Pareidolie / Aspekt 2 – Taten

von | 26.Aug.2020 | Poesie | 0 Kommentare

Taten

Es traf mich als die Welt zerbrach

Ein infernaler Kanon

Betäubte meine Sinne

Und riss mich davon 

 

Der Hammer schlägt 

Die Kette bricht

Trümmer liegen brach

Ich  schweb seit Tagen immer noch

Im Augenblick danach

 

Sekunden 

Stunden 

Ich drehe meine Runden

In  der Stille nach dem Sturm 

Mein Domizil gefunden

 

Verwundbar, krank, unsterblich

Erhaben und erbärmlich

Vergessen und verehrt

Gehasst und doch begehrt

 

Ich glühe noch, erfroren

Gefunden und verloren

Mein Leben zieht vorbei

Der Geist erschrickt, der Sturz beginnt

Mein Blut erstarrt vom Kalten Wind

 

Keine Frage bleibt offen 

Da niemand mich fragt

So ersticken die Schreie 

Es ist alles gesagt

 

 

 

 

So lasst auf Taten, Worte folgen…..

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