Inkarnation

Irgendwo im Nirgendwo schweben kleine Seelen... und sie warten wollen starten irgendwann irgendwie reihen sich ein stellen sich an geduldig und fein werden bald sein meine Deine Imi Inge Millich 6.3.14

Gnade

Gnadennot Es tut nichts zur Sache Ob sie mein, die Rache Sicher, sie ist entbehrlich Sicher, sie ist gefährlich Frieden gibt sie nimmer Auch kein Hoffnungsschimmer Nur die Liebe trägt Das was mit der Zeit Vergeht Jeder hat die Gabe Schenk dem Feind Die Gnade Imi Inge Millich 6.3.14

Leere

Leer ist mein Haus Das Tor verschlossen Wo früher wohnte drin Das Glück. Vorbei, verflossen Kommt es zu mir zurück? Leer ist der Wald Kein Reh, kein Baum Kein Echo hallt Nur kahler Raum Wo früher Leben War gegeben Leer ist mein Herz Die Liebe fehlt Kampf und Schmerz Mich noch quält Nicht gestorben Ist die Hoffnung Auf  ein besseres Morgen Imi Inge Millich 7.3.14  

Teuflisch

Sei klug und nutze den Verstand Lass Dich nicht verwirren Gibst Du dem Teufel erst die Hand Wirst Du sie auch verlieren Gib acht mit wem Du Dich umtreibst Nicht jeder ist Dein Freund Wer treu an Deiner Seite bleibt Ist manchmal auch Dein Feind Lass nie auf’s böse Spiel Dich ein Oft steckt der Teufel im Detail Und bist Du selber nicht mehr rein Denkst Du auch nichts dabei. Sei klug und nutze den...

Lebensraub

Lebensraub Gefühle sind gefangen Festgehalten hinter Gitter Herzenswärme ist gegangen Sinne sind verbittert Klar und rein Waren sie einst Fröhlich, unbeschwert Doch mit der Zeit So wie es scheint Lebensernst der zehrt Unlust ist gewachsen Wie ein kleines Kind Nie mehr wieder flachsen Weil wir Erwachsen Sind Imi Inge Millich 7.3.14

Hingezogen

Hingezogen Lasziver Blick Stellt mich bloß Werd fast verrückt Und mein Schoß Es juckt, es bebt Mein Leib schwebt Unrettbarer Verstand Dieser Mann Gefällt sehr Will mehr Als eine Nacht Will seine Macht In mir spüren Verführen Hingeben Erleben Für immer Schlimmer Will ertrinken Versinken Bin verloren Werd neu geboren Imi Inge Millich 10.3.14

Gelassenheit

Nimm mich an, so wie ich bin Üb einfach mehr Gelassenheit Mich kriegst Du anders nicht mehr hin Ich bin ein Kind der Zeit. Genieß auch mal die kleinen Freuden Üb einfach mehr Gelassenheit Nicht immer vor dem Fremden scheuen Nicht zögern, sei bereit Versuche nicht, nach Macht zu streben Üb einfach mehr Gelassenheit Es ist schon schwer genug, das Leben Der Drang nach Leistung bringt nur Neid. Sei...

Rasanz

Rasanz Die Zeit führt berührt Alles Leben Lässt es reifen Welken Aus Minuten Werden Stunden Dann ein Jahr Nicht mehr wahr Vergangenheit Halte fest Den Augenblick Und verweile Denn er kommt Nie mehr zurück Sei ohne Eile 10.3.14 Imi Inge Millich

Ehrenwort

Das Wort, von mir Es gilt noch immer Bis ans Ende meines Lebens Der Wert, den es enthält Sinkt nimmer Denn mein Bestreben Ist Respekt Und Achtsamkeit Rücksicht und Die Wertigkeit Das Wort von mir Ich gab es Dir Ich gab es Mensch Ich gab es Tier Es gilt noch immer Bis ans Ende meines Lebens Imi Inge Millich 11.3.14

Ungehört

Die Frage wurd’ gestellt Das Urteil längst gefällt Niemand wollte wissen Niemand wollte hören So war’s leichter, das Gewissen, so war’s Leichter zu zerstören. Ein Schrei geht um Doch scheint er stumm Ins Leere zu verhallen Kein Echo wird erschallen Keine Reaktion Wen interessiert es schon Dass jemand, der nach Hilfe ruft, sich Einsamkeit Und Demut schuf Wir wurden geboren Mit Ohren Doch das...

Ohne Trübsal

Ohne Trübsal Siehst Du den See In dem ich steh Es sind meine Tränen Merkst Du nicht? Du tust mir weh. Du solltest Dich was schämen Bitte geh ich werd’s verschmerzen und von Herzen Vergeben Deinen Seitensprung doch will ich nicht mehr mit Dir leben Ich bin noch so jung Werd einen Andern finden Der mich liebt Wird mich wieder Binden Wenn er gibt mir absolute Treue vertrau auch ich auf’s Neue Imi...

