Scheine!

Singe ein Lied! Und sehe wie die Bäume tanzen! Und sehe wie die Steine küssen! Und sehe wie die Wolken zaubern! Die Welt der Liebe! Und sei Du Ihr König! Der Herrscher mit dem Märchen wahr werden! Und die Welt zum Paradies wird! Schreibe ein Wort! Und sehe wie die Clowns lächeln! Und sehe wie die Kinder spielen! Und sehe wie die Engel feiern! Die Welt der Freude! Und sei Du Ihr König! Der...

Gestorben weil überlebt

Dein Bett steht noch an seinem Ort Steh stumm davor Und du bist fort Unmerklich bist du dem entwachsen Wuchsest, reiftest Bist nun erwachsen Eine Freude bleibt zurück mit mir Trinkt kleine Träne Du fehlst mir hier

Schaue aufs Meer

Schaue aufs Meer Ich sitze am Meer und schaue ins Nichts jede Woge vor meinen Füßen versinkt jede Woge mir einen Gedanken bringt. Ich sitze am Meer und schaue ins Nichts. In meinen Kopf die Gedanken toben jeder Gedanke davon getragen jeder Gedanke zu Dir geflogen. Ich sitze am Meer und schaue ins Nichts. Der Wind durch mein Haar stürmt jede Böe streichelzart mich berührt jede Böe ein sanftes...

Heimat

Ich fahre über das Land, dieses Land, diesen Flecken Erde den ich liebevoll Heimat nennen darf. Ich fahre durch Berge, durch Täler, am Meer vorbei und ich sehe die Schönheit meiner Heimat. In all ihren Facetten steht sie da stark wie eh und je. Meine Heimat die mich schützte, die mich erschuf, mich formte mit ihrer harschen Liebe. Ernst, Pünktlich, Streng jedoch Romantisch, Liebevoll und...

Gefangener der Nacht

Gefangener der Nacht Dunkel die Nacht, schwer die Augen ... gefangen in der Dunkelheit. Hell die Gedanken, geöffnet die Augen ... gefangen in meinen Träumen. Bunt der Traum, dunkel der Raum ... gefangen in meinen Körper. schwer die Glieder, schwer die Lider ... gefangen in diesen Traum. Schwerelos ich mich fühle, in diesen dunklen Raum. gefangen in der Seele … befreit im Herzen … Gefangener der...

Blütenstaub

Ich liege auf dem Bett! Sehe die Kleider auf dem Sofa! Die Bücher auf der Fensterbank! Den Rollstuhl an der Wand! Den Nachttisch mit Lampe! Den Wäschekorb an der Tür! Und denke, an das Leben das ich kenne! Und was ich, an Leben, noch nicht entdeckt habe! Ich sitze im Garten! Sehe den Baum der blüht! Und die Beete mit Blumen! Die Sträucher in der Ecke! Das Efeu an der Wand! Den Zaun an der...

Die Wartebank ins Ungewisse

Die Wartebank ins Ungewisse Neblig und Grau der Tag heut ist, als seien die Blicke voller Leere. Kühl und feucht die Luft mich umhüllt, als sei es eine traurige Umarmung. In Gedanken in Gedenken, an all die lieben Verstorbenen, die einst auf dieser Bank wartend saßen. Schmerzerfüllt und doch voller Hoffnung, sie in dieses Ungewisse blickten. Wartend auf dieser Wartebank ... mit Hoffnung auf...

Du tust mir gut.

Du tust mir gut. Du tust mir gut. Mit jedem Wort. Und zwar an einer Stelle, an die ich selber nicht hinkomme. Du tust mir so gut, dass ich vor lauter Freude weinen könnte, nur um dann über jede Träne zu lachen. ____________________________________ https://gegge.de/gedichte/04_2018.php

Die kurze Romanze

Die kurze Romanze Buchstaben fanden einander, Wörter reichten sich die Hände, Sätze nahmen sich in die Arme. Absätze tanzten — unbeschwert. Mit zauberhafter Leichtigkeit erschuf sich aus dem Nichts eine Geschichte mit einer Melodie die laut gesungen werden wollte. Zwischen den Zeilen brodelten Hoffnungen und Wünsche Sehnsüchte kochten ihr Süppchen und Zweifel und Ängste versalzten es....

Liebe

Obwohl die Schlausten es probieren, kann sie keiner definieren Und doch braucht sie jeder mal, sonst wär‘ das Leben eine Qual. Sie kommt ganz heimlich über Nacht, hat manche Dummheit schon gemacht, sie ist sehr stark, sie brennt ganz heiß auch wenn man sonst nichts drüber weiß. Auch wenn du unerfahren bist, weißt Du wenn es Liebe ist. Wenn du es weißt musst du sie fassen und nie mehr von dir...

