IM FOKUS: ICH SELBST ODER DU?
Was passiert, wenn jeder sich darauf fokussiert, von anderen beachtet und anerkannt zu werden? Wird es dann in der Welt genügend Beachtung und Anerkennung für alle geben? Beachtung und Anerkennung, die kann und will dir geben? Beachtung und Anerkennung, die du willst und kannst mir geben? WOMÖGLICH haben wir das mit der Beachtung und Anerkennung völlig falsch verstanden Vielleicht können wir nur...
LEBENSLAUF
LIEDGEDICHT- DES LEBENS ABGESANG --------------- LEBENSLAUF Jung war ich einst Lang, lang ist es her Ich weiß es fast nicht mehr Jung war ich einst Sehr, sehr, sehr jung Oft war ich gar der Jüngste Obwohl jung, fühlte ich mich damals oft sterbensalt Traurigkeit war mir gegeben Schweres musste ich als Jugendlicher und junger Erwachsener erleben Dann war ich nicht mehr jung Später ein Mann in den...
Zweierlei Sehnsüchte
Zweierlei Sehnsüchte Zum Berge geht ein Suchender, Der Sonnenstrahlen dort sehr liebt. Zum Schiffe geht ein Buchender, Der sich zum Strande gern begibt. Ersterer bleibt dem Land erhalten, Der Zweite strebt zur Welt hinaus, Wo Fremdsehnsüchte ihm zuschalten, Das treibt ihn aus dem sicheren Haus. So streben die Sehnsüchte beide Den eigenen Wunschbarkeiten nach. Weil der Mensch daran nicht leide,...
Mensch, denk’ doch an die Endlichkeit!
Mensch, denk' doch an die Endlichkeit! Der Du die Hand zum Munde führst, Der ich nunmehr nur zuseh'n kann, Was sie verschlingt, wenn Du verspürst Den Neid um nichts – sieh hin zum Tann! Menschenaugen sehen so gern, Was ihre Mitmenschen so haben. Dann reist das Duldsame oft fern, Hinweg gar, wo sich andere laben. Hat dann ein Nachbar wirklich mehr, Wächst leider auch der Futterneid, Peitscht...
Das Zeichen der Weiblichkeit
Ein schöner Busen in allen Formen und Größen, das Wunder der Natur. Das Zeichen der Weiblichkeit, so unterschiedlich und einzigartig wie wir. Sie sind das Symbol der Lust und Fruchtbarkeit. Brüste sind die Quelle der Nahrung, der Ort der Zärtlichkeit, ein Schmuckstück der Fraulichkeit. Das Objekt der Begierde für denjenigen, der sie berührt. Ein schöner Busen ist bewundernswert, er ist das, was...
VOR DEM ABSCHIED EINIG
Die Welt und ich sind uns einig Sie hat ihr Urteil über mich gesprochen Ich habe mein Urteil über sie gesprochen Die Welt und ich sind uns einig Wenn mich mein HIMMLISCHER VATER ruft, dann wird mir die Welt nicht fehlen Noch viel, viel weniger werde ich ihr fehlen Denn auf der Erde gibt es ganz andere, die richtig zählen Stephan Wannovius, 06.01.23
GUT ODER SCHLECHT?
Nein, er ist nicht gut zu mir Nein, er ist nicht gut zu dir Ja, er ist gut zu ihm, gut zu ihr Ist er grundsätzlich ein guter Mensch, weil er gut ist zu ihm und ihr? Oder ist er eher ein schlechter Mensch, weil er schlecht ist zu mir und schlecht zu dir? Wer will das entscheiden? Vielleicht sind ich und du schlecht? Vielleicht sind er und die er mag recht? Vermutlich können wir die irrationale...
