Du fehlst
Singst du mir bitte noch einmal ein Lied? Wer hätte gedacht, dass deine Stimme je versiegt? Singst du mir bitte noch einmal ein Lied? Dich nicht mehr zu hören, verpasst mir einen Hieb. Singst du mir bitte noch einmal ein Lied? Jeder Tag ohne dich ist grau und trüb. Singst du mir bitte noch einmal ein Lied? Ich versprach dir, nicht zu weinen, bitte vergib. Niemals wieder singst du mir ein schönes...
Heilere Welt
Der Regen prasselt seit Stunden nieder, auf meine immer noch geschlossenen Lieder. Finde keinen Grund, sie wieder zu öffnen, möchte lieber Träumen, mich weiter lehnen hinein in eine heile Welt, die mir viel besser gefällt.
WORT-GEDANKEN
Von Worten darf man alles, alles und nichts erwarten Erraten? Worte bleiben Worte Worte bleiben leer Worte fallen schwer Worte kommen weit, weit her Ohne Worte geht's nicht mehr Worte werden Spaten Worte werden Taten Worte berühren Worte verführen Worte beschwören Worte betören Worte verstören Worte zerstören Worte schmeicheln Worte streicheln Worte versöhnen Worte verwöhnen Worte bauen Worte...
HAPPY CONSUMER (-KAUFRAUSCH)
Achtung, Satire! ----------------- Kaufen, kaufen, kaufen Schön essen und trinken Nicht mehr in Trübsal versinken Kaufen, kaufen, kaufen, weil Kaufen richtig glücklich macht Doch beim Einkaufen sei auch an Pausen gedacht Einen Kaffee trinken, lecker speisen, die Fülle und Schönheit des Lebens preisen Wenn die Medien mit ihren Nachrichten erschrecken, kann Kaufen neue Lebensgeister erwecken...
EXPLOSION DER LEBENSFREUDE IM NOVEMBER
Beobachtungen am 5.11.22 ---------------------------- Wir wollten wie üblich nur einkaufen gehen Doch was geschehen, konnten wir nicht verstehen Denn wir haben ein Fest der explodierenden Lebensfreude gesehen Am ersten Novembersamstag sollte das riesige Einkaufszentrum die Menschenmassen kaum fassen Corona, Energiekrise, Inflation, Masken, Toten- und Trauer-Monat, Ukraine-Krieg vergessen Viele,...
Jetzt schüren sie wieder
Jetzt schüren sie wieder Jetzt schüren sie wieder ganz viel Holz Und verdampfen die gesamte Umgebung. Einst war ich auf unsere Mitbürger so stolz, Auf die gewählte Nachhaltigkeitsüberlegung. Nun aber sind Abgase wieder geduldet, Natürlich durch explodierende Gaspreise. Die wiederum sind dem Kriege geschuldet, Mit dem geht Europa auf unsichere Reise. Denn wie sollen wir jetzt noch Ruhe bewahren,...
Da hat man doch
Da hat man doch Da hat man doch an Nebeltagen Seelisch wieder sehr viel zu tragen. Damit sich dies bei uns nicht räche, Führen feinsinnig wir Gespräche. Die bauen auf, die helfen weiter, Dadurch werden die Seelen heiter Und mit der Zeit kann man vergeben, Dass im November man muss leben. Denn grau verhängt und wolkenschwer Trägt uns der Himmel nimmermehr. Doch wo sinnreich wir Worte klauben,...
Wörter können fliegen
Wörter können fliegen. Probier`s aus. Schreib „Liebe“, lehn dich zurück und lass dich überraschen! © A. Namer
Die Samen unserer Gedanken
Die Samen unserer Gedanken verstreuen wir um uns herum. Losgelassen wird aus ihnen, was auch immer aus ihnen werden will. © A. Namer
Verloren
Manchmal glauben wir im Leben etwas verloren, was niemals verloren ist. Solange wir aber glauben, dass es verloren ist, ist es verloren für uns. © A. Namer So unendlich viel - liegt an uns. Daran - an was wir glauben, wofür wir uns einsetzen, was wir tun. Wir glauben etwas sei verloren, vielleicht sogar für immer - und geben es verloren. Wie sind unsere Vorstellungen? Sind wir auf eine...
DAS VERGLEICHEN LASSEN
Möchtest du Glück und Zufriedenheit in deinem Leben erreichen, dann solltest du dich nicht vergleichen Durch Vergleiche nach oben wirst du um deinen Selbstwert betrogen Statt dankbar und bescheiden zu bleiben, lernst du andere zu beneiden Mit Vergleichen nach unten bekunden dagegen viele ihren Stolz Und Dummheit und Stolz wachsen bekanntlich auf einem Holz Möchtest du Glück und Zufriedenheit im...
