Jeder darf seine eigenen Wege gehen,jeder darf auch jedem aus dem Wege gehen,solange Dritten dadurch kein Unrecht geschehen Doch jedermann prüfe sich selbst, wohin und mit wem er möchte gehen undob er damit werde vor GOTT bestehen Stephan Wannovius, 27.06.22

Wenn ihm der lyrische Durchbruch misslungen,welcher Dichter bleibt dennoch beim Dichten dabei?Wer mag nach kürzerer oder längerer Erfolglosigkeit trotzdem nicht mehr darauf verzichten?Ich kann zwei Gruppen von Lyrikern sehen,die niemals poetisch von der Fahne gehenDie einen Dichter bilden sich ein,grösste Künstler, ja verkannte Genies zu seinSie hängen sich selbst begeistert anSie glauben fest...

Das Gedicht, auf das du verzichtest,entfaltet keine WirkungDas Gedicht, das du dichtest,gestaltet vermutlich ebenfallsdeine Umgebung schlicht nichtAlso macht es keinen Unterschied,ob du ein Gedicht schreibst oder nichtDenn ein Gedicht hat wieein Nicht-Gedicht keinerlei GewichtDas ist zumindest meine kulturpessimistische ErfahrungssichtStephan Wannovius, 26.06.22

Antwort auf Altmeister Hans Hartmut Karg*Vielleicht brauchen Welt und Mensch dichEinen wie mich brauchen sie eher nicht Das ist meine reife ErfahrungssichtUnd Erfahrungen haben GewichtRadikale Offenheit ist meine Pflicht,selbst wenn ich dadurch vollendsverliere mein gesellschaftliches GesichtSelbst GOTT braucht mich nichtUnd dennoch liebt er unverständlicherweise einen wie michAuch auf solche...

Schmeichelt es dir sehr, deinen Namen,schmeichelt es mir sehr, meinen Namenhier zu sehen? Wenn ja,dann wirst du, dann werde ich womöglichdas Wesentliche im Leben übersehenFür jetzt und sie Ewigkeit entschiedend bleibt allein, ob du, ob ich im himmlischen BUCH DES LEBENS stehenAlles andere mag geschehen,mag bestehen, mag vergehenVon Gewicht ist das meiste eher nicht!Stephan Wannovius, 26.06.22

Macht dein Gedicht dich,macht mein Gedicht mich glücklich?Macht dein Gedicht dich,macht mein Gedicht mich wichtig?Machst du es, mache ich esmit dem Dichten überhaupt richtig?Bist du dir, bist du der Welt dein Gedicht,bin ich mir, bin ich der Welt mein Gedichtpflichtig? Oder bist du, bin ichnur nach Veröffentlichung süchtig?Warum und wozu stehen deine,stehen meine Zeilen hier?Willst du dir, will...

Gedicht-Foren gleichen ReihenhäusernGedichte stehen dicht nebeneinander,gleichsam Wand an Wand Doch wie viele Reihenhausbewohnergeben auch Lyriker selten einander die HandSie reihen sich nicht in eine Gemeinschaft einSie denken und  handeln im Lebenvoneinander abgewandt Jeder Poet fühle sich als der wichtigste und größte im LandDabei hat Dichtkunst einen schweren StandVon wem wird sie noch...

Es ist weit besser, Schweinezunge zu essen, als eine Schweinezunge zu haben.------(ODER: ) Lieber Schweinezunge essen, als eine Schweinezunge zu haben.Stephan Wannovius, 25.06.22

Manche Europäer vergessen ihre Vorbehalte Sie essen SchweinezungeTraditionell chinesisch zubereitet,werden sie sie wie Ostasiaten als Delikatesse ermessenEgal, ob man Schweinezunge mag oder nicht,weit, weit mehr Menschen auf der Welthaben jedoch eine SchweinezungeIhre Worte sind bösartig, gehässig,gemein, schlüpfrig und schlechtNichts, nichts ist solchen Personen rechtSchon ihre Gedanken wachsen...

Ist mein Herz mehr als Schmerz?Alt ist es mit mir gewordenGewalt wurde ihm von fremden, von vertrauten Menschen angetanAuch ich selbst habe ihm oft nicht gutgetanNein, nein im Herzen bin ich ebenfallsnicht mehr jungIch und mein Herz sind nicht auf dem SprungAus Erfahrung, Schwäche, Vorsicht bleibt es häufig stummGOTT allein kümmert sichzumindest gelegentlich darumAber vielleicht sollte ich...

