EINANDER FRIEDLICH FREMD

Vielleicht, vielleicht hat dir mein Gedicht wenig oder nichts zu sagen Vielleicht, vielleicht kannst du meine Ansichten, meinen Glauben und meine Wortwahl kaum ertragen Vielleicht, vielleicht ergeht es mir bei dir ähnlich wie dir bei mir Dann sind wir einander in Ablehnung, Abneigung und Fremdheit verbunden Du brauchst mich nicht zu verstehen Du brauchst nicht meine Wege zu gehen Und ich deine...

GIB DEINEN TRÄUMEN ZEIT UND RAUM

Gedicht/Liedgedicht -------- Gib deinen Träumen Zeit und Raum Wie das Essen darfst du sie nicht vergessen Höre, höre, höre ihnen zu Vielleicht haben sie dir wichtiges zu sagen Falls ja, dann solltest du dich fragen: Darf und kann ich ihre Verwirklichung wagen? Gib deinen Träumen Zeit und Raum Sei, sofern möglich, zu ihrer Umsetzung bereit, selbst wenn dich keiner von Hindernissen befreit Doch...

Adelsgeschlecht !!!

Ich gab mein Wort als Ehrenmann < mein Freibrief ohne Fehl und Tadel < doch hier und da und dann und wann < entfloh ich dem geborgten Adel <<< Ich schob mich durch die dunklen Gassen < auf Suche nach der einen Dirne < und als sie mir dann je begegnet < hab ich Sie doch entschwinden lassen <<< doch sah ich mehr als Ihre Hülle < so schön und zart des...

Einsam, zweisam, Abgang !!!

Meine Liebe hat sie dreist gestohlen < auf ewig, nimmer wiedersehen < die Zeit würde ich gerne wieder holen < doch würd mich nur im Kreise drehen <<< Im Eigennutz sucht sie Erfüllung < dass dies nicht nützt ist ihr bewusst < dass sie die Liebe gern vergiftet < das hat sie schon als Kind gewusst <<< Zu Beginn schien sie mir schön < doch hat sie bereits dann...

Unikat

Du wachst auf und ziehst an deinem Faden aus Draht. Wieder startet ein neuer Tag. Das Leben , dreht sich wie ein Rad . Doch du bestimmst das Tempo. Du bist ein Unikat!

Das Meer

Am Meer vergesse ich die Zeit, Der Blick in die Ferne unendlich weit. Keine Sorgen, Schmerzen frei , ein warmes Gefühl im Herzen dabei !

Update

Update Warum updaten Systeme denn so lange, Womit viel Zeit und Energie verschwendet? Mir wird da um meinen PC schon bange, Weil er mich dadurch vom Arbeiten abwendet. Steckt dahinter vielleicht Kontrolle von Geräten Oder ist es nur eine Wichtigtuerei? Will man die Nutzung auf sichere Standards betten Oder ist das nichts als eitles Windei? Klar, man muss auch Einnahmen genergieren Mit Werbung...

Es gibt Dinge, die macht man nicht

Es gibt Dinge, die macht man nicht Man denunziert nicht, wird nicht zum Verräter, Man bombt nicht herum, wird kein Attentäter, Zerstört nicht, was andere mühsam erschaffen Und macht sich nicht zum geilgierigen Affen. Man beklaut keinen, baut sich daran gar auf, Nimmt auch keine Häme schäbig in Kauf, Erfreut sich auch daran, was andere haben Und wird sich an Schadenfreude nicht laben. Man...

Mein Kind

Kleine Füße, kleine Hände, begleiten mich an jedem Tag, die Augen fragen leise mich, ob ich das kleine Etwas mag? Wie könnte ich, wie sollte ich, nicht lieben , das, was ich erschuf? Du bist ein Teil von mir gewiss, das, was ich lange mit mir trug. Ein angebor´nes Gottvertrauen liefert dich mir völlig aus, Ich werde dich niemals enttäuschen; mein Wort, ich bin die Burg, dein Haus. Auch wenn ich...

Kannste was, dann biste was

Kannste was, dann biste was Haste was, dann biste was, So geht leider die alte Mär'. Weißt Du was und kannste was Hilft Dir das wirklich mehr. Es reicht nicht, auf dem auszuruh'n, Was man ererbt von den Vorfahren. Man muss schon selber etwas tun Und hin zu eigener Arbeit fahren. Kannste was, dann biste was, Überall wird man Dich wollen, Denn mit Fleiß ohne Unterlass Wächst Dir zu das Wohlwollen....