Wenn nichts mehr geht

Wenn nichts mehr geht Die Sicht, trüb Verstaubter Blick Auge lügt Verlorenes Glück Geraubte Lust Frust, aufgezwungen Abgerungen Abgeschafft die Willenskraft Hoffnung hat geglaubt Bis sie geraubt Siehst den Himmel nicht Nicht sein klares Licht Mut hat Dich verlassen Alles stehen lassen Wo ist der Stolz, wo die Kraft Für alles was Du schon geschafft Schau nach oben in die Ferne Sieh ins Licht,...

Gekonnt

Dunkelheit die inne waltet Nicht mehr seiner selbst Dabei ist’s nur ein Schalter Der alles erhellt Langsam nur vorwärts tasten Für diesen einen Klick Ja nicht noch mehr belasten Das ist der Trick Vielleicht ist auch der Arm Nicht lang genug Oder die Scham Verdeckt ihn klug Die Finsternis beenden Den Schalter umzulegen Ohne sich zu blenden Das ist Der rechte Klick im Leben Imi Inge Millich...

Achtsamkeit

Ein Gedanke Nur einer Herzlich, frei Das Gefühl, zu lieben zu geben zu ernten zu bewahren zu sorgen Ein Gedanke, nur einer die Brücke der Herzlichkeit Ein Gedanke Nur einer Feindlich, gefesselt Das Gefühl Zu hassen Zu zürnen Zu nehmen Zu grollen Zu beleidigen Zu verachten Zu zerstören Ein Gedanke, nur einer die Brücke der Feindseligkeit 31. 3 14 Imi Inge Millich  ...

Vergessen

Vergessen Vergessene Weisheit Verlorene Scheu Im Augenblick der Zeit wird alles neu Vergessene Liebe Vom Kummer geheilt Im Rad des Getriebes Abgefeilt Vergessen die Form Die es galt zu wahren Gefallen aus der Norm Mit Ungebaren Vergessene Tradition Verschollen die Sitte Verlorene Konvention Nutzlose Etikette Verraten, verkauft Unrettbar die Seele Es fällt gar nicht auf Doch wird etwas fehlen Imi...

Charakterkind

Die Welt mit ihren Augen sehen Mit ihren Füßen stehen Jeden Schritt mit ihnen gehen Spüren eine sanfte Welt Glücklich leben ohne Geld Anders denken macht den Sinn Freude schenken macht Gewinn Körperlich sind alle gleich Wesentlich ein Königreich Menschen mit besond’rer Gabe Sehen keine graue Farbe Nur eines gibt’s was zählt Das kollektive Glück der Welt Imi Inge Millich 21.3.14...

Irgendwo

Irgendwo Ein Platz im Himmel Irgendwo Ein weißer Schimmel Hoffnungsfroh Reitet er Durch die Nacht Dem Licht entgegen Aus einem Nebelmeer Blassgrau Der Wegesrand Noch leer Nasser Tau Ein weißer Schimmel Hoffnungsfroh Zum Platz im Himmel Irgendwo Wo Mensch und Tier Friedvoll leben Wo satte Freude sprüht Es wird genug zu Essen geben Das Feld zur Ernte blüht. Ein Platz im Himmel Irgendwo Wo Krieg...

Wo Du bist

Wo Du bist Wo Du bist Ist Sonnenschein Glücklichsein Meeresrauschen Opernlauschen Freudentränen Sich nicht schämen Anschmiegen In Sicherheit wiegen Scherze machen Laut lachen Liebkosen Austoben Anfassen Loslassen Wo Du bist Kann ich sein Fühl ich Mich nicht allein Hebe mich auf Dein Niveau und trage mich zum Himmel hoch Imi Inge Millich 2.4.14  

Einander

Jemanden zu kränken Ohne darüber nachzudenken Ist töricht und gemein Zu spät fällt es dann ein Um Verzeihung zu bitten, Hat der andere bereits gelitten. Man war erzürnt, vielleicht mit Recht. und bereut das Wortgefecht Gelobet Besserung fortan Verzeiht und schaut euch wieder an Verzeiht, dass nicht mit trüber Dunkler Macht, die Freundschaft Euch entschwindet. Begrabt Den Streit, liebt und lacht...

Verzeih

Verzeih Tausend mal gedacht Entschuldigung Es tut mir leid Tausend Mal Nicht Ausgesprochen Tausend Mal Umgedreht Gegangen Im Streit Tausend Mal Freundschaft Gebrochen Und doch Du bist noch Da, mein Freund Zwischen uns Verbundenheit Ich sage heut Es tut mir leid Verzeih Imi Inge Millich 7.4.14

Sei stark

Sei Stark.......... Ungeliebt Hoffnungslos Sei stark Ohne Lächeln Ohne Trost Sei stark Keine Liebe Kein Glück Sei stark Ausweglos Kein Weg zurück Sei stark Stärke, welche In Dir ruht Gibt Dir Hoffnung Gibt Dir Mut Gibt ein Lächeln Dir zurück Gibt Dir Glück So gehe gestärkt Durchs Leben Verpasse keine Chance Es hat Dir viel Zu geben Sei stark und schau Auf’s Ganze Imi Inge Millich...

