GIB DEINEN TRÄUMEN ZEIT UND RAUM

Gedicht/Liedgedicht -------- Gib deinen Träumen Zeit und Raum Wie das Essen darfst du sie nicht vergessen Höre, höre, höre ihnen zu Vielleicht haben sie dir wichtiges zu sagen Falls ja, dann solltest du dich fragen: Darf und kann ich ihre Verwirklichung wagen? Gib deinen Träumen Zeit und Raum Sei, sofern möglich, zu ihrer Umsetzung bereit, selbst wenn dich keiner von Hindernissen befreit Doch...

Mein Kind

Kleine Füße, kleine Hände, begleiten mich an jedem Tag, die Augen fragen leise mich, ob ich das kleine Etwas mag? Wie könnte ich, wie sollte ich, nicht lieben , das, was ich erschuf? Du bist ein Teil von mir gewiss, das, was ich lange mit mir trug. Ein angebor´nes Gottvertrauen liefert dich mir völlig aus, Ich werde dich niemals enttäuschen; mein Wort, ich bin die Burg, dein Haus. Auch wenn ich...

Brillen

Je älter ich werde, umso öfter wechsle ich die Brille, durch die ich sehe. ...auch die auf meiner Nase. © A. Namer

Märchen

Die schönsten Märchen schreibst du mit deinem eigenen Leben. Am Besten so, dass du im Alter in einem Schaukelstuhl sitzen und bei den meisten deiner Erinnerungen mit warmem Herzen lächeln kannst. © A. Namer

WIR WINZIG KLEINEN VOR DEM GROSSEN

Schlimm, wenn es dir nur um dich geht Schlimm, wenn es mir nur um mich geht Keiner dreht sich um dich Keiner dreht sich um mich Würdest du, würde ich das anders sehen, würden du und ich verdrehte, verkehrte Wege gehen Du bist klein, ich bin klein Sieh auch du das ein Ich tue es längst Doch GOTT ist unermesslich groß Der ALLMÄCHTIGE liebt unbedeudende Menschen wie dich und mich Lasse uns IHM Dank...

DUMMHEIT ODER VERBRECHEN?

Du magst an manche Fakten nicht glauben Du magst die Erde weiter als Scheibe sehen Oder du magst sie als Würfel verstehen Die Welt ist zwar auf Wissen gebaut, doch jedem ist erlaubt, dass er seinem Nichtwissen vertraut Du musst aber damit rechnen: Auschwitz zu verleugnen, ist keine Meinung Auschwitz zu verleugnen, ist ein Verbrechen Denn jeder, der das tut, will die Täter und das deutsche Volk...

DAS OPFER TRÄGT DIE SCHULD

GEDANKEN ZUR VERBREITETEN TAETER-OPFER-UMKEHR ------ Wenn sich das Opfer voellig ueberraschend wehrt, sich der Täter häufig, häufig sehr darueber beschwert Es gibt auch viele, die Mitleid mit dem Täter empfinden, weil sie sich im Ungeiste an ihn binden Doch sollte sich das Opfer nicht wehren, kommt es dennoch nicht zu Ehren Dann wird es allgemein als feige verachtet So betrachtet, trägt das...

IRRTUM!

Er veröffentlicht im Internet, meine Gedichte seien schlecht, weil nicht flüssig Hoechstwahrscheinlich irrt er sich gewaltig Vermutlich ist alles, was ich schreibe, alles, was ich mit Worten treibe, viel, viel schlechter als schlecht, da überflüssig Er behauptet, meine Talente laegen mutmaßlich ganz woanders Da irrt sich mein Kritiker wohl noch mehr Denn mit meinen Talenten ist es nicht weit her...

GRAUTÖNE SEHEN

EIN Plädoyer für DIFFERENZIERUNG -------------------------- Wer, wer mag das verstehen? Das Lagerdenken werde ich mir weiter, weiter schenken Ich werde zwischen Schwarz und Weiss immer auch die Grautöne sehen und mir Differenzierung zugestehen So kann ich Klaus-Peter loben Ich kann aber auch den Klaus loben und seinen Peter kritisieren Ich kann seinen Klaus ignorieren und den Peter hofieren Ich...