Vielleicht ist dieses Gedicht ganz einfach und schlichtDoch es ändere entscheidend deine und meine SichtJESUS CHRISTUS ist das einzige und wahre LichtEs allein habe für dich, habe für mich im Leben GewichtDenn kennen wir es nicht, müssen wir weiterdurchs Dunkel gehen und können vor GOTT nicht bestehen Das soll dir, das soll mir nie, niemals geschehen Lasst uns deshalb JESUS CHRISTUS sehen,SEINEN...

Dein Glück ist zum Glück dein Glück Mein Unglück ist mein Unglück alleinNiemand rede einem anderen in sein Glück, sein Unglück hineinKeiner weiss, was einem Menschen geschehenNicht einer kann tief in das Herz seines Nächsten sehenNur GOTT vermag es und ihn zu verstehenStephan Wannovius, 24.06.22

In Reihenhaus-Reihen reihen sichhäufig nur die Reihenhäuschen einDie Menschen dort können sichjedoch so leicht entzwei'n und kaum voneinander befrei'nDas mag schon bei einer winzigenDreierkette erlebbar seinWand an Wand bleiben viele voneinander abgewandtNicht wie die Bauten einander zugewandtEs herrschen Abgrenzung, Anonymität, Arroganz, Desinteresse,  bisweilen garausgeprägte Feindschaft und...

Träume tragen wir mit uns herumKümmert sich keiner darum,bleiben sie für immer stummWill deine Träume niemand mit dir teilen,werden sie vielleicht bis zu deinem Todbei dir verweilen und dann mit dir enteilenSetzt du sie dagegen ganz alleine um,nehmen dir das womöglich Ehepartner,Familie und Verwandtschaft krummSo findet selbst dein größster Traum lediglich in deinem wunden Herzen RaumTräumen ist...

Nur das breite Tor und der breite Wegwollen der breiten Masse passenSie kann Gefahr und Verhängnis nicht erfassenDenn die scheinbar leichte Wahl  der großen Zahlverursacht später sehr, sehr große QualWer dagegen glaubt, geht im HERRN geborgen mit geistlichen Geschwisternund sogar allein durchs schmale Torauf dem schmalen Weg sicherin GOTTES REICHschon auf Erden für ewig einStephan Wannovius,...

Macht uns Dichten wirklich frei?Sind wir nur aus Geltungssucht oder Gewohnheit dabei?Ist Konkurrenz im Spiel, ein vorderer Platz unser Ziel?Strebt unser Tun nach Ruhm, dann sollte es besser ruh'n!Ist dein, ist mein Gedicht von Belang?Oder ist außer Geplapper nichts dran?Gibt es für dich, für mich eine Pflicht zum Gedicht?Hast du, habe ich die Freiheit zum Verzichtauf dein, auf mein...

Dichter, Dichter, sage mir, worin wohl die größere Freiheit liegt:Liegt sie im Gedicht?Oder liegt sie eherim Verzicht auf ein Gedicht?Was ist deine Sicht?Und welche Argumente für und widerhaben das entscheidende Gewicht?Stephan Wannovius, 24.06.22

Verachtung ist ein Verbrechen,das den Verachteten will zerbrechenVerachtung lässt Gesten, Handlungen,Worte oder Schweigen sprechen Verachtung kann sich vielfältig zeigenDer Verächter setzt sich selbst auf den ThronBosheit und Hass werden ihm zum LohnEr demütigt, erniedrigt, quält, wen er verachtetDer Verachtete zählt als Mensch nicht sehrSeine Würde sieht sein Feind nicht mehr Entkommen fällt...

Christlicher Glaube und Volksfrömmigkeitsind lange, lange herSeit zwei, drei oder mehr Generationentun sich viele Deutsche mit GOTT sehr, sehr schwer Sie haben den Vater und den Sohn vergessen Etliche haben sogar vergessen,dass sie IHN vergessen habenWeil sie ihren HERRGOTT nicht kennen,können sie IHM auch nicht ihre Sünden bekennenJa, ohne biblisches Fundament wissen sienicht einmal Böses Sünde...

Stets nach Hoffnung fragen Immer anderen und sich selbstHoffnung sagen Jederzeit mutig Hoffnung wagenSo kann man Tag für Tagselbst Schweres ertragenGOTT hat SEINEN KINDERNdas Leben und die Hoffnungals Geschenk dazu gegeben Lasst uns sie mit Freude erlebenund sie dankbar, dankbar weitergeben!Danach sei unser Streben!Stephan Wannovius, 23.06.22

Wer ein Ziel hat, hat schon vielDenn mit einem Ziel ist manschon fast am ZielOhne Ziel wird jedochselbst aus vielem meist nicht viel Mit einem Ziel gelangt jeder leichter ans ZielOhne Ziel geht der Menschin der Regel am Ziel vorbeiStephan Wannovius, 23.06.22