Das gezeichnete Ich
Ein Wunder ist geschehen, Ich habe es selbst gesehen, In einer schwarzen Welt. Doch war es kein Wunder wie ihr es kennt, Ein Wunder das man nicht beim Namen nennt, Ein Wunder zu dem man sich nicht gesellt. Die Ordnung im Chaos ist vorüber, Brocken von nichts ziehen hinüber, Und bilden eine tote Wand. In eine Lade wollen sie sich drängen, Ein Vakuum aus weiß verdrängen, Und doch eine helfende...
Nachtschnee
Kalter Schnee leuchtet, freudig in des Himmels Nacht. Wärme her gebracht. Trägt tiefe Trauer, Ärmlich durch die wage Nacht. Freude weg gebracht. Leere verbleibe, Schnee bringt das Weiß in die Nacht, in mir auch gebracht. Kühles Weiß Hallo. Bringst in mir die leere Nacht. Stille funkelt sacht. Leben mach‘ es gut. Schnee ich bin dir gar nicht bös, Segen mir erbracht.
Kälte liegt in der Luft
Kälte liegt in der Luft, Flocken fallen leis vom Himmel, Wellen schlagen sanft ans Ufer, die Sonne ist hinter den Wolken zu erahnen, Frieden erfüllt diesen Ort und die Seele atmet auf und atmet ein den Duft von Schnee. Frieden erfüllt diesen Ort und die Seele hört eine sanfte Melodie. Frieden erfüllt diesen Ort und die Seele sieht Hoffnung. Kälte liegt in der Luft und das leise Fallen der...
Sternenklare Nacht
Die Nacht, So sternenklar, Die Erde steht gar So nah - blickt Hoch zum Himmel empor. Wünscht sich die Stille herbei, Umgeben von Finsternis; Frieden ist's. Unendlich der All; Birgt all die Hoffnungen Im schwarzen Meer, Leere Augen Ein großer Fall; Birgt den Schall, Der kommt, Zum Vorschein, Das Licht, Die Lichter, So sternenklar, Die Nacht. geschrieben am 4.3.2011 in der Eiffel als ich mit...
Kein Masttierfleisch
was mir auf dieser Welt wirklich nicht gefällt sind Masttierställe in denen man gemästete Tiere hält. früher habe ich das Fleisch dieser gequälten und geschundenen Tiere noch gegessen, heute schäme ich mich deshalb und würde das am liebsten ganz vergessen, da es aber immer noch sehr viele gequälte Tiere gibt die noch gemästet werden, versuche ich obgleich Billigfleischesser darüber motzen kein...
Mein Geist ist frei
ich dichte was ich will, ich sag es unumwunden mein Geist ist frei und ungebunden
Die Würde des Menschen ist unantastbar §1 Grundgesetz
Dies ist ein Gedicht, aber es reimt sich leider nicht und das finde ich recht ärgerlich, ich hätte es gern gereimt gebracht, aber dann hätte ich noch Tage, Wochen Monate oder sogar Jahre darüber nachgedacht. ich klage an die Mächtigen in unserer Fernsehwelt, die die Würde des Menschen mit ihren Beiträgen mit Füßen treten und das nur zum Ergözen und zur Belustigung ihrer Fersehzuschauer, die...
die organisierte Unordentlichkeit
Dies ist ein Gedicht, aber es reimt sich leider nicht und das finde ich recht ärgerlich, ich hätte es gern gereimt gebracht, aber dann hätte ich noch Tage, Wochen Monate oder sogar Jahre darüber nachgedacht. Verfasst von greenwelt.de am 24. November 2011 - 11:34 wir alle wissen es gibt ordentliche und unordentliche Zeitgenossen.dieses Thema ist ja auch ein ständiges Streitobjekt vor allen Dingen...
Was ich an der Menschheit hasse
Das, was ich an der abstrusen Menschheit so sehr hasse, Ist das, was sie aus uns, unserer Persönlichkeit macht, Sie hat uns in allen Angelegenheiten das Unheil gebracht, Und unserer Freiheit beraubt und abhängig von der Masse Starren einer gemeinsamen, verdammt glücklichen Zukunft Entgegen mit Schwierigkeiten, die wir zu überwinden haben, Versuchen aus der Katastrophe, die von uns ausgegraben;...
Das Gesicht
Ich sitze in einer Ecke. Und weiß: "Ich kann keinen Gedanken mehr fassen! Ich kann keinen Satz mehr schreiben! Ich kann keine Liebe mehr finden!“ Aber dann sage ich mir: "Zeige was Du willst!" Und ich ziehe mich an. Und nehme mir etwas Geld. Und fahre in die Stadt. Denn es könnte sein: „Ich begegne einem Lächeln! Finde einen netten Platz! Und kann in Ruhe einen Tee trinken!“ Ich liege auf dem...
Aufgeben…Niemals!
Ein Kampf, der ewig währt, Und trotz Schmerzen kämpft man weiter, Trotz Qualen, die Einen plagen, Steht man auf, immer wieder, Man ist nicht allein – das Wissen Schützt Einen vor dem harten Aufprall, Aufgeben kommt nicht in Frage: Es gibt noch Wünsche zu erfüllen, Träume zu verwirklichen, Das Leben zu bereichern, Die verbliebene Zeit zu hüten Und kämpfen, wenn auch sie begrenzt, Die Hoffnung...
