SPRICH MIT MIR Höre ich mir selbst zu, höre ich nur das, was ich schon kenne Höre ich dir zu, höre ich das, was ich noch nicht kenne Drum sprich mit mir Nenne mir deine Freuden und Sorgen Die von gestern, heute und morgen Stephan Wannovius, 26/05/25

VOM SEGEN DES ZUHÖRENS Wenn ich mir zuhöre, erfahre und lerne ich nichts Wenn du dich mir öffnest und ich dir zuhöre, tauche ich womöglich in eine neue Welt ein Welch ein Gewinn Stephan Wannovius, 26/05/26

ACHTLOS VORBEI Achtlos gehst du am Strassenmissionar vorbei Vielleicht kann er nicht gut reden Vielleicht erwähnt er einen wunden Punkt in deinem Leben Du wirst es vermutlich niemals wissen und Jesu Christi gute Botschaft speziell für dich wohl nicht einmal vermissen Denn du gehst ja achtlos am Strassenmissionar vorbei Stephan Wannovius, 26/05/25

ERST BETEN ODER DICHTEN Man kann den Tag mit Gebet und kurzem Bibeltext beginnen Man kann sich aber auch gleich auf sich selbst und seinen Ruhm besinnen und frühmorgens Verse im Internet ersinnen Doch Beten und Dichten schließen sich nicht aus Wie wäre es, zunächst andächtig auf Jesus Christus zu hören Spätere Tagesstunden könnten dann der Poesie gehören Glauben und Selbstverwirklichung würden...

Auf richtigem und falschem Weg zugleich -------- Der bekannte Künstler macht vieles, vieles richtig Sein Werk und Wort sind gewichtig Doch dabei macht er sich persönlich zu oft wichtig, wichtig, wichtig Und das empfinden selbst seine größten Anhänger nicht als richtig Stephan Wannovius, 25/05/25

DEMUT! Der Künstler macht sich wichtig Dabei wäre gerade er Gott und den Menschen Demut pflichig Denn Glück und Erfolg stehen nicht in seinen Händen Schnell können sie sich wenden Stephan Wannovius, 25/05/25

DIENENDE HERZEN Hätten du und ich statt verdienende dienende Herzen, gäbe es auf der Welt viel weniger Elend, Leid und Schmerzen Stephan Wannovius, 25/05/25

VOM ICH ZUM DU Ich sage zu mir Ich sage zu dir: WAGE endlich den Schritt vom ICH zum DU FRAGE nicht immerzu: WAS, WAS ist mit mir FRAGE, WAS wohl sei mit dem Menschen gleich neben dir PLAGE dich nicht länger mit eigener Kleinigkeit und vielleicht unerfüllter Wichtigkeit Erkenne gegenüber deinem Nächsten deine Pflichtigleit Stephan Wannovius, 25/05/25

VOM SCHWEIGEN Für etliche ist Reden eine große Herausforderung Doch wer es mit den Schweigen versucht, stellt fest, wie viel größer eine solche Herausforderung ist Stephan Wannovius, 25/05/25

!FREUNDE? Vielleicht seid ihr keine Freunde Vielleicht wart ihr nie Freunde Vielleicht wart ihr anderen Freunde, aber nie meine Freunde Doch ich danke euch dennoch dafür, dass ich selbst Jahre, Jahrzehnte für euch Freundschaft empfinden durfte So lernte ich, ein Freund zu sein Stephan Wannovius, 25/05/25

LESEN ODER LESEN Ich mag Menschen, die in der Bibel lesen Doch mich BeGEISTern diejenigen, die DIE BIBEL lesen Oft sogar immer wieder Ohne lustlos oder müde zu werden Stephan Wannovius, 25/05/25

(UN)ERFREULICH Was Ungeschickte zutiefst erschreckt, Freude und Begeisterung in Bastlerkreisen weckt: ein kleiner Schaden in Haus oder Garten Stephan Wannovius, 25/05/25

BASTLERS BEGEISTERUNG Plötzlich, plötzlich stehen Reparaturen in Haus und Garten an Der talentierte Bastler freut sich daran Begeistert fängt er sogleich zu planen an Stephan Wannovius, 25/05/25

DER UNGESCHICKTE DICHTER Mit zwei linken Händen kann ein Mann vielleicht dichten, aber keine handwerklichen Arbeiten verrichten Wenn es um Reparaturen in Haus und Garten geht, sogar ein ungeschickter Dichter selbst die Brot-, Nutz- und Wertlosigkeit seiner seltsamen Kunst versteht und ihm so der Spaß am Verseschmieden vergeht Stephan Wannovius, 25/05/25

In dankbarer Erinnerung an HEYMO BACH, Lehrer, Maler und Missionar -------------- DER ALTE STRASSENMISSIONAR Mögen auch viele über den alten Strassenmissionar lachen, begreifen sie doch noch nicht: Einer, einer ist es, der kann und will mit himmlischer Liebe und Macht über dessen Geist, Seele und Körper wachen Er heisst Jesus Christ, dem der Strassenmissionar sein Leben lang treu verbunden ist...

