Brilliantmomente
Momente glitzern wie Brillianten:sonnendurchleuchtete herbstgelbe Blätterder Duft gemahlener Kaffeebohnenein Krug mit Weindas Lächeln der Entgegenkommendender Kuss der Windböe auf meiner WangeLeuchtspuren Gottesin den Alltag gewebtdas Leben schmeckt Segen
Wer mich kennt…
Wer mich kennt,kennt mich!© A. Namer Wer kann das wirklich von sich behaupten?Wie viel zeigen wir von uns?Kennen sie uns wirklich - unsere Eltern, Partner, Kinder, Freunde, Arbeitskollegen????Wer lässt sich tatsächlich ins Herz sehen?Erlauben wir uns, verletzlich, schwach, hilflos und was weiß ich - zu sein und es zu zeigen?Sind wir authentisch? Sind wir – so wie wir uns zeigen – wirklich...
Vertrauen
Durch alles – wovor ich Angst hatte,hat mich die Liebe geführt.Sie nahm mich einfach an der Hand,sagtevertrau deinem Herzenund Schritt für Schrittgingen wir einfach.Ich vergaß die Angst,Ich vergaß die Zweifel,ich vergaß die Fragenich vergaß michund so gingenund gehen wir heute noch.© A. Namer
Außen- und innendrin
Ist es der Blick, die Sprache oder das was wir hören?Ist es das Denken, das Fühlen oder einfach das Sein?Was ist Leben denn genau?Vielleicht eine Innenschau?Wer weiß denn, wer ich bin,so ganz innendrin?Bin ich denn, so wie ich binrichtig?Wichtig?Muss ich was tun – um was zu sein,oder reicht wie ich bin – so ganz allein?Steigt mein Wert – wenn ich mehr weiß,oder wenn ich plötzlich anders heiß?Hab...
DEM EINEN
Wer allen alles glaubt,glaubt dem EINEN nichtsWer auf tausend Stimmen hört,hört die EINE STIMME nichtWer jedem vertraut,vertraut dem EINEN nichtWer tausend Wege geht,geht - ohne dass er es bemerkt -an dem EINEN WEG vorbei Stephan Wannovius, 4.10.22
WEGE, WEGE, WEGE
Soll ich stehenbleiben? Soll ich weitergehen?Was wird, wenn ich bleibe, geschehen?Bin ich dann am gleichen Ort in mir selbst gefangen?Kann ich nur durchs Gehen ans Ziel gelangen?Falls ich gehen muss, wie vermag ichdann den richtigen Weg zu sehen?Oder gibt es ihn nicht?Ist jeder Weg recht und keiner schlecht?Zählt das Gehen oder zählt das Ankommen?All das sind Fragen, die mich quälenIch selbst...
Wege
Vielleichtentstehen viele Probleme der Welt nur,weil mancher glaubt,zu wissen,wie etwas zu sein hat.Vergessend,dass dies wirklich keiner weißund dass jedereinen ganz eigenen,persönlichenLebensweg hat. © A.Namer
Liebe
LIEBEKATAPULTIERTINS LEBEN © Anita Namer Liebe.....ist alles, alles ist Liebe.Wer schon einmal frisch verliebt war, weiß - was ich meine. Kennt die Energie - von der man erfasst wird. Diesen "Schub" an Kraft, der einen erfüllt. Diese Energie ist überall, erfüllt im Grunde alles. Liebe - durch sie kommen wir bereits in die Welt. Liebe - begegnet uns immer wieder - in den vielfältigsten Formen....
Außen-herum
Außen-herum-lebenist wieaußen-herum-reden.Es kratzt nur an der Oberfläche. © A. Namer Es ist so die Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben:Wie tief tauche ich hinein - in meine Mitte?Gehe ich mit meinem ganzen Sein hinein?Setze ich mich mit Leib und Seele für das ein, was mir wichtig ist?Lebe ich "Gewohnheit" oder lebe ich mit aller Kraft?
STARKE MACHT
Mit fast allen Dingen sind wir befasstDoch das Ende haben wir meist nicht erfasstWir leben, als könnten wir ewig auf Erden lebenMaximale Lebensfreude ist unser BestrebenDoch Zeitlichkeit ist allen Menschen gegeben Meist blenden wir ihn ausAber er macht sich nichts daraus Wir können ihn nicht leiden Wir suchen ihn mit jedem Mittel zu vermeidenAber er bleibt nicht zurückhaltend und bescheidenMit...
LETZTE WICHTIGKEIT
Als grösste und letzte Wichtigkeit vernichtet eroft überraschend alle NichtigkeitHäufig hat er uns gerade dann erfasst,wenn wir mit unwichtigen Dingen befasst Plötzlich platzt er in den banalen Alltag reinund lässt uns nicht länger auf Erden seinEr will uns zugleich vernichten und befreienNichts, nichts kann ihm vergleichbar seinEr bringt und beendet alle NotEr heisst TOD Stephan Wannovius,...