Tausend Lichter
Tausend Lichter in unseren Herzen, Sie brennen und wärmen den Menschen, Spenden Trost und erlischt ein Licht, Dann hält das Nächste stand, zusammen Sind sie stark und stützen sich gegenseitig In all ihrem Tun: Jedes, das Spiegel des Anderen und doch in ihrem Charakter Sind sie andersartig – ein Meer aus Bunten Lichtern der Gefühle…
Mit Hindernissen
Wir laufen den Pfad der Weisheit entlang, Steinig und unendlich lang ist er, Wir bleiben verbissen an unseren Zielen dran, Und bemühen uns um unsere Zukunft so sehr, Wir gehen unseren ewigen Pflichten nach, Zerbrechen uns den Kopf an neuen Problemen, Mal liegt auch unsere Motivation ganz brach, Und trotz allem lassen wir uns den Mut nicht nehmen, Wir beißen uns durch und kämpfen dafür, Unsere...
Träumer
Gottverlassen sitzt man da, Man hat ihn ganz vergessen, Man denkt, er ist ganz klar Im Kopf, jedoch ist er besessen Nach seiner Traumwelt – sehnt Er den gesamten Tag ganz ruhig Und ganz beiläufig wird gegähnt, Und instinktiv, er irrt sich nicht; Er lässt die Gegenwart verblassen, Und blickt verträumt empor Zum Himmel – Und allein gelassen Stellt er sich etwas Besseres vor.
Der unsichtbare Begleiter unseres Lebens
Unsichtbar und doch bekannt, Liegt der Sinn in uns’rer Hand, Sekunden, Tage, Jahre lang Brechen wir uns den Kopf daran, Fragen uns, wie es weitergeht, Sinnieren wie es um unser Leben steht, Gehen mit Hoffnung auf Wanderschaft, Was hat die ganze Denkerei uns bloß gebracht? Wir irren und hoffen auf die Welt, Dass sie die Antwort für uns bereit behält, Und nach langer Suche kommt der Sinn,...
Blind date
Das Hörnchen sprach zum Eichenbaum: "Hey Mann, lass uns zum Tanzen geh'n! Dies Abendrot ist wie ein Traum da muss man mal was and'res seh'n." Der Eicherich war überrascht, die Zweige zuckten zappelig: "Ich hab noch nie 'nen Blick erhascht auf Mädchen-Bäumchen, giggelig. Das muss ganz wunderprächtig sein, wie sie sich zeigen rund, adrett und ihre Hüften schwingungsrein sich leise wiegen. Das wär...
Verzweifelte Liebe
Du guckst mich liebevoll an und doch kann ich nichts für dich spüren, Ich sehe dir an, du würdest nach mir greifen, wenn du könntest, aber du, Du traust dich nicht, du willst nicht riskieren, meine Freundschaft zu Verlieren, denn das ist das Einzige, was uns noch bleibt; hinter Türen Halte ich mich versteckt und denke perplex und verschreckt: Und wenn Du mir doch deine Liebe schwörest? Könnte...
Freiheit
Man denkt, man hofft, bald kommt was, Etwas, das Freude bereitet und Menschen geleitet Durch die ewig gebliebene Hoffnung, geweitet Und unerreichbar und durchsichtig wie ein Glas. Man träumt, man schreibt, und eines Tages, Einst soll der Mensch sein Ziel erreichen, Mit Freuden Natur mit Freiheit vergleichen, Doch bleibt die Zukunft etwas Wages. Vergeblich scheint uns oftmals die große Welt,...
Suche
Gesucht, Und nicht gefunden, Im Sand verwest. Versunken, Wie ein Schiff Auf dem Meeresgrunde. Schlägt auch die letzte Stunde Für den Suchenden. Vergeblich, verzweifelt, Ohne Ende. Hoffnung vergeht, Liebe verweht, Die Wahrnehmung, Nur am Rande; Verweht, Nie wieder, Verschollen Auf dem Meer Der Sande.
Des Frauen Fortschritt
Eine neue Zeit geht hervor, Aus den Knospen, aus den Blüten Wachsen schimmernd Frau’n empor Mit hocherhobenem Kopf und Hüten Stellen sie sich der Realität entgegen, Die bis jetzt nur aus Männern bestand, Sie haben sich entschieden das Leben Nicht zu vergeuden, was er verstand War, dass sie sowieso nichts kann und Denkt er bloß, soll sie nur machen, Ihre Arbeit bei ihr zu Haus’, Stund’ Für Stund’...
Das Unglück, das einst verwehte
Das Unglück, das einst verwehte, Vergessen war der Preis der Trauer, Die Zeit, in der ich lebte: Zerrissen war die eisige Mauer. Die Mauer: Einst ein Werk des Misstrauens, Des Verrats, des Unglücks und des Grauens; So ungewiss war die andere Welt. Verschlossen, gehemmt und ausgegrenzt Aus der Wirklichkeit gestoßen, Eine unbekannte Welt, die alles ergänzt, Geschützt von den Großen. Die Größe galt...
