Stell’ Dir vor

von | 14.Okt.2022 | Poesie | 1 Kommentar

Stell’ Dir vor

Stell’ Dir vor,
einer will Krieg führen
und keiner kommt da hin!
Hat denn jemals ein Krieg –
mutwillig vom Zaum gebrochen –
überhaupt einen Sinn?

Stell’ Dir vor,
Dein Wille hat stets Gewicht.
Dann darfst Du entscheiden,
ob man Dich einschwören kann –
gegen Dein Eigengewicht:
Kannst Du Waffen dann meiden?

Stell’ Dir vor,
Du gehst da nicht hin,
lässt den Despoten allein,
fliehst dem eigenen Land!
Wer sollte dann noch
Panzer fahren, Flugzeuge fliegen?

©Hans Hartmut Karg
2022

*

Rate this post

1 Kommentar

  1. Ralf M. de Pénnet

    was für ein volltrotteletxt

    Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Share This