Täglich Brot

von | 01.Feb.2022 | Dies & Das, Poesie, Weisheiten | 0 Kommentare

Meist können wir ihn nicht sehen

Wir können ihm nicht widerstehen 

Er soll uns nicht begleiten und

tut es heimlich und

gegen unseren Willen doch

Er kann es nicht lassen

Bekommen wir ihn zu fassen,

möchten wir ihn rütteln

Wir möchten ihn abschütteln 

Wir wollen ihn erschlagen 

Denn wir können ihn nicht ertragen

Er hat uns nichts, nichts Gutes zu sagen

Denn er wird uns kriegen und besiegen:

Gevatter Tod 

Sterben ist sein täglich Brot

Stephan Wannovius, 1.02.22

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