Menschenwürde
Menschenwürde verletzt ihr sehr Ohne Bedenken, ohne Bedauern, Zerstört die Zukunft: es fällt mir schwer Euch zu sehen, welch’ Schand’ um euch Zu Trauern. Seht ihr nicht wie viele unter euren Schikanen eingehen, leiden? Ihr verängstigt die Welt, zu leben, und Merkt nicht einmal selbst, dass ihr das Aller Letzte seid. Soll euch dafür beneiden? Mensch wollt ihr euch nennen? Wobei ihr nur Leid und...
Der steinige Pfad
Was ist der Sinn des Lebens: Das sage mir! Ist es Bestimmung oder sind es nur wir? Denn zu Anfang weiß es keiner, bis er Als alternder Mensch darüber sinnt, Darüber denken fällt ihm schwer, Wenn sein Leben erst jetzt beginnt. Nun muss er endlich wählen oder Wird dies durch Schicksal nun gewählt? Doch der Mensch denkt nicht an Trauer, Wenn ihm das Leben fehlt, doch zählt Ihm mehr als eig’nes...
Das Bordell
In der Wohnung neben mir ist ein Bordell! Morgens sitze ich immer auf der Veranda. Trinke einen Tee. So für 1-2 Stunden. In Ruhe und Frieden. Entspannt und gelassen. Und beobachte dabei wer klingelt. Wer da ein und ausgeht. Wie sich die Menschen bewegen. Und was sie wohl fühlen. Ohne dabei, mit Jemand, in ein Gespräch zu kommen. Also rate ich immer, wer oder was sie sein könnten. Und gebe ihnen...
Stolperstein
Fehler fühlen keinen Schmerz, der Stolz ist's, der getroffen mit großem Weh zu Boden fällt, zu schwach um noch zu hoffen. Ach hätt' ich doch, oh könnt' es sein... Wie sinnlos, noch zu fragen. Am Ende schafft's verletzter Stolz sich bis ins Grab zu klagen. Und dann? Das macht doch keinen Sinn! Oh Stolz, du bist so nichtig! Komm, hilf mir lieber aufzusteh'n und dann versuch ich's richtig!!! ©...
Und so geht das Leben weiter
Nicht immer läuft alles wie geplant so ist oft das Leben, wie bei Papierbooten, die versuchen gegen den Strom anzugehen wenn der fluss es vorzieht bis ins Meer zu reichen; weil in jedem Herzen… Sterne stehen die das Licht brauchen um zu leuchten und zu lachen, Blumen warten auf den Frühling um zu blühen und zu tanzen… und Zeit… oh Zeit jenes Wunder das alles so schön hervorbringt,...
Alkohol
Heute Abend war es wieder soweit Ich saß am Computer und hatte Zeit Neben mir stand eine Einkaufstasche Darin stand eine große Flasche Gefüllt war sie nicht mit Wasser oder Saft Dazu fehlte mir heute leider die Kraft Ich lief nicht an den Regalen vorbei Nur mit diesem Inhalt fühlte ich mich frei Am Alkoholregal, da blieb ich stehen, um nach meiner Lieblingssorte zu sehen Ich legte sie mir dann...
Elends-Wetter
Der graue Tag steht still und weint, ein finst'rer Ton mit dunklem Hall. Melancholie hat uns vereint, der Tag und ich in freiem Fall hinein in Schluchzer hier und noch, voll Selbstmitleid als Seelen-Trost. Oh, schwer und hart mein Erden-Joch... ~ Besonders wenn solch Elend tost!!! ~ © Susann Kraft. All rights reserved
Was ist ein 3/4tel Mann
Was ist ein 3/4tel Mann, ein 3/4tel Mann ist ein Mann an dem ist zwar schon alles drann er istabernoch kein Mann unter 25 jahre alt ledig, kinderlos, und wohnt noch bei Mutti und Papi, hat noch keine feste Arbeit so jetzt wissen wir was ein 3/4tel Mann ist. gleiches gilt auch für die 3/4tel Frau. ja, liebe Leser, ich habe den 3/4tel Mann erfunden, denn ich dichte was ich will, ich sag es...
Vom Habenichts zum Millionär3. Teil
Dies ist ein Gedicht, aber es reimt sich leider nicht und das finde ich recht ärgerlich, ich hätte es gern gereimt gebracht, aber dann hätte ich noch Tage, Wochen Monate oder sogar Jahre darüber nachgedacht. gewidmet meiner lieben toten Mutti, die für uns kinder gehungert, gebettelt und gedarbt und schon vor 20 jahren starb. vom Habenichts zum Millionär Teil3, ein amerikanischer Traum wurde...
Das Poetenpodium
Das Poetenpodium ist eine Online-Plattform für Poeten & Poetinnen, auf der Du lyrische Texte verschiedener Autoren und Autorinnen findest. Du kannst eigene Poesie veröffentlichen und Poesie anderer bewerten und kommentieren. Mach mit und veröffentliche Deine Texte auf Poetenpodium.de!