Die Lust, etwas herzurichten

Die Lust, etwas herzurichten Was wird das heute mir ein Glück, Auf Haus, Garten und Pflege zu sehen. Der Aktive hat dafür einen Blick Und wird dem Tun mit Fleiß nachgehen. Es gibt Wichtigeres, als das Autofahren Oder wie wirr auf Monitore starren. Gerade wer geistig jung an Jahren, Der führe auch weiter den Arbeitskarren. Nur noch sandeln und Spiele verlieren, Das vertreibt den Menschen aus...

Auf Kastanienallee

Auf der Kastanienallee habe ich das Herbst bewundert, Und bezaubernd unter dem Baum stand ich glücklich ganze Stunde. Herbst hat mir den Brief geworfen - in die Hände gelbes Blatt. Quasi: Leb wohl, mein nicht junger. Wir uns sehen wieder mal bald! Die Dohlen spielten laut im Laub. Als ob freuten sie für mich, Das war beste heuer Stunde! “Herbst,natürlich,wart’ auf dich!”

Eiskristalle

Weiß noch genau, wie´s früher war, die Nasen platt gedrückt. An Scheiben, bis man es dann sah, wie waren wir entzückt. Die kleinen weissen Eiskristalle, an uns´ren Fensterscheiben, wir zählten immer wieder alle, und hofften so, sie würden bleiben. Doch irgendwie verging die Zeit, kaum dass wir uns´re Schlitten holten. war es fast schon jetzt so weit, auch wenn wir es nicht wollten. Die kurze...

Im kleinen Wieseneck

Im kleinen Wieseneck Was ich so lange nicht gesehen: Im kleinen Wieseneck, da ist sie wieder: Die gelbe Blume lässt geschehen, Dass die Natur uns sendet Lieder Was nirgendwo mehr felderblüht Und wo versiegelt alle Flächen, Da ist sie jetzt am Rande sehr bemüht Und lässt hell ihre Farbe sprechen. Im kleinen Wieseneck, Um das sich niemand kümmert, Ist mir ihr Blüh'n letzter Beleg, Dass noch nicht...

Ach Amadeus, Du würdest weiter komponieren

Ach Amadeus, Du würdest weiter komponieren Ach Amadeus, Du würdest weiter komponieren Und außerdem oftmals in Deiner Stadt umziehen, Vergessen alle Welt um Dich, es gilt nach das Bemühen: „Das Notensetzen versteh' ich – und das Dirigieren!“ Du würdest zu allen Schicksalszeiten komponieren, Obleich die Weltgroßzügigkeiten übergangen, Die Menschheit sehr banal mit mächtigem Verlangen Befasst,...

Du Leichtgewicht

Du Leichtgewicht „Lasst dicke Männer um mich sein!“ Sagte Cäsar, der Zar-Kaiser-Urahn. Ist das für die Schlanken nicht hundsgemein, Denndie können doch auch gemütlich sein? Naja, nicht jede Dicke wie jeder Dicke, Welche ohnedies schwerer ihr Leben bestreiten, Ziehen deshalb wirklich sogleich vom Leder, Da sie ja auch unter Witzeleien leiden. Du Leichtgewicht, mach's ihnen nicht schwer,...

Alle Kommunikation

Alle Kommunikation Schlechte und schlimme Kommunikation verbaut uns Verständigungskanäle, schreibt nur vor, verbietet sogar, überbewertet oft, vernebelt das Helle. Gute, beste Kommunikation überrollt und überfrachtet nicht, will nicht überwältigen, sondern akzeptiert im Gegenüber auch dessen ehrliche Ansichten. Alle Kommunikation steht und fällt mit diesem Zwischen. Erst dort wird daraus dann...

Vertrauen, nicht überwachen?

Vertrauen, nicht überwachen? Könntest Du mit Parolen, Bändern Ausdrücken, was an Gesellschaftsrändern Nur wildgeworden ausgetreten – Und hinterher hilft gar kein Beten? Die erste Hoffnung heißt Vertrauen Und Du wirst da ungläubig schauen, Wie manche ihr Bestes verraten Und hinfinden zu schlimmen Taten. Doch wer sich weigert zu überwachen, Der hat am Ende nichts zu lachen, Denn wo verkündet ein...

Nicht zurechnungsfähig

Nicht zurechnungsfähig Manche Menschen mischen so gern Überall mit, weil sie nicht begreifen, Dass anderswo das Wildbegehr'n Unaufrichtig' Glück lässt reifen. Erkennen wäre erste Pflicht, Doch wer dabei nicht neugieroffen Begehren unvernünftig zerbricht, Der lässt die Menschen wenig hoffen. So bleiben Erinnerungsreste dort, Wo eigentlich nur Tapsen wirksam, Denn Sturheit geht nicht gerne fort:...