DICHTER-WETTSTREIT UMS LEER-GEDICHT
Dichterinnen, Dichter, lasst uns fortan um Nicht-Gedichte konkurrieren Mit Nicht-Gedichten unsere Leser faszinieren Denn gerade Nicht-Gedichte imponieren Lasst uns friedlich um das beste Nicht-Gedicht streiten und dem lyrischen Schweigen hochpoetisch den Weg bereiten Wer will uns dazu das Talent bestreiten? Das Wortlos-Gedicht sei unsere Künstlerpflicht Denn wie bisher in unzähligen Buchstaben,...
DAS NICHT-GEDICHT
Wohl das perfekteste Gedicht ist das Gedicht, das es nicht gibt Das Nicht-Gedicht ist nicht banal Es ist geradezu genial Es übt Verzicht auf all das, was üblich macht ein Gedicht Es kommt ohne Wörter, Sätze, Zeilen aus Applaus, es stellt nicht einmal die Reim-Pflicht-Frage Wortlos reimt sich alles und nichts Das Nicht-Gedicht ist einzigartig, weil meisterhaft schlicht Im Minimalismus liegt sein...
DAS BESSER-NICHT-GEDICHT
Ein Gedicht hat Gewicht Ein anderes ist dafür zu schlicht Ein Gedicht die Stimmungslage trifft Ein anderes nicht Ein Gedicht zeigt des Dichters Gesicht Ein anderes nicht Ein Gedicht einen Skandal verspricht Ein anderes an Gleichgültigkeit zerbricht Ein Gedicht, unbeschreiblich perfekt, gibt es wohl nicht Vielleicht aber ein Gedicht, das suspekt Oft suchen wir verzweifelt das bessere Gedicht...
OFFEN ODER VERSCHLOSSEN
Was uns beschäftigt, darüber reden und schreiben wir häufig Was wir tun, tun wir kund Was uns beschäftigt, das verschweigen wir ebenso gern Was wir treiben gleichfalls oft Denn Offenheit und Ehrlichkeit liegen uns nicht selten recht, recht fern Stephan Wannovius, 06.01.22
WAS ZÄHLT
Wer wirklich glaubt, interessiert sich nicht für der Menschen Schein Er lässst sich nicht auf Selbstdarstellungsspiele ein Ihn quält, was bei Oberflächlichen zählt Ein Christ wählt nur, was ewig zählt: JESUS CHRISTUS allein Lediglich an IHN möchte er sich binden, Nie mehr möge SEINE LIEBE von ihm schwinden Stephan Wannovius, 06.01.23
EHRLICH IST GEFÄHRLICH
Ehrlich ist nicht nur völlig entbehrlich Ehrlich ist höchst gefährlich In einer Gesellschaft, in der jeder jedem imponiert und seine Selbstdarstellung optimiert, blamiert sich der Ehrliche allein Denn Schwächen einzugestehen wird nicht als Stärke gesehen Der Ehrliche wird bestenfalls als dumm betrachtet, meist jedoch sogar tief verachtet Stephan Wannovius, 06.01.23
Innere Schönheit
Nur die innere Schönheit ist die wahre Schönheit, die kein Auge je erblickt. Tief in uns verborgen, wie ein Funke, der niemals erlischt. Sie ist das Lächeln, das uns hebt, immer wenn wir traurig sind. Die Güte, die uns führt, die Stärke, die in uns glimmt. Nur die innere Schönheit ist die wahre Schönheit. Sie macht uns zu dem, was wir sind. Sie ist unsere Menschlichkeit.
Gnadenlos ehrlich
Gnadenlos ehrlich kommt mir gerade in den Sinn. Warum ist es so schwer, bei unseren Gefühlen, Wünschen, Träumen, bei dem, was wir sind - gnadenlos ehrlich zu sein? Warum spielen wir Rollen? Im Augenblick des Todes - spielt es keine Rolle mehr. Keine Rolle mehr, wer wir gerne wären. Keine Rolle mehr, wie wir gerne wären. Keine Rolle mehr, was wir hätten haben wollen. Keine Rolle mehr....gar...
