Lebens-Überraschungen

…und plötzlichliegt vor dir auf der Straßeeine Note…Einfach so....Du staunstund erinnerst dich,dass deine Seeleviele Melodien in sich trägtund nie verlerntzu tanzen und zu singen.© A. Namer 

Lebe deinen Traum

Wann hast du das letzte Mal an deine Träume gedacht?Wann hast du sie aufgegeben?Träume deine Träume!Erwecke sie wieder!Spür sie in dir!Was war es – was dein Herz hüpfen ließ?Mit wie viel Leben erfüllte es dich?Spür es!Spür die Energie!Wie wäre es, wenn diese Träume erfüllt werden?Was bist du bereit dafür zu tun?Komm, wirf den Rucksack ab, der dich hindert!Komm, wirf deine Zweifel in den...

Demut

 Manchmal denke ich "Ich weiß soo viel""Ich habe so viel an mir gearbeitet""Das Leben - ich habe so viel erfahren",bis ich bemerke ICH WEISS SOO WENIG - es gibt noch so viel Neues Wissen zu entdecken... Manchmal denke ich "Ich kann soo viel""So vieles habe ich erlernt""Ich übe und versuche",bis ich bemerkein vielen Bereichen KANN ICH SOO WENIG - es gibt noch so viel Neues zum...

Der Bürokratengeist schläft nie

  Der Bürokratengeist schläft nie Man glaubt nicht, wie erfindungsreichVerwaltungsleute, Fahndern gleichNach jedem Dienst aus ihrer SichtBewachen die Abgabenpflicht. Hast Du die Sonne angezapftSelbst wo ein Landmann ungern stapft,Wird gleich zuhause angefragt:„Wurde gemeldet das, veranlagt?“ Und selbst wo die Windkraft entstehtFinanzverwaltung drübergeht:Wo ausbleibt die MeldebemühungDroht...

Wachsend schauen Wesen

  Wachsend schauen Wesen Haben wir nicht Menschenwesen,Die den Lauf herrlich begleiten,Sorgen uns vom Mund ablesen,Uns die Glückstage bereiten? Haben wir nicht auch die Leute,Die aus Launen nur bestehen,Für die jeder Mitmensch Beute,Immer nur zum Golde sehen? Wachsend schauen Wesen,Bleibe Du auch auf der Hut,Kannst in fremden Augen lesen:„Der