Du mir

Dich lächeln zu sehen ist ein Segen, mein Herz. Deine Lippen zu küssen ein Wonneregen, Liebesschmelz. In Deinen Augen meine Blicke erkennen- Sternensekunde. Mein Leben mit dem Deinen zu teilen- süssblutende Wunde.

Liebe

Ich liebe dich. Es ist das Gefühl,das mich lieben lässt. Nicht mein Ich. Ich bin nur der Schauspieler. Der am Ende dein Herz geschenkt bekommt. Gefühl führt Regie. Ich vermisse dich. Wenn du mich für einen Augenblick verlässt. Ich liebe dich so sehr. Ich liebe dich mehr als mein Gefühl, welches mich lieben lässt. Was soll dann die Gefühlsduselei in meinem Herzen?

Schicksal und zwei Strophen

Feuer Wasser fall Erde da fall was war was ach ja ja ja jetzt werden zwei Strophen kommen Schicke Schicksal Ende der ersten Strophe Nächste Strophe erscheint gleich wenn es will wenn es kann wenn es darf ach nein ich hab das Wort vergessen das Wort im Ohr nein! Erst mal die zweite Strophe fort

Ein Tag

yet ist es Tag,Gehirn schaut aus den Tiefen die Welt an Parabell`s Ich fühlt geprüft auf Alles und Nichts Körper und mind durchwandert vom Ego Eine Wanderung im Geist,Mohn in geistiger  L - unge hängengeblieben geblieben bleibender Tag - Traum Erde und Mond im Auftakt der Sonne mir und dir ins Gedächtnis gedrückt unsterblich Mohn

heaven

weit gereist ausgeruht im Tal der Welt Regenbogenschwärme streiften durch´s Weltall   - weit reisend Dimensionen haut der Atem aus Lebend der Atem - zug Niemand steigt auf Es stiegen ausgeruhte Wesen gen Himmel em - por

sitzend

Ich sitze und schreibe. Gedanken fliegen,Gott sei Dank. Ich lebe noch und will schreiben. Meine Finger wollen von meinem Geist beschäftigt werden. Ich sitze und träume. Ich weiß nicht,ob ich es darf und könnte ich davon wissen? Mein größter Traum: Weltfrieden. Farbige und Weiße,Rote und Gelbe Menschen haben nur eins im Sinn: Zusammen leben und arbeiten. Doch ich muss weinen,weil ein rechtes Pack...

Gespräch

wir sprachen. Du über dich. Ich über mich. Wir kamen zu keinem Ergebnis. Der Mond gab uns Zeichen. Und unsere Wege different wie unser gemeinsames Gespräch, führten uns zu unserem Monolog.

Endlich Ferien

Wir haben Ferien, wie wunderbar - und das ganze 6 Wochen sogar. Glücklich ist - ob Alt, ob Jung - jeder über den Wetterumschwung. Auf geht es zu Wellen und Sand. Wir reisen an den Ostseestrand - nur vergaßen wir, die Fahrt zu buchen... ...Muscheln wir nun an der Elbe suchen.

Meine Liebe!

Ich kann es nicht in Worte fassen, es ist viel zu viel. Ich brauche dich! Ich liebe dich! Ich weiß, dass du ohne mich glücklich bist, aber ich kann es nicht ohne dich sein. Es ist zu viel passiert. Wie kann ich es dir nur sagen? Bei allem was ich mache muss ich an dich denken! Und es tut so weh zu wissen, dass wir uns erst in 10 Monaten wieder sehen werden. Es tut so weh zu wissen, dass du...

Ohne Liebe

Oh wunderbare Stille meines Herzens. Welch seltsames Geschenk - die Ruh. Der Stillstand eines Taktes, Minuten ohne Qual, frei meines Lasters. Frei,endlich frei vom Zerren des Empfindens, von diesem bunten Treben, Ewighinundher.   Oh Liebe. Quell des Herzens! Verderben, Süße, Schmerz und Freude. Oh wunderbares Du! In Deiner Foltekammer der Gefühle bin ich gefangen, eingesperrt, geknebelt....

Wehmuts-sonett

In dunkler Nacht mit schlafbedecktem Schritte und eisern schreitend bis zur Tagesmitte, ob tiefste Täler, höchste Bergesgipfel – wir blicken stets der Liebe Hoffnungswipfel. Doch dann beraubt mich schon mit einem Male – der Tag schickt seinen Diener mir zur Quale – die Wirklichkeit und reißt mich aus dem Traume, wo wir zusammen sind im ewgem Raume. Es war vor langer Zeit als wir so gingen; noch...