Zuhause in unseren Herzen

Zuhause in unseren Herzen Kalte Einsamkeit niemals in meiner Seele ist, weil nur Du, in meinem Herzen bist. Mit Deinen zauberhaften Lächeln und funkeln - strahlenden Augen, immer die Sonne in meinem Herzen ist, weil es wie ein sanftes streicheln ... von Dir ist. Deine Wärme und Zärtlichkeit für immer bei mir im Herzen ist, weil unsere Herzen und Seelen sich umarmen. Unsere Hände zärtlich - sanft...

Der General

Pflücke Blumen! Singe ein Lied! Tanze mit den Tagen! Küsse das Leben! Nutze die Zeit! Sehe die Menschen wie Freunde!Sei der General der Feste beginnt! Bleibe Engel! Berühre die Sterne! Rede mit den Bettlern! Lebe im Licht! Achte das Schöne! Nimm die Träume wie Reisen! Sei der General der Liebe findet! Werde Künstler! Zaubere mit Worten! Denke wie ein Abenteurer! Spiele mit Sekunden! Sehe das...

Fahrrad fahren

Ich schau an den Himmel und seh keine Wolke Ich geh in den Keller und hole mein Rad Und dann tret ich durch und tret in die Pedale Denn jetzt ist schon wieder Freiheit angesagt   Oh man, was denke ich immer an gestern, wo doch alles ganz einfach ist, ich seh einen Vogel, der vor mir her flattert ihm folge ich jetzt und dann flattere ich mit   wenn ich dann so durch die Landschaft...

Warum, wieso, weshalb

Warum, wieso, weshalb…. Tun wir dies, tun wir jenes… Schaffen hier, wünschen da, sehen zu den Sternen, wandern durch die Welt, arbeiten, spielen, denken, machen, tun, musizieren, dichten, singen, träumen…. Warum, wieso, weshalb? ….weil in uns allen die Hoffnung lebt… © A. Namer

Tango im Herzen

Tango im Herzen Einst ich pflanzte einen Baum, bei Mondscheinlicht auf fruchtbaren Boden. Einst ich voller Hoffnung war, das er süße Früchte trägt. Genährt von meinen Wünschen und Träumen, gegossen mit meinen Tränen, überflutet mit meinem Schmerz. Einst ich voller Hoffnung war, einen dieser Früchte zu ernten, aus meinen Wünschen und Träumen. In der Dunkelheit - das Mondscheinlicht - immer noch...

Eisblumen

Eisblumen blühen, Wir leben in einer großen Stadt. Eisblumen blühen, Die jeder an seinem Seelenfenster hat.

Wenn Menschen träumen…

Wenn Menschen träumen fliegen sie mit Adlern und reiten auf Mustangs durch die Prärie. Wenn Menschen träumen schreiben sie Buchstaben auf Wolken und schicken mit Schmetterlingen Botschaften. Wenn Menschen träumen sehen sie sich durch Regenbogen verbunden und streicheln mit Sonnenstrahlen. Wenn Menschen träumen führen sie Gespräche mit Bäumen und erzählen dem Wind was sie bewegt. Wenn Menschen...

Goethes Inspiration

Goethes Inspiration

  Goethes Inspiration Hand in Hand standen wir, als die Sonne am Horizont versank. Der Himmel im Golden Glanz ertrank. Hand in Hand standen wir, und begrüßten den Sonnenuntergang. Die Dämmerung senkte sich ins Tal, der Anblick war so fatal. Atemberaubend und Berührt vom Untergang. Der Abendstern uns erschien, im heißen Moment der Himmelsglut, unsere Augen gefüllt vom Himmelsblut. Erquickend...

An offnen Fenstern

An offnen Fenstern strich in kühler Abendstunde ein Frühlingshauch durch meine Kammer ein und aus. Betörend alle meine Sinne brachte er stille Kunde und eine ungekannte Sehnsucht zog meine Seele weit in dunkle Feld und Flur hinaus.

Die innere Schau

Manchmal entdecke ich in dunklen Stunden, da ich mir selber fremd und feind, dass das, was ich für bös und schicksalhaft befunden, was grob und ungebührlich mir erscheint, der Seele helfen könnte zu gesunden, obgleich es der Verstand verneint. Die eigne Unzulänglichkeit genau betrachten, den Blick auf Lüge und auf Heuchelei zu richten, indes dann dennoch zu beachten, dass niemand sagen kann, er...

