Spuren des Lebens

Spuren des Lebens Und immer sind da……. Spuren, Deine und auch meine Wie sie aufeinander zu gehen Wie sie sich voneinander entfernen. Und immer sind da………. Augenblicke, die Erinnerungen wecken Traurige und auch schöne Vergangene Und immer sind da………. Gefühle, im...

NOFRUST

Das Leben will, dass Du lebst Wie Du lebst, ist Deine Sache. Ob Du mit beiden Beinen Fest im Leben stehst oder schwebst wichtig ist nur: MACHE Doch versuche nicht zu treten Nicht Deines, nicht Deines Nächsten Das gibt nur Blaue Flecke und Beulen die schmerzen sehr Und...

Silberschmerz

Die Nacht fängt Licht in Raureifperlen, das Gras hält still im kalten Hauch. Die Welt schläft warm in ihren Bettchen. Ich fühl’ mich klein, der Mond wohl auch. Am weiten Himmel steht er trotzig und lehrt mich Sein in tiefstem Schmerz. Sein Sichel-Lächeln streift...

Erstarrt

Manchmal hör ich dunkle Lieder, die des Nachts die Zeit durchstreifen und sich alte Ängste greifen. Einsamkeit lähmt kalt die Glieder. Manchmal lässt der Mond sich nieder auf des Wagens letzten Reifen, wo die Sterne reglos schweifen. Licht im Sturm belebt sie wieder....

Diese Liebe

Kein Mann hat mir je ein Gedicht vorgelesen, oder ist je zum Tanz im Himmel mit mir gewesen. Romantisch mit den Fingern über meine Lippen gestrichen, so dass ich es werd mein Leben lang vermissen. Mein Herz in rosa Wolken getaucht, nur meinen Anblick zum Glück...

Besinnung

Habsucht, Neid und Gier, wie hängt der Mensch an Dir. Ohne Euch gäb’s keinen Krieg, jeder hätt‘ den Andern lieb. Kein Verlust wär‘ zu bedauern, kein Opfer zu betrauern. Etwas mehr Demut täte sicher gut. Auf dass durch weises Handeln den Hass wir dann in Liebe wandeln...

Für einen Moment…

Für einen Moment steht die Welt still, aller Trubel fliegt dahin, keine Schwere ist zu spürn Freude wird zur Ewigkeit, Zeit hat keinen Wert, und mein Herz springt vor Glück. ©Sammiagrace

Winter

Knirschender Schnee unter meinen Füßen, klirrende Kälte liegt in der Luft, Sonnenstrahlen durchbrechen das Wolkenmeer und Wärme breitet sich aus in meinem Herzen. ©Sammiagrace

Neue Leichtigkeit

Neue Leichtigkeit beflügelt mein Denken. Neue Leichtigkeit beflügelt mein Sein. Neue Leichtigkeit breitet sich aus. Neue Leichtigkeit ist zu spüren in meinem Leben. Neue Leichtigkeit, wenn auch oft nur für einzelne Stunden. Neue Leichtigkeit hält Einzug in meinem...

Du, mein Gegenüber, wie können wir leben?

Du, du mein Gegenüber. Wie, wie können wir leben? In engster Verbindung haben wir es schon nicht geschafft und uns gegenseitig Schmerz und Leid zugefügt – nie mit Absicht, nie gewollt und doch beständig. Dabei war unser beider Bestreben nie den anderen zu...

Du siehst mich…

Du siehst mich mit all meinem Schmerz. Du siehst mich mit all meinen Verletzungen. Du siehst mich mit all meinen wunden Stellen. Du siehst mich mit all meiner Trauer. Du siehst mich mit all meinem Zorn. Du siehst mich mit all meiner Wut. Du siehst mich mit all meinem...

Ein neuer Weg…

Unterwegs auf einem neuen Weg. Ich bin unterwegs auf einem neuen Weg meines Lebens. Ich bin unterwegs, unterwegs in die Vergangenheit, unterwegs in die Zukunft, unterwegs in der Gegenwart, unterwegs auf einem Weg, der nicht vertraut verläuft, unterwegs auf einem Weg,...