Hinführung zur Europafähigkeit
Hinführung zur Europafähigkeit Will man zu Europas Friedfertigkeit gelangen, Muss man das auch von Migranten verlangen, Damit sie aktiv unsere Normen mittragen Und sich jeglicher Verachtung versagen. Sind Zugezogene dazu nicht bereit, Gebe der Staat ihnen sofort Bescheid, Dass er bei Zuwiderhandlung sie dorthin abzuschiebt, Wo sie hergekommen sind und es Toleranz nicht gibt. Integration ist doch...
NUR EIN EINZIGER
Zu welchem anderen als IHM könntest du gehen? Wem sonst darfst du frei und offen den Zerbruch deines Lebens eingestehen? Wer wird trotz deiner kleinen und grossenVerfehlungen und Wunden zu dir stehen? Probiere es wie Milliarden vor dir aus? Du wirst SEINE LIEBE und GNADE sehen HILFE und RETTUNG wird dir durch GOTTES SOHN geschehen Keiner empfindet und leidet wie JESUS CHRISTUS mit dir mit...
Resilienz statt Renitenz
Resilienz statt Renitenz Was bringen denn solche Konferenzen, In denen nur Standpunkte wiedergegeben, Wir nicht zum Handeln kommen, Theorien begrenzen Und damit nichts beitragen zu einem besseren Leben? Wenn es den humanen Staaten nicht gelingt, Weltweit alle Migranten zur Arbeit zu führen, Weil man immer nur um Ideologien ringt, Müssen Bürger auf Dauer die Folgen spüren. Junge Männer in der...
DAS HIMMLISCHE JERUSALEM SEHEN
Wer nicht glaubt, kann es nicht verstehen Doch wer glaubt, geht dereinst fort an übernatürlichen, zauberhaften Ort Im Glauben darf es schon jetzt geschehen GOTTES KINDER können das HIMMLISCHE JERUSALEM sehen Dort werden sich künftig alle wiederfinden, die sich auf Erden ernsthaft an JESUS CHRISTUS binden Meine Entscheidung für den HERRN werde ich nie bereuen Denn schon jetzt darf ich mich auf...
Schneeballschlacht
Eine Schneeschaufel voller Schnee.....Schnee-Räumen. Pflicht oder Vergnügen? Start-Signal für eine Schneeballschlacht: Schneebälle fallen hin und her schnell bist du im Kältemeer Treffer - oben, unten, hinten drin, schwuppdiwupp – schon fällst du hin. Lachen hier und Schmunzeln da, Falleri und Fallera, Werfen, tratzen, täuschen, ducken, die kalten Finger beginnen schon zu jucken. ...
Paradiesischer Garten
Ein Leben nach dem Tod, für uns ein Rätsel, welches wir alle kennen. Ist es Dunkelheit oder Licht? Wir können es nicht benennen. Für einige kehren wir ins Leben zurück, für andere finden wir im Himmel Glück. Andere glauben, wir schweben fort und führen ein neues Leben an einem anderen Ort. Doch keiner weiß es wirklich, niemand kann es uns verraten. Es bleibt ein Geheimnis, ob wir erleben den...
DIVERSE INTERNET-DICHTER
Ich habe einige Internet-Dichterinnen und -Dichter vor Augen Ob ihre Werke wohl taugen? Ein Urteil steht mir nicht zu Ich habe einige Internet-Dichterinnen und -Dichter vor Augen Man kommt und geht Doch mancher eine Ewigkeit besteht Da gibt es die reife Dichterin der Liebe Eine junge Verseschmiedin schreibt völlig frei und offen über Beziehung, Sex und Triebe Andere Lyrikerinnen wollen es dabei...
DEUTSCHER KLEINRENTNER – DU
Es ruft keine berufliche Pflicht Das Haupthaar wird licht Der Alltag eher schlicht Was du sagst oder tust hat wenig Gewicht Du hast viel Zeit, möchtest mit anderen Menschen rechnen Doch wer will schon mit einem Kleinrentner sprechen? Das Geld, das dir fehlt, auch im Alter zählt Kaum jemand einen Armen zum Freunde wählt Ohne Mittel kannst du dich nicht entfalten Nicht einmal im Seniorenkreis...