Reise ins Unbekannte

Ein Schiff auf einer langen Reise, es ist ganz still, es ist ganz leise, legt einen langen Weg zurück, kommt langsam vorwärts Stück für Stück Erblickt der Seemann nichts als Meer, den Kurs zu halten, das ist schwer die Wogen immer höher schlagen, soll er die Reise da noch wagen? Nebel nimmt ihm dann die Sicht, da sieht man auch den Kompass nicht, und dennoch treibt das Schiff voran, die Strömung...

Liebe

Hat dich die Liebe einmal berührt, weißt du, wie sie sich anfühlt... Du bekommst einen Hauch einer Ahnung von dem, was sie ist, von dem, wie viel Kraft in ihr steckt, von dem, was möglich ist, wenn du aus ihr heraus handelst, von dem, was du bist. Hat dich die Liebe einmal berührt, weißt du, wie sie sich anfühlt... Kannst sie finden an jedem Ort. © A. Namer

Gedankenspiele

Gedanken leben Gedankenleben. Gedanken leben, alleine schon dadurch, dass sie da sind. Noch mehr Leben erhalten sie, wenn wir sie aussprechen oder zu Papier bringen. Gedankenleben? Wie oft leben wir alleine in unseren Gedanken? Du liest meine Gedanken. Lässt du sie einfach vorbeiziehen? Was machst du mit ihnen? Übernimmst du sie? Hinterfragst du sie? Widerlegst du sie? Spinnst du sie weiter?...

Atme

Atme, atme, Zieh in vollen Zügen ein. Schmeck all die Erinnerung, All die Bilder dein. Mit jedem Schritt Wird gestern schwerer. Mit jedem Augenblick Wird morgen leerer. Atme, atme, Vieler Sommer Licht. Leuchtend, glänzend, fern, Grub Furchen ins Gesicht. All die Gedanken dein, Lachen, Tränen, hört bald auf zu sein, Bleibt nicht mal ein Sehnen Atme, atme doch, Hand hält noch die deine. Spürst du,...

Gewöhnlich

Wie schön ist Gott? Liebt er die Sätze, die nie die Stille stören? Liebt er die Wahrheit, die nur Kinder begreifen? Liebt er die Siege, die nur Arme kennen? Ich meine: „Ich sitze hier am Computer! Sehe die Tasse, mit Tee, neben mir! Und den Einkaufszettel mit einigen Sachen! Und die Briefe von Ämtern! Das normale Leben! Wie die Reise zu einem alten Freund! Der immer die Wahrheit sagt!“ Wie schön...

Des Menschen wunden Punkt

Ich gehe nun, so still und klein, hindurch die weiten Wälderlein. Den Hund dabei, ein wahrer Freund. Spaziert mit mir in seiner Freud‘. Und wenn man wirklich leise ist, hört man, wie die Natur spricht. Man vergisst die andere Welt, voll Schrecken und regiert von Geld. Mein Hund voll heiterer Laune, Weiß nicht, dass Ich es bin, der die Natur vergraule. Doch blickt man auf, studiert den Hund,...

Traum-Kinder

Manchmal denke ich Träume haben viel mit uns gemeinsam. Als Kinder – fallen wir, stehen auf, halten uns irgendwo fest, nehmen Hände, die uns gereicht werden, schauen uns ab, wie`s andere machen und glauben daran, dass auch wir es können. Unzählige Male – bis es klappt. Vielleicht ist es mit Traum-Kindern ebenso... Wie Drachen, die fliegen lernen wollen sie, dass wir ihnen zwischendurch...

Gedankenschutz

Was wenn ich sterbe? Die Tage sind gezählt, nun bin ich alleine - verstummt. Glaube ich an den Glauben und das Leben nach dem Leben? Wundervolle Wesen sind wir, Geschöpfe wenn es beliebt. Genießen ist der Preis, gepriesen wird das blinde verfolgen. So lasse ich nach, verfolge den Wilden Westen und tauche schneller als die Titanic unter. Was ist rechts? Wo ist links? Warum bloß spüre ich nichts?...

WIR

Eine Blume viele Blüten. Ein Stiel, unzählige Knospen, teilweise Blüten in voller Pracht. Unterschiedliche Entwicklungen. Jede Blüte ein Individuum, alle aus einem Ursprung. Weiß die eine Blüte von der auf der gegenüberliegenden Seite? Wissen sie, von ihrer Verbundenheit? Wissen sie, dass keine besser, schöner ist, als die andere? Alle zusammen bilden diese zauberhafte Blume. Die Natur, zeigt...

Das Poetenpodium

Das Poetenpodium ist eine Online-Plattform für Poeten & Poetinnen, auf der Du lyrische Texte verschiedener Autoren und Autorinnen findest. Du kannst eigene Poesie veröffentlichen und Poesie anderer bewerten und kommentieren. Mach mit und veröffentliche Deine Texte auf Poetenpodium.de!