Stummer Schrei

Meine Seele schreit einen stummen Schrei. Zusammengekauert sitze ich am Boden. Tränen und Schmerzen steigen in mir hoch und ich weiß nicht warum. Meine Augen sind geschlossen und mein Mund öffnet sich zu einem Schrei. Doch nichts ist zu hören, kein Laut. Das Gesicht...

Empathie

Empathie entsteht dort, wo wir den tiefsten Schmerz in uns zulassen, ihn erleben, ihn durchleben – dabei gehalten, getragen und begleitet werden – in irgendeiner Form und lernen weiter zu leben, dem Schmerz seinen Platz zuweisen, ihm Raum geben, ihn aber...

Sinnig

Sinnig So tu ich mir was Gutes In dem ich tue Gutes Dir Und eines Tages flutet es zurück zu mir So tu ich mir was Rechtes In dem ich tue Recht zu Dir Denn tue ich Dir Schlechtes Kommt es zurück zu mir ©Inge Millich...

Seltsames

Heute habe ich eine Wolke gesehen. Die hatte die Form von einem Kopf, mit einem Zylinder. Und ich habe gerätselt: Wo ist der Hals? Wo sind die Arme? Wo ist der restliche Körper? Und was ist mit der Wolke passiert? Aber dann wurde es mir klar. Ich kann nicht alle...

Schwere Liaison

Ich umarmte sie und küßte sie ins Gesicht, da sank sie willfährig ins Gebüsch und zog mich mit hier liebe Freunde endet mein Gedicht noch nicht obwohl  sie war mit ca. 150 kg wohl doch etwas zu schwer für mich. anschließend landeten wir im Bett und dort war es dann...

Totes Erwachen

Sorglos noch und voller Träume Schlafen kahl die Bäume. Von Eis und Schnee noch wohlbehütet, Träumen sie von Frühlingsblüten. Stehlen schlafend sich zur Sonne, treiben aus in praller Wonne ohne zu beachten, dass sie noch Winter schmachten und eines schönen...

Adoption

Piepmatz, was ist mit Dir, warum tust Du weinen? Kleiner Schatz, warum schreist Du so? Ich sehe wohl, Du leidest Hungersnot. Sag mir, ist Deine Mutter tot? Warum sonst bringt sie Dir keinen Wurm? Vielleicht hat sie sich nur verirrt im Sturm? Doch was wird nun aus Dir,...

Vollrausch

Im Vollrausch die Nacht erobern Ohne Wenn und Aber durch Sternenbetten toben ohne einen Sitzen zu haben völlig nüchtern, unbedarft nicht schüchtern, nicht brav mitten hinein ins Leben mal richtig Gas geben spüren, schmecken, riechen nicht vor Anderen kriechen nur so...

Wunder-Rot

Der Morgen glüht im Feuermantel und hüllt den Tag in warmen Schein. Dein Blick verfängt sich in den Weiten und kommt zurück, zu mir allein. Oh könnt’ ich doch die Wunder weben, die dort am Himmel stetig zieh’n. Ein’ Schal aus Zeit würd ich dir...

Diese Welt

Ich sitze am Schreibtisch. Und ich denke so nach, was da so meine Welt ist. Sehe die Tempos. Also gebrauchte Tempos. Und ungebrauchte Tempos. Benutzte Tassen. Und unbenutzte Tassen. Dreckige Teller. Verschmutzte Gabeln und Messer. Notizen und Bücher. Geöffnete Briefe....

Neue Zeit

Es ist da. Das Neue Jahr. Schwanger noch, die Luft, von Feuerwerksrauch ihr Duft. Die Sehnsucht der Menschen sie noch verhüllt Wünsche sind noch unerfüllt. Will der Mensch zu viel, wird die Friedenskammer still. Bescheidenheit und Güte, damit’s den Krieg verhüte. Eine...

Die blauen Augen

Die blauen Augen,die mir einst die Hoffnung gaben sind fort Leere und Kälte bestimmen mein Herz. Meine Augen werden dunkel,meine Arme schwach Ich sinke auf ein Knie,gebrochen von der VergangenheIt. Wie leicht ist es,aufzugeben,wie verlockend einen Moment zu ruhen....