KEIN RECHT

In unserem Leben müssen wir es schmerzhaft erleben: Ein Recht auf körperliche oder seelische Gesundheit ist uns nicht gegeben Selbst wenn wir unentwegt danach streben Alles Trachten ist vergebens Bedenk': Unversehrtheit ist ein Geschenk Stephan Wannovius, Dalian, Nordostchina, 18/09/23, ueberarbeitet 31/10/23

ANSTOSS

Das Gute denken Das Gute tun Sich nicht mit dem Schlechten befassen Niemanden hassen Jeden, soweit es geht, gewähren lassen Doch begreifen: Wenn nötig, gegen Böse und das Böse mutig, mutig eingreifen So koennen wir alle, alle das gelingende Leben ergreifen Stephan Wannovius, 31/10/23

TOLERANZ-GEBOT

Wo möglich, miteinander die guten, gerechten Wege gehen Dort wo unüberwindliche Gegensaetze bestehen, wenigstens friedlich nebeneinander stehen Niemals veraechtlich aufeinander sehen Stets zuhören, nicht und niemanden zerstören Sich nicht ueber des anderen Meinung und Weltanschauung empören Stephan Wannovius, 31/10/23

VERLETZLICHE VERLETZER

VORWORT Auch dieses Gedicht, in der Ferne Chinas gerne verfasst, hat genau auf mein juengstes Erlebnis in Deutschland gepasst. VERLETZLICHE VERLETZER Menschen, die Menschen hetzen Menschen, die Menschen verletzen sind hart, sind stark, sind von vermeintlich voellig gefühlloser Art Doch wenn andere sie nicht einmal hetzen und sie nicht wirklich verletzen, wenn andere ihnen nur kritisch wortreich...

WEITER KLEIN

Ein Dichter denkt, er habe nun seine Bedeutungslosigkeit und Einsamkeit überwunden Denn er hat für seine Werke endlich, endlich, endlich wenigstens einen Kleinverlag gefunden Doch schon bald ist seine Hoffnung auf Anerkennung und Ruhm geschwunden Im Kleinverlag ist er nämlich mit dessen wirtschaftlicher Schwäche verbunden Im Literaturbetrieb koennen sich nur die großen Verlage und Autoren...

POETISCHER CHARAKTER – fast ein prophetisches Gedicht

VORWORT In der Geborgenheit, dem Frieden und der Ruhe meiner zweiten Heimat, China, verfasst, bevor ich nach der Rückkehr in Deutschland wurde von einem "poetischen" Sturm des Hasses und Missverständnisses erfasst POETISCHER CHARAKTER Gedicht/Liedgedicht ----- Die meisten sind wohl vergeblich Oft von reinem Wesen, doch nie gelesen, als hätte es sie nie gegeben Wenige sind sehr kunstvoll und...

FREI VON ANDEREN

Was andere ueber dich denken, kannst du selten lenken Oft vermutest du auch nur, was sie denken und hegst völlig unnötige Bedenken Deshalb solltest du ihnen keine Aufmerksamkeit schenken Deshalb habe stets Mut Tue, was richtig, notwendig und gut Egal, was ein anderer davon haelt, ob es ihm ge- oder missfällt Stephan Wannovius, 30/10/23

VULGÄR BRINGT KEINE EHR’

Lyriker, behüte dein Innerstes, dein Herz und deine Seele, damit dich kein Fremder und auch dein Ich nicht quaele Waehle, waehle gute Gedanken! Doch befindet sich ein Poet in Seelenot denkt er schon mal verbittert Seelenkot* Scheidet er ihn dichtend aus, kommt nichts, nichts als abstossende Fäkalsprache heraus Ein Gedicht, das stinkt, niemals gelingt, selbst wenn es dem seine Notdurft...

DIE KLETTE

Was ich auch schreibe, was ich auch treibe die Klette klebt an mir Ich vermutete schon, dass ich als bekennender Antifaschist auf des Nazis Anti-Anti-FA-Liste gelistet bin und mich dort recht oben sehe Ich vermutete, dass ich unter starker brauner Beobachtung stehe Doch wie es mir nun geschehe: Auch die CHRISTOPHOBEN haben mich im Visier Ein besonders militanter Gottloser verfolgt mich auf...

DICHTERS TRAUM

GEDICHT/LIEDGEDICHT Wohl jeder Dichter wünscht sich in seiner eingeschränkten, egozentrischen Sicht ein Gedicht von grossem, grossem Gewicht Ausdrucksstark und kunstvoll, nicht einfach und schlicht Wohl jeder Dichter wünscht sich ein Gedicht von grossem, grossem Gewicht Ein Gedicht, das die Menschheit berührt und zum Träumen verführt Ein Gedicht, das die Menschen erfreut und das der Autor...

(UN)HEILIG

Was dem einen heilig ist, das ist es einem anderen oft nicht Was dem einen heilig ist, braucht kein anderer zu begrüßen Doch niemals, niemals trete er es mit Füssen Stephan Wannovius, 30/10/23

SEI LICHT!