RUHMSUCHT – weltlich und fromm
Kein Mensch ist von Ehrgeiz, Geltungs- und Ruhmsucht frei Auch die Frömmsten sind oft ganz vorn dabei So wollten schon des Zebedäus Söhne, Jakobus und Johannes, künftig im Himmel auf den Ehrenplätzen links und rechts neben ihrem Meister, ihrem Rabbi, sitzen JESUS CHRISTUS konnte selbst als GOTTES SOHN SEINEN JÜNGERN nichts als Leiden und Verfolgung in seiner Nachfolge versprechen ER lehrte sie...
LIEBE NUR EIN SPIEL
GEDICHT AUS SELBSTERFAHRUNG Liebe nur ein Spiel? Ein Kind das Ziel Liebe nur ein Spiel? Auch Schutz, Status, Versorgung sind das Ziel Wenn das Kind nicht mehr klein und fein oder sogar schon recht gross, wenn Schutz, Status und Versorgung brechen, dann will sich das Spiel nicht länger rechnen Die Ehefrau und Mutter wird nicht allein von Scheidung sprechen Der Gescheiterte muss als Exmann und...
ARROGANZ NUR EIN SPIEL?
Ist der Arrogante arrogant? Oder gibt er sich nur so? Ist der Stolze stolz? Oder tritt er nur so auf? Vielleicht macht sich mancher innerlich Bescheidene und Demütige einen Spass daraus, anderen Arroganz und Stolz vorzutäuschen Sein Spiel ist dann völlig auf Täuschung aus Komplette Verwirrung bleibt sein Ziel Dieses Maskenspiel und Ziel bedeuten ihm sehr viel Stephan Wannovius, 5.01.23...
POETISCHE SELBSTÜBERSCHÄTZUNG
Ja, ich weiss, manche Dichter reihen sich selbst unter die ganz, ganz Grossen ein Andere machen sich unnötig kleiner als klein Doch das wird immer so sein Es wird immer Menschen geben, die nach ihrer Vorstellung stets die ersten Plätze besetzen, weil sie sich masslos überschätzen Damit können sie alle anderen tief verletzen Es wird auch weiter Menschen geben, die ihrem Urteil nach stets die...
(UN)BRAUCHBARES GEDICHT
Vielleicht braucht niemand mein Gedicht Vielleicht sind meine Zeilen in den Wind gesprochen Vielleicht enteilen meine Worte - Gerade aus meinem Mund gekommen, hat sie schon die Gleichgültigkeit genommen Aber womöglich werde ich ein Wunder erleben, dass meine Worte, Zeilen, Gedichte einem einzigen Menschen etwas geben Stephan Wannovius, 05.01.23
(UN)BRAUCHBAR
Womöglich braucht man mich nicht Vielleicht war ich nie brauchbar Vielleicht bin ich durchs Alter, durch Erfahrungen und Verletzungen unbrauchbar geworden Vielleicht habe ich es durch eigene Dummheit geschafft und mich selbst unbrauchbar gemacht Wer hätte das je gedacht? Eigentlich könnte ich längst gehen Kaum einer würde das sehen Aber GOTT liess es bisher nicht geschehen Sicherlich braucht...
Bist Du mir noch geheuer
Bist Du mir noch geheuer Bist Du mir noch geheuer, Du Weisheit in beständigem Wandel? Das Unberechenbare bleibt ja teuer, Ich will keinen Sittenhandel. Hast Du mir denn nur noch zu sagen, Weisheit, was eigentlich notwendig wäre? Dann könnte ich vielleicht mehr wagen, Denn das Argument ist wie eine Schere, Zerteilt manches schmerzhaft, Einzelteile tragen sich viel leichter, Stärken manche...
Das Poetenpodium
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