Erwartungsfreude

Langsam verglūht im Kamin das Feuer, Dunkelheit legt sich ums alte Gemäuer. Sternenglanz verspricht morgen Kälte- Ich trete hinaus, ins Dunkle. Ich stellte mir Fragen. Konnte nicht schlafen. Ich leuchte von innen , ich muss noch abwarten. Ich schließe die Augen, atme die Stille: Ich denke an morgen- Du kommst dann zu mir! Wir werden glühen, die Augen funken, Wir werden leuchten wie Sterne im...

Frühlingstanz

Die Freude erblühet, ganz unschuldig will ich sagen, in prächtigen Farben tief in mir wie Blumen auf grüner Aue. Denn seht! Baldur ist erneut geboren und spaltet die frostige Klaue! Sonne durchbricht die Wolken, zerreißt den trüben Himmel, belebt die weite Flur. Ihr Kuss streicht meine Wangen und tilgt des Winters Schweigen, beflügelt die Natur. Ach starker, leuchtender Baldur – wie oft rief ich...

Ein Kaffekränzchen mit Gott

Er stand regungslos vor dem Fenster, die Hände flach auf das Fenstersims gelegt und starrte hinaus in die Nacht, die sich mit jeder Minute, die vorüberging, weiter zurückzog, um dem neuen Morgen Platz zu machen. Wie so oft schon schlug die Natur ihn in seinen Bann. Besonders in den letzten Wochen hatte er treu seine Aufmerksamkeit der Landschaft auf der anderen Seite des Glases gewidmet. Täglich...

Die letzte Nacht

Ein paar Vögel zwitschern. Ein Baby schreit. Unwillig schnaufend drehst du den Kopf. Deine Arme umschließen mich. Deine weichen Haare streicheln über meine Wangen. Es ist warm unter dem Schlafsack, den wir uns teilen. Ich kann nicht schlafen. Im Mondlicht, das zu uns ins Zelt scheint, betrachte ich dein Gesicht. Du lächelst leicht. Vielleicht träumst du von den letzten Tagen? Auch ich denke...

Götterfreude

Im Keim geboren in bunt lebhafter Pracht Entsprießt befangen, der Erato stets gedacht, Sodass ersehe ich zur wohligrechten Zeit Zu dichten dir dies seiden Wörterkleid. Gedenkend deiner glanzumwehten Gestalt, umwölkest du mit holdsanftmütiger Gewalt das stolze Herze Aphrodites trüb in Neid, denn Schönheit ist dein ewig treu Geleit. Von Sol in götterhaft geneigter Hoffnung, des Nachts von Lunas...

Verena

Verena o Verena deinem Wunsche dir Befehl deinem Sehnen freilich folgend - ich mach draus keinen Hehl - erdicht ich güldnes Wortgewand. Vers auf Vers erklinget famos doch silbernklar in eloquenter Poesie schon adrette Wörterschar. Indes komm ich zu dir, Hauch ein in dies Gedicht dein feines Naturell, schreib dich ins Rampenlicht. Vom wortkargem Gemüt, die Antwort stets lakonisch doch es wäre...

Gute Nacht

Lasse dich von Morpheus auf träumefunkelnde Wogen geleiten, gebettet im weichen Nebelsaum der unendlich schillernden Weiten einer heimelig leuchtendbunten Welt, fernab vom irdisch fahlen Himmelszelt, hinfort durch einen schleierverhüllten Raum an lindumwehte Gestade, friedlich säumend das makellos versunkene Meer der Gedanken, die seit Urgezeit am Rand des weichen Nebelsaumes schäumend nach...

Ode an die Liebe

Die Liebe ist das Amen uns'res Lebens  und das Lächeln uns'rer Seele.  Zu entflieh'n ihr ist vergebens,  so hört, was ich erzähle.  Sie ist der Schlüssel zu Glückseligkeit  der Endzweck dieser Schöpfung.  Bezwingt sogar den Lauf der Zeit,  ist des Menschen höchste Krönung.  Sie ist’s starke Fundament der Welt,  hält sie machtvoll in den Fugen.  Zerstampft mit Herz das öde Geld,  ist - die stets...

Sonett – Zauber der Liebe

O holde Schönheit, du Krone der Schöpfung,  Auf ewig entzücket gar verzaubert mich,  Fesselnd meine Seele, einem Banne gleich,  Erkor’ ich dich zur Blüte meiner Dichtung.  Sehnsucht, heiß‘ mich Gefangener des Schicksals,  wahrlich Sklave deiner süß-eisern Ketten.  Hernach vermagst du nun mich zu erretten,  und entreißt die Schatten meines Tränentals.  Welk gebar‘ sich stets mein Geist und...