Ja, du darfst die Schlechtigkeit und Ungerechtigkeit der Welt beklagen Doch selbst musst du, wann wo und wie es dir möglich ist, Licht in das Dunkel tragen, anderen Gutes sagen und Ausgleich und Gerechtigkeit wagen Wer nur klagt, völlig versagt Tue, was du kannst Doch das, das tue ganz Ruhe nie, es zu tun Stephan Wannovius, 30/10/23

PERFEKTE TARNUNG

Er ist raffinierter als gedacht Mit dem hässlichen schwarzen Wesen mit Hörnern, Pferdefüssen, Schweif und Dreizack in der Hand hat man es sich zu einfach gemacht Er ist weit anziehender und charmanter als gedacht In Schmeichelei und Tarnung hat er es zur Meisterschaft gebracht Er versteht sein Handwerk: Beluegen, Betruegen, Taeuschen Er gibt sich oft als der Engel des Lichts und geht als...

KIRCHENTREUE

Hirten, Mitarbeiter, engagierte Laien, Geschwister moegen dafür sorgen, dass der Kirchentreue seine Kirchentreue nicht bereue Deshalb jeder Hirte, Mitarbeiter, engagierte Christ keine Mühe scheue, des VATERS und des SOHNES LIEBE zu verbreiten, um dem REICH GOTTES liebend den Weg zu bereiten GOTT betont in SEINEM WORT, dass er Glauben, Standfestigkeit und Treue belohnt, selbst wenn Menschen an...

ACHTSAM UND TOLERANT

Bitte, höre mir mal zu Schliesse nicht gleich deine Ohren zu DU bist DU ICH bin ICH Sicherlich unterscheidest du dich von mir so wie ich von dir Deine Meinung, deine Weltsicht ist dir so wichtig wie meine mir Deine Anschauung darf dir niemand rauben, aber keiner muss daran glauben Meine Meinung, meine Weltsicht hat für mich ebenfalls Gewicht - unabhängig von deiner Sicht Meine Werte zu teilen...

SCHLECHTES BENEHMEN

Für schlechtes Benehmen musste man sich früher schämen Heutzutage darf man schlechtes Benehmen nicht einmal als schlecht erwähnen Es wird häufig als bewunderswerte persönliche Note gesehen Vermeintlich moderne Menschen möchten es als kreative Meinungsäußerung verstehen Und so wird Schlechtigkeit immer mehr geschehen Die Reste alter Tugenden werden vollends vergehen Stephan Wannovius,...

HASS VERWIRRT

Wer hasst, hat sich häufig nicht wirklich mit dem befasst, den und was er hasst Denn hätte er sich eingehend mit ihm oder damit befasst, hätte er sich vermutlich ein Herz gefasst und nicht gehasst Er könnte differenzierter sehen und so einige und einiges verstehen Die Macht des Vorurteils wuerde vergehen Stephan Wannovius, 29/10/23

WARUM NICHT BETEN?

Was soll falsch und schlecht daran sein, sich im Gebet vertrauensvoll an den SCHOEPFER des ganzen Universum zu wenden? Soll man seine Zeit lieber mit Grübeleien, sich widersprechenden Philosophien und rein menschlichenWelterklärungen verschwenden? Koennen Grübeleien, Philosophien, Welterklärungen Kraft und Trost spenden? Der Beter bildet sich nichts ein Er weiss, der VATER bleibt nicht gern...

GOTTES HERZ SCHLÄGT FÜR LIECHTENSTEIN

GOTT muss das kleine Liechtenstein wohl mit ganz, ganz großem Herzen lieben Denn sonst wäre dem kleinen Volk viel Leid geschehen und das kleine Fürstentum Liechtenstein wuerde längst nicht mehr bestehen Nicht einmal der Teufel Adolf Hitler wollte Liechtenstein besiegen und kriegen Vielleicht hatte der HERR ihn mit Blindheit geschlagen, so mochte er keinen Angriff gegen die Wehrlosen wagen...

FEINDESLIEBE

Klugheit meiner weisen Ehefrau Sie sagt, wer hetzt, ist sehr verletzt Wer gegen Christen hetzt, wurde wohl von einigen Christen verletzt Sie raet mir, dem verbitterten Verletzten mit Gottes Liebe zu begegnen und ihn trotz seiner Taten zu segnen Das will ich an dieser Stelle tun Ich werde ihm vergeben Selbst wenn das ihn würde zu keiner Aenderung bewegen Stephan Wannovius,...

FRIEDENSAPPELL

Verbitterter Dichter, ein Hassgedicht, ein Hassgedicht steht dir nicht gut zu Gesicht Boese Worte und Gedanken haben Gewicht Sie entstellen deine Persönlichkeit und dein Angesicht Verzicht auf Hass ist wahre Menschenpflicht Schaffe Frieden in dir Frieden auch gegenüber mir Gleich hier Stephan Wannovius, 28/10/23