Zweite Chance

Reue bekunden Demut tragen Eine zweite Chance Wagen Vertrauen geben Kraft verschenken Sanft durch’s Leben Lenken Erleichterung Mit Glück gepaart Wer eine Zweite Chance hat Handeln mit der Option der Chance Reformieren Schafft Balance Imi Inge Millich 7.4.14

Frühlingswinde

Feuchte Erde, Frühlingsregen Leben, werde Bring den Segen Sanfte Winde tragen Mild, gelinde Blasen Blüten wirbeln, fliehen Spüren seine Macht Wolkenfelder ziehen Hinter denen Sonne lacht Willkür die erlöst Leben in die Freiheit stößt Imi Inge Millich 8.4.14

Freiheit

Warum die Freiheit Erst im Tod? Wenn ich sie jetzt Schon spüre Das Leben scheint noch ungetrübt umhüllt mit mattem Glanze ungeweint der Schein zwar trügt, schaut man auf das Ganze warum sich Zwängen unterwerfen wenn man in Freiheit leben kann nur die Form bewahren mit den Herden ziehen damit man leben Kann? Nein, Freiheit so wie ich sie meine Findet nicht statt im Vereine Freiheit ist ein...

Gelernt

Gelernt! Alles gemacht,  um jemand zu sein, den man lieben kann. Doch habe gelernt, was immer ich mach, es interessiert nicht den kleinsten Mann Viele Jahre hab ich gebraucht Für das Vertrauen aufzubauen Das in Sekunden Zertrümmert Nur das Beste gegeben Nichts ist passiert Impulse für’s Leben Immer pariert Ferngesteuert Haltung bewahrt Abenteuer gewagt Verantwortung getragen Nicht nur für mich...

Seelenklagen

Seelenklagen Gefühle eingefroren Emotionen tief vergraben Bewusstsein ging verloren Schwarz und dunkel Sind die Farben Unsichtbare Narben Stolz erhobenes Haupt Starrer Blick ins Nichts Liebe an die nicht geglaubt verborgener Strahl des Lichts hoffnungslose Sicht Seelenlose Silhouette Charakterloser Schein Endlose Narbenkette Wehrhaftes Sein Erstickt im Keim Allein Imi Inge Millich...

Begegnung fürs Leben

Ein Donnerschall Ein Blitz Ein Kuss Ein Regenschauer Ein Sonnenschein Liebe Regenbogenschminke Zuckerbonbonbunt Eheringe Imi Inge Millich 10.4.14

Aufbruch

Aufbruch zum Neubeginn Wenn die Frühlingssonne Den schlafenden Bäumen Die Knospen auskitzelt Wenn sie hervorblitzen Um ihre Pracht zu entfalten Und der frische Hauch Des Windes trägt fort Die Reste des kalten Winters Wenn Schnecken ihre Fühler strecken und die Bienen An den Blüten schlecken Um den süßen Tau zu tragen Und in ihrem Bau Honig schlagen Wenn die Wolken Regen brechen Und die Mücken...

Weltverbesserer

 Weltverbesserer Größer, besser Schöner, höher Weiter Wird der Mensch denn nie gescheiter? Reicher, schöner Schneller, breiter Wird der Mensch Denn nie gescheiter? Wie bitte geht es Mit der Erde weiter? Denkt denn irgendwer Daran, dass sie Dabei draufgehen kann? Noch sind wir allein Auf dieser Erde Doch was ist denn Mit dem Erbe? Wir leben auf ihr Nur zur Miete Darum ihr Leut: Bitte Seid...

Abschied

Über die Brücke bist Du gegangen Mein Herz, es ist schwer Hält noch immer Dich gefangen Du fehlst mir so sehr Gabst mir Trost bei Kummer Und Schmerzen Halfst mir durchs Leben Du hast meinem Herzen Sonne gegeben Ich vermisse Dein Schnurren Werde es nie wieder hören Dein zartes Fell, Deine Ohren Nie wieder berühren Dein sanftes Wesen Deinen Geruch Du konntest aus mir lesen Wie in einem offenen...

Das Poetenpodium

Das Poetenpodium ist eine Online-Plattform für Poeten & Poetinnen, auf der Du lyrische Texte verschiedener Autoren und Autorinnen findest. Du kannst eigene Poesie veröffentlichen und Poesie anderer bewerten und kommentieren. Mach mit und veröffentliche Deine Texte auf Poetenpodium.de!