Ich liebe dich

Ich liebe dich, weil ich dich lieben muss; Ich liebe dich, weil ich nichts anders kann; Ich liebe dich nach einem Himmelschluss; Ich liebe dich durch einen Zauberbann. Dich lieb’ ich, wie die Rose ihren Strauch; Dich lieb’ ich, wie die Sonne ihren Schein; Dich lieb’ ich, weil du bist mein Lebenshauch; Dich lieb’ ich, weil dich lieben ist mein Sein. Friedrich Rückert | 1788 -...

Ein Tag

schwere Arbeitsschuhe bedeckt mit Blütenregen, qualmend im Blaumann an die Wand gelehnt. Geht ein Wind vorbei und schaut nicht hin. Bärtiger Greis mit vollem Haar, sitzt auf der Bank und starrt in den Tag. Singt ein Vogel ganz nah und verstummt wunderbar. Rosa lieblich geschwungenes Ohrgeschmeide Tattoo-umringt nackt den Kopf verziert. Wispert das Telefon ganz leise und ertönt in laut...

Lyrikwettbewerb 2013

Im Rahmen des Lyrikwettbewerbs 2013 des Literaturpodiums können lyrische Werke können in frei wählbaren Themen eingesendet werden. Die Literarische Qualität ist dabei eine wesentliche Voraussetzung. Klassische Poesie ist genauso möglich wie surreale Formen oder gereimte Gedich-te. Satire, Ironie und Humor sind gefragt. Alltagsthemen, Politik, Ökologie, Landschaften oder die Liebe können in...

Letzte Tage meiner Krankheit.

Auf die grosse Reise mich gewagt: Ohne mein Wissen für lange verklagt. Entschlossen angetreten und mit Bedacht genossen, wusst' ich nich meines Zieles: die Gedankens Gossen. Im Tiefschlaf verwacht, was alles schnell besiegelt: Meine klare Stirn verschleiert, mit tausend Wüsten verriegelt. Unsanfte Ladung des Höhenflugs mir nicht bewusst, die nächsten Tage erbricht sich mein Verlust. Trotz...

Sommer

Ich laufe durch den Wald, genieße die wärmenden Strahlen der Sonne, lausche dem Gesang der Vögel. Rechts und links des Weges rauschen die Tannen im Wind, neigen ihre Wipfel als wollten sie mich begrüßen. Ein wunderschöner Tag, Ich laufe, mir geht es gut.   Jetzt geht der Weg bergan, oben an der Steigung sehe ich schon eine Bank, die zum Rasten einläd. Ich laufe. Werde immer langsamer,...

Einfach Weg

Du bist gegangen. Einfach gestorben. Ich habe plötzlich einen Freund verloren. Mit diesem Verlust habe ich nicht gerechnet. Ich bete zu Gott dass der Himmel Dich segnet. Im meinem Kopf höre ich noch Deine Stimme- ich will Dich was fragen! Antwortest Du mir? Es wird mir plötzlich schmerzlich bewusst: Du schweigst jetzt für immer. Ich spür den Verlust- es schmerzt, es tut weh, macht ohnmächtig vor...

Frühlingssehnsucht

Ich träum´ für euch den Frühling her, mit Sonnenschein und lauer Luft, Frühlingsblumen überall mit ihrem tollen Duft. Lämmchen ,Küken auf der Wiese,bunte Eier im Osternest und vom Osterhasen sieht man nur das Näschen,er hat sich im Gebüsch versteckt. Ein Bächlein plätschert leis´im Sonnenlicht, Vögel singen ihre Lieder... Mit dem Frühling kehrt die Hoffnung wieder.

Gleich

Ich träumte einst du wärst verletzt du schreist zugleich mich wach in Schock versetzt Kann das sein? Ist das Verbundenheit? verbunden, verbunden, verbunden für immer gebunden Ich fühlte mich einst als wär ich krank du glühst zugleich mich ansehend mit roten Wang Kann das sein? Ist das Verbundenheit? verbunden, verbunden, verbunden für immer gebunden wir brauchen uns nicht umrunden wir sind...

Frühlingskind

Zartes Köpfchen, erstes Schneeglöckchen! Zaghaft reckt sich erstes Grün. Unter Schneedecke lange verdeckten Frühlingsvorboten im ermsigen Tun. Sich so zu strecken, Sonne entdecken, mitten im Winter geboren zu sein- reines Vergnügen! Zwei Farben genügen Herzen zu öffnen. Mit Frühling allein bist Du verbandelt, mit März unzertrennlich, Kälte und Winde gewohnt, Und Augen strahlen Blumen entgegen...

Das Poetenpodium

Das Poetenpodium ist eine Online-Plattform für Poeten & Poetinnen, auf der Du lyrische Texte verschiedener Autoren und Autorinnen findest. Du kannst eigene Poesie veröffentlichen und Poesie anderer bewerten und kommentieren. Mach mit und veröffentliche Deine Texte auf Poetenpodium.de!