(K)EIN BLICK IN DIE ZUKUNFT
Oft würden wir gern in die Zukunft sehenDoch das lässt GOTT aus gutem Grund nicht geschehenVieles, vieles würden wir nicht verstehenund zahlreiche Tests im Leben nicht bestehenEtlicher künftiger Dinge würden wir uns schämenÜber einiges würden wir uns bereits jetzt grämenBesonders Schreckliches würde unsschon heute völlig lähmenWüssten wir gleich die guten Nachrichten von morgen,dürften wir uns...
MACHE WAS
Mache, mache etwas aus deinem Leben!Sonst wirst du erleben, wie das Leben etwas aus dir macht,was du zuvor niemals bedachtDarum mache, mache etwas aus deinem Leben!Stephan Wannovius, 3.10.22
LEBEN
LiedgedichtAlle, alle leben, alle leben, alle lebenIrgendwie, irgendwo, irgendwannAlle, alle leben, alle leben, alle lebenAlle leben ein LebenVielleicht ihr eigenes, selbst gewähltesVielleicht nicht ihres, sondern ein fremdesVielleicht das, das ihnen von anderenaufgegeben, aufgezwungen wirdManche leben pure LebenslustAndere leben lebenslang LebensfrustEtliche leben mit SinnViele leben so...
DER TOD
Über ihn lässt sich trefflich philosophierenÜber ihn lässt sich mit Schmerzen dichtenAndererseits kann man auch seinen Blicksein Leben lang weit, weit weg von ihm richtenDoch er selbst wird auf keinen einzigen von uns verzichtenDenn laufen wir vor ihm wegEs hat doch keinen ZweckStets holt er uns einSpät oder früh werden wir sein Eigen seinDenn er bleibt speziell und allgemein Gevatter Tod...
SENEX LOQUAX
Pensionäre und Rentner haben nun reichlich ZeitVom Berufsleben und der dort gebotenen Zurückhaltung befreit, sind sie schnell zu so manchem unbedachtenund unnötigen Schwätzchen bereitHäufig denken sie, der Ruheständler Bestimmungwie Los laute: Plaudere, plaudere munter darauflos!Dabei gereichte es ihnen zur höchsten Ehre,still und altersweise zu werdenDoch oft reihen sie sich lieber in die Schar...
ACHTUNG, TRAUM-POLIZEI!
Selbst Träume können Gewaltherrschern gefährlich werdenDeshalb müssen Träumende stets mit der Traumpolizei rechnen,sobald sie anfangen, auch nur bildhaft oder symbolisch von ihren Träumen zu sprechenÄngstliche und vorsichtige Träumer ersparensich solch grosse Gefahren Ihre Träume, ihre Träume bewahren sie still im Herzen auf Denn mit allen Mitteln versuchen die Traumpolizistendie Träume und...
NACHRUHM – VIELLEICHT
Vielleicht wird seine Heimatstadt dereinsteine Grünanlage nach ihm benennenVielleicht wird ein Platz oderein Weg seinen bekannten Namen tragenVielleicht wird es seine Vaterstadt auch wagen,eine der grössten und längsten Strassenauf seinen Namen zu taufen Dann könnte künftig jeder eine beachtliche Strecke unter des Künstlers Namen laufen Vielleicht wird sogar die Stadthalle nach ihm...
Zeit
Die Tage gehen dahin.Leben wir sie,oder gehen wir durch sie hindurch?Die Stunden gehen dahin.Zählen wir sie,oder tanzen wir mit ihnen?Die Minuten gehen dahin.durchlaufen wir sie,oder lächeln wir mit ihnen?Die Sekunden gehen dahin.Gehen sie an uns vorbei,oder erleben wir sie als Wimpernschlag der Zeit?© A. Namer
Reich, fromm oder weniger fromm
Der Reiche kann es nicht erwarten,dem Armen zu raten, dankbar zu seinEr möge auf das schauen, was er hat Nicht auf das, was ihm fehlt,und was ihn quältEr möge auf GOTT vertrauenund andere sehen, die durch stärkere Armut gehen Der Reiche sich in seinem Reichtum sehr gefällt,doch er selbst von Dankbarkeit wenig hältImmerzu denkt er, sein Reichtum stehe ihm zuDer HERRGOTT solle SEINEN BLICK auf...
LASST UNS GEDICHTE SCHREIBEN
LiedgedichtLasst uns Gedichte schreiben mit viel Sinn -Gedichte, die vermitteln Erkenntnis-GewinnLasst uns Gedichte schreiben,die die Wahrheit zeigen und nichts verschweigenLasst uns Gedichte schreiben, die Herzen berühren und zum Guten verführen Lasst uns Gedichte schreiben,die Menschen auch in Nöten begleiten Lasst uns Gedichte schreiben,die die Leser zu JESUS CHRISTUS leitenLasst uns Gedichte...