ER FÜR DICH
Willlst du Verzweiflung und Schwermut überwinden, dann lasse dich von JESUS CHRISTUS finden ER wartet auf dich ER lässt dich nicht im Stich Denn auch für dich hat er sein sündloses Leben am Kreuz dahingegeben Du kannst mit IHM ewig leben Stephan Wannovius, 7.11.22
SICH ARM UND KRANK VERGLEICHEN
Alarm, Alarm: Sehr, sehr viele sind gar nicht arm Doch beimVergleichen müssen etliche Armut erreichen Denn selbst der Reiche muss dem Reicheren in vermeintlicher Armut weichen Ein einfacher Milliardär ist gegenüber dem Multimilliardär ein armer Hund Der Millionär fühlt, er habe gegenüber dem Milliardär zu schweigen einen guten Grund Wer nur sechssstelliges Vermögen hat, soll es nicht dem...
Des Teufels Spiegel!
Der Spiegel zeigt Was ich niemals sehe, In den Augen mein Leid Wie ich dastehe ganz träge! Mein Anblick geschasst So sehen mich alle. Das Leben fest gefasst, Sitze ich in einer Falle! Der Spiegel zeigt Wie ich mich fühle. Mein Akku, sich ins Leere neigt, Ständig, ständig ich nur grüble! Wohin mein Weg noch führt. Die Angst kalthauchend im Nacken. Das Unheil mich teuflisch berührt, Will meine...
Du, ja du bist reich!
Weisst du eigentlich, wie reich du bist? Ob du Millionen hast oder Hartz IV beziehst, du hast ein Dach über dem Kopf, du hast genug zu essen und zu trinken, du bist krankenversichert, du bekommst mindestens ein wenig Geld, Sauberes Wasaer fliesst aus deinem Wasserhahn Du lebst in einem freien Land Du darfst klagen, deine Meinung sagen Es wird dir nicht schaden Weisst du eigentlich, wie reich du...
SEHNSUCHTSLAND
Hans Hartmut Karg dem Glücklichen gewidmet --------------------------- Gesundheit, Glück, Kinderreichtum und Wohlstand sind in Nördlingen zuhaus Von der bezaubernden, alten, kleinen Stadt sieht Deutschland einzigartig aus Nördlingen erscheint als Insel der Seligen Dort sollen wohl Abstieg, Armut, Kinderlosigkeit, Krankheit und Verzweiflung fehlen, die anderswo viele, viele Menschen quälen...
Ein Primelchen
Ein Primelchen Da zeigte sich doch ganz verwegen Zur Unzeit gar ein Blütchen blau Am Hauseingang, neben den Wegen, Zu dem ich gerne fröhlich schau. Ein Primelchen, es blüht da jetzt So spät noch, wo es Frost schon gab, Hat mir den Farbsinn reich benetzt Mit Frohsinn als Spätherbstens Gab'. Wie hat es Natur nur geschafft In die Nischen Leben zu bringen, Gegeben Leben und die Kraft, Noch einmal...
Gefährdung des Staates
Gefährdung des Staates Da sind ständige Bettelgänge – Kein Segen in verworrenen Zeiten, Denn sie verwehren uns Gesänge, Mit denen wir Hoffnung bereiten. Je mehr das Nehmen um sich greift, Desto weniger kann man haben, Wodurch Vernutzung weiter reift: Begehrlichkeiten sind wie Raben...! Wenn viele immer mehr krakeelen, Anstatt fleißig Hand anzulegen, Weil sie Bequemlichkeit erwählen, Sind...
NUR EINER DARF
Nein, nein, nein! Ich lasse mich nicht länger von anderen belügen, betrügen, Nein, nein, nein! Ich lasse mich nicht mehr von Menschen verbiegen Ich bin wie ich bin Ist das aber nicht in MEINES SCHÖPFERS SINN, dann gehe ER hin, mich zu SEINEM, meinem und aller Gewinn zu formen Ich will nicht fliehen, mich IHM nicht entziehen ER allein darf mich neu gestalten und mein verborgenes Potential...
ER FORMT MICH
Ich bin so wie ich bin, wie ich bin, wie ich bin Doch das ist nicht in des VATERS Sinn Zu SEINEM, meinem und meiner Mitmenschen Gewinn möchte ER mich schleifen Ich kann und will das oft nicht begreifen Doch GOTT verfolgt einen weisen Plan mit mir ER berührt mich, ER führt mich zu sich hin, damit ich nicht mehr bleibe, wie ich bin ER formt mich zu sich hin Zu SEINEM, meinem und meiner Mitmenschen...
