Konfetti

von | 13.Sep.2017 | Poesie | 1 Kommentar

Du verlorst das Konfetti einer durchfeierten Nacht in der Dusche.

Ich einen Zellklumpen in der Kloschüssel.

Dieses ungeborene Etwas ist in seiner tagelangen Entstehungsphase bereits zwei mal gestorben.

Beim ersten mal in der Nacht als du es abgetrieben hast mit deinen Worten.

Das letzte mal als das Amphetamin durch meine Gefäße strömte und unwiederruflich alles mögliche Wunder, das hätte aus uns in mir enstehen könnte, zerstörte.

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1 Kommentar

  1. Anita Namer

    Falls das autobiografisch ist – ist das sehr mutig. Es ist gleichzeitig traurig und noch viel mehr. Es gibt keine Worte…..Deshalb einfach eine stille Umarmung. Das sagt oft mehr als tausend Worte. Anita

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