PAPIERFLIEGER

Kerzenschein erfüllt den Raum Doch das Blatt vor mir bleibt leer Worte sprudeln im Überfluss Im Strudel der Masse geh´n sie unter Kinderleicht von der Hand Welche die Feder führt Unscheinbar in Tinte getränkt Schreibt mein Stift schöne Texte Malt mein Pinsel perfekte Bilder Unbeschreibbar, ausgezeichnet Doch die Sichtbarkeit fehlt Auf dem papier gänzliche Leere Nichts als Weiß, im Schwarz...

Glaub’ ja nicht

Glaub' ja nicht Glaub' ja nicht, dass man ohne Recht Dich davor beschützt, was grottenschlecht Dem Menschen beschert viel Seelenleid Und von ihm abhält Zufriedenheit! Gesetze, die sind zwar stets vorhanden, Doch umgesetzt werden sie verstanden Und dort, wo sie auch durchgesetzt Die Träne nicht das Auge netzt. Human muss unser Recht schon bleiben, Darf Menschen daher nicht vertreiben, Wenn Guten...

Deus ex machina

Deus ex machina (Satire) Früher gab es Philosophen Und viel weniger Neurosen, Frauen häkelten und kochten, Weil sie auf ihren Status pochten. Heute finden Psychiater: „Befreit Mensch von ihrem Kater! Alkohol und Langeweile Bewirken nicht, dass Seele heile.“ Zu viel Kaffee, wenig Tee, Ein Klima ohne Regen, ohne Schnee Und überall verrückt die Welt, Weil man nur noch Moneten zählt. Heut' schaut...

Moulin Rouge

Schickes Publikum philosophiert In das Rote Café-chantant bei einem Glas Champagner wo flammende Schönheiten unbeschwert tanzen Im Lampenlicht sind sie Pelz kostümiert und während sie ihr gefiedertes Gesäß Lassen glitzern glänzen

Der Liebe sanfte Stimme

Der Liebe sanfte Stimme Spiel bleibt der Liebenden Pläsir Deshalb, o Freund, bespiele, Was Euch erfreut in Liebesmanier: Zweisamkeit braucht Gefühle! Da ist die Zeit mir leicht verflogen, Wenn Deine Stimme ich vernehme Und alle Sorgen sind verzogen, Dein Lächeln bleibt stets ohne Häme. So weiß ich, dass mit diesem Lied Das Feinfühlige kann gedeihen Bei Rosmarin, dekorerblüt – So lässt sich...

Mit flottem Sinn und freier Hand

Mit flottem Sinn und freier Hand Mit flottem Sinn und freier Hand Vermag Sie Schweres zu entschärfen. Sie weiß, hellwach, mit viel Verstand: Lassen sich Bürden da abwerfen. Das Leichte lockt der Abendstern, Italien lässt immer grüßen, Denn Seelen haben Wärme gern, Wenn sie zur Adria hin müssen. Süden, Du bleibst Sehnsuchtsort, Wir wissen, da lockt die Erfüllung, Und er erspart, ist man erst...

Friedenstraum

Friedenstraum Das Friedenslicht ist bleich und fahl, Doch halten wir es ständig hoch. Wir wollen nicht den Marterpfahl, Kein Leid und kein geschaufelt' Loch! Menschheitsängste wabern weiter, Verdüstern die Gemüter, Seelen, Wo ferne von der Himmelsleiter Menschen andere Menschen quälen. Atombedroht trägt man schon mal Sein Handgepäck in einen Keller. Man sieht kein Kind, sieht keinen Ball Und...

“Opa, brauchst Du das noch?”

„Opa, brauchst Du das noch?“ „Opa, brauchst Du das noch, Du bist doch schon alt und gebrechlich!“ „Natürlich brauche ich's noch, Bin noch nicht tot – aber sterblich!“ Naja, die Jugend sieht immer schon weiter, So viel braucht ja der Opa nicht mehr. Deshalb reagiert er so milde und heiter, Kaum keimt noch auf Gegenwehr. „Weißt Du, Opa, das könnte ich brauchen, Was Dir inzwischen doch nichts mehr...

E=mc²

Wenn Einstein heute Morgen als er voller Energie war in einem Auditorium in Berlin machte er so schnell wie das Licht Raum für Diskussionen mit seinen Kollegen. Denn Er war Eines der Schwergewichte mit einer Masse zur Intelligenz und viele Einblicke mit dem er die Koeffizienten seines Heureka! würde erklären.

Brillen

Je älter ich werde, umso öfter wechsle ich die Brille, durch die ich sehe. ...auch die auf meiner Nase. © A. Namer

Das Poetenpodium

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