BRÜCKENBAUER GESUCHT
Der Fröhliche kann des TraurigenTraurigkeit nicht ermessenDer Traurige hat längst vergessen,warum ein Fröhlicher so fröhlich istWer gesund und stark, ahnt nichtsvon der Kräfte Schwund,die den Kranken und Schwachen plagenEin Gesunder und Starker vermag dem Krankenund Schwachen nur Allgemeinplätze zu sagenEr ist selten bereit und in der Lage,dessen schwere Lasten zu tragenDer Kranke und Schwache...
TRÄUME, TRÄUME
Kaum ein Mensch kann ohne Träume lebenDoch nur wenige dürfen ihre Träume lebenUnd dennoch sind es gerade Träume, die viel, ja manchmal alles bewegenDas lässt sich in unzähligen Biografienwie an der gesamten Weltgeschichte belegenEtliche Träume wurden so zum Fluch,zahlreiche jedoch zum Segen Stephan Wannovius, 30.09.22
Umgangsempfehlung mit einem alten Mann
Rat meiner Frau an michLasse ihn gehen! Lasse seine Worte,seine Zeilen einfach stehen!Kommentiere sie nicht!Das ist die beste christliche SichtOb er sich selbst sehr gefällt, ob er sich für genial oder genialer hält,das sei seine, nicht deine Welt! Er mag bescheiden in sich ruh'noder tausend stolze Dinge tun Beachte den bekanntestendeutschen Internet-Dichter nicht!Achte auf dichund deine...
VERZICHTEN?
Was, was ist GOTTES WILLE:Dichten oder darauf Verzichten?Was, was ist GOTTES WILLE?Ich kann darauf keine Antwort findenVielleicht sollte ich mich mal so, mal so verhalten und auch schöpferische Pausen kreativ gestaltenSelbst JESUS CHRISTUS, GOTTES SOHN, benötigte Zeiten der Einkehr und StilleVielleicht, vielleicht sollte ich künftig auf weltliche Gedichte verzichtenund mich auch in der...
ANTWORTEN
Was, was ist geschehen?Warum? Wozu? Wir klagen immerzuWas, was ist geschehen?Oft können wir es nicht verstehenAber vielleicht werden wir bald darin GOTTES WILLEN sehenWir sollten unsere Fragenim Gebet zu IHM tragenVielleicht werden wir auchAntworten in SEINEM WORT,der Bibel, findenDoch dazu müssen wirunsere Bequemlichkeit überwindenund uns im Glauben und Vertrauenan IHN bindenStephan Wannovius,...
NOCH KÖNNEN WIR GOTT NICHT SEHEN
Sehnsucht nach GOTT - ein LiedgedichtNoch, noch können wir GOTT nicht sehenAber wir können SEINE SCHÖPFUNG,SEINE WERKE und WUNDER sehenNoch, noch können wir GOTT nicht sehen Erst wenn wir IHM persönlichgegenüberstehen, wird dies geschehenNoch können wir GOTT nicht sehenDoch wir können SEINE ÜBERIRDISCHE LIEBEin JESU CHRISTI WIRKEN undOPFERTOD FÜR UNS AM KREUZ verstehenNoch können wir GOTTES...
Göttliche, menschliche KENNTNIS
Du denkst, du kennst michNein, du kennst mich nichtNa, dann denkst du, du kennst wenigstens dichNein, auch dich kennst du nichtSo wie ich selbst mich nicht kenneLasse mich nennen, wer dich kenntund wer mich von aussen und innen kenntDer HIMMLISCHE VATER und SEIN SOHNkennen dich und mich - sie kennen uns,wie niemand sonst uns kenntSie nennen dich und mich beim NamenJa, SIE kannten dich und mich...
Vor Dir Gott
Vor Dir Gott kann ich seinwie ich binnacktbloßunverkleidet unverstelltschnörkellosbringe nurwas ich habe denke fühleVor Dir liegt mein Alles offenirrende Wegeschmerzvolles Hoffenblanke Freudegutes Wollen schwächelnde WorteSchwerelos ich vor Dirberührt von deiner Nähewie vom Schatten der WolkenUnd ich fasse den ZipfelDeines Schattengewandeskühle die Hitzeaus Zweifel und FragenschwerelosDuich
REDEN – SCHWEIGEN?
Ach, würden wir doch häufiger schweigenFast alle Menschen könnten einander besser leiden Denn vieles, was wir reden, ist weder der Redenoch die Rede wertSo mancher wähnt sich als Redner genialDoch das meiste, was er sagt, ist recht banalUnd ungeschickte, unpassende Redewirkt bisweilen fatalBildung, Vornehmheit und Weisheitliegen bekanntlich in der Balancevon Reden und SchweigenAber wer kann uns...