POETISCHE (SELBST)REFLEXION Wer dichtet, macht vielleicht was richtig Vielleicht auch nicht Falls er was richtig macht, macht er womöglich gar etwas, was richtig wichtig ist Eventuell macht er sich aber nur selbst so richtig wichtig Dann wäre seine Poesie völlig nichtig und niemand ihm die geringste Aufmerksamkeit pflichtig Stephan Wannovius, 25/05/25

IST (K)EIN GEDICHT Ob wortgewaltig ober schlicht, ob klassisches Vermass oder nicht , ein Gedicht ist ein Gedicht, ist ein Gedicht, ist ein Gedicht Doch vielleicht für den nicht, der sitzt über das Gedicht zu Gericht - sei es seine Pflicht oder auch nicht Der Dichter empöre sich nicht über seines scharfen Kritikers Sicht Sie störe sein poetisches Schaffen besser nicht Stephan Wannovius,...

VATERLAND EUROPA Als Europa vieler Vaterländer wird unser Kontinent nicht überleben Ein starkes Europa kann es nur vereinigt geben Und so wollen wir mit Herz und Hand nach einem einig Vaterland Europa streben Doch bilden wir uns nicht ein, wir schafften das allein Jesus Christus komme mit und wirke mit Denn ohne ihn gelingt kein kleiner, kein großer Schritt Stephan Wannovius,...

Vorwort Joschka Fisch rief kürzlich leidenschaftlich zur europäischen Vereinigung auf. EUROPA WAGEN Lasst uns nicht länger Negatives über Europa sagen Lasst uns nicht länger über Defizite, Fehler und Versäumnisse klagen Lasst uns persönlich mehr Europa wagen Lasst uns seine Einheit im Herzen tragen und unseren europäischen Patriotismus wirklich allen, allen weitersagen Machen wir auch Brüssel...

STRASSENPREDIGER Passant, lasse dich von ihm nicht stören Bleibe dennoch ein wenig stehen, um ihm zuzuhören Vielleicht denkst du dann, der STRASSENPREDIGER habe dir nichts zu sagen Aber womöglich ist es JESUS CHRISTUS selbst, der deinen Alltagstrott unterbricht und ganz persönlich zu dir spricht Stephan Wannovius, 24/05/25

STATISTISCH UNGLÜCKLICH Sein Leben statistisch mit dem anderer zu vergleichen, kann persönlich nur Unglück und Unzufriedenheit erreichen Denn ein jeder wird sehen, wie vielen es darf besser gehen Selbst die, die nachweislich auf der Sonnenseite stehen, verstehen, dass manche noch leichter ihr Dasein bestehen Stephan Wannovius, 23/05/25

(UN)WISSEND Der Glückliche weiß oft nicht, wie glücklich er ist Der Unglückliche weiß zwar, dass er unglücklich ist Doch meist nicht, dass so mancher weit, weit unglücklicher ist Stephan Wannovius, 23/05/25

CHRISTENWEISHEIT Besser freiwillig das Kreuz für Jesus Christus tragen, als gezwungenermassen und unvergeben sein eigenes Kreuz der Schuld durchs Leben zu tragen Stephan Wannovius, 23/05/25

(K)EIN KREUZ TRAGEN Wohl jeder hat sein Kreuz zu tragen Einer trägt schwer daran, keine Ehefrau zu haben Ein anderer trägt schwer daran, eine Ehefrau zu haben Einem fehlt zum würdigen Leben Geld Einer anderer zählt ängstlich sein vieles Geld Ihn quält die Furcht, falsch zu investieren und auch nur einen Cent zu verlieren Einer leidet Krankheitspein Ein anderer ist kerngesund, bildet sich aber...

SELBST SCHULD Äussere Schwierigkeiten sind nicht zu bestreiten Aber viele Probleme pflegen Menschen sich völlig unnötig in ihrem eigenen Kopf und Herzen zu bereiten Stephan Wannovius, 23/05/25

SPRICH HOFFNUNG HINEIN Vernimmst du die Klage, keine Hoffnung sei in Sicht, dann beklage dich nicht mit Wage dagegen Zuversicht Selbst wenn du bist allein, dann trage dennoch Jesu Christi Liebe und Verheissung selbst in eine vermeintlich sehr schwierige Lage hinein Kannst du so mit Gottes Hilfe neue Hoffnung geben, wirst du einen Wandel von der Dunkelheit zum Licht erleben Stephan Wannovius,...

NEUE SICHT Gedanken über Poesie ------------------------ Für mich und dich habe ich vielleicht eine neue lyrische Sicht entdeckt Vielleicht mir und dir sogar eine neue Pflicht fürs Gedicht erweckt Ich frage mich nämlich künftig nicht: Was hat mein Gedicht mir gegeben? Frage auch du dich künftig nicht: Was hat dein Gedicht dir gegeben? Ich und du, wir, müssen danach streben, anderen poetisch...

DICHTER DES WESENTLICHEN Liebe Dichter, liebe Kollegen, gerade als Menschen des Wortes sollten wir auf alles Nichtige verzichten und uns ausschließlich auf das Wichtige ausrichten Bleiben wir jeglichem Blablabla fern Suchen wir das Wahre und Wesentliche gern Lasst uns Verantwortung tragen und poetisch die richtigen Schritte wagen Stephan Wannovius, 23/05/25