GOTTLOS SELBSTGERECHT
Mag sein, dass du Kirchgänger verachtest Mag sein, dass auch fromme Kirchgänger eine Menge Sünden begehen Doch kannst du selbst ohne Gottesdienstbesuch GOTT leichter nahestehen? Willst du nicht vielmehr ohne Glauben durch dein Leben gehen? Um vor deinem eigenen Gewissen zu bestehen, musst du auf die Fehler und Schwächen der engagierten Christen sehen Denn kein HERRGOTT soll dir Vorschriften...
(K)EIN SONNTAGSGEDICHT
Du schreibst ein Sonntagsgedicht Doch das Einzigartige des Sonntags beschreibst du nicht Du sprichst von alltäglichen Freuden und Alltagsssorgen Du sprichst von Hoffnung und Verzweiflung Gestern, heute und morgen Doch vom Sonntag als Tag des Herrn spricht du nicht Vielleicht magst du GOTT nicht gern Vielleicht bleibst du IHM aus Bequemlichkeit oder Gewohnheit fern Vielleicht bist du noch nie auf...
Wann?
Alles finster um mich herum, ich krieche förmlich im Kreise, finde einfach nicht genug Schwung, komme nicht mehr auf die Beine. Ich weine, schreie, flehe von hier unten, wann hört mich jemand, wann werde ich gefunden?
Alles
Nimm meine Gedanken zu dir, ebenso wie meine Stimme. Nimm meine Haut, meine Gier, nimm all meine Liebe und Sinne. Ich gehöre dir, einfach alles von mir.
Lass es raus
Engelsgleich ertönt deine Stimme, kann sanft streicheln meine Sinne. Willst du jedoch erhört werden, musst du noch mehr Stärke bringen. Werde laut, schreie, brülle heraus, was tief in dir dich quält, lass es raus.
Hast du mich geweckt heut morgen
Hast Du mich geweckt heut morgen, hast Du an mich gedacht? Ich hab`s gespürt im Traume und innerlich gelacht. Hast Du mich geweckt heut morgen, hast Du an mich gedacht? Ich glaub du hast mir zugesehen und meinen Schlaf bewacht. Hast Du mich geweckt heut morgen, hast Du an mich gedacht? Gedanken können streicheln, hast du das auch bedacht? Hast Du mich geweckt heut morgen, ich hab`s genau...
Lügen haben kurze Beine
Im Wimpernschlag eines Augenblicks bleibt vieles verborgen deines Missgeschicks. Fühlst dich unbeobachtet, fühlst dich sicher. Doch die Wahrheit, dicht auf dem Vers, ist tödlicher, als du es einsehen magst, ja du verleugnest. Suchst einen Ausweg, doch hast zum Feind alle, du ahnest. Nun ist dein Spiel vorbei, bist ganz alleine. Merke gut, Lügen haben kurze Beine.
Der stille Zecher
Der stille Zecher Als Zecher ward er oft verschrieen, Vielleicht oft wach die halbe Nacht, Wo voll die Gläser, Humpen glühen, Bis laut der Hahnenschrei erwacht. Natürlich stimmt das alles nicht, Meist geht er um zehn Uhr schlafen, Vor Mitternacht – s'ist seine Pflicht! – Zu ruhen, zählend bei den Schafen. Denn Säufer will doch keiner sein, Der stille Zecher nicht angeben, Gesund leben im...
Unser kleines Mädchen
Unser kleines Mädchen Groß ist es, das kleine Mädchen, Stets verträglich, hilfsbereit, Lebt in seinem schönen Städtchen, Ist anhänglich zu jeder Zeit, Höflich, begabt, mit gutem Sinn – Für alle Verwandten ein Gewinn! Wunderbar kann es erzählen, Liebt Mama, Papa gleichermaßen, Will gerne auf die Freunde zählen, Zuhause sein, streunt nicht in Gassen, Sitzt oft am Tisch, auf festem Stuhl, Planscht...
Fluss!
Am Laufen in dem Walde, Schon gar wird’s dunkel balde. Ein ruhiges rauschen hör ich da, Und es ist ziemlich nah. Ein zischen, ein rauschen, Das kann ich dort lauschen. Und sehe da, ein Fluss ist da. Es rauscht und rauscht. Keine Seele, kein Leben. Alles stille und stumm. Doch was seh ich da, Eine Forelle zischt herum. (Nico M. H. K. F. Hettich)
Das Poetenpodium
Das Poetenpodium ist eine Online-Plattform für Poeten & Poetinnen, auf der Du lyrische Texte verschiedener Autoren und Autorinnen findest. Du kannst eigene Poesie veröffentlichen und Poesie anderer bewerten und kommentieren. Mach mit und veröffentliche Deine Texte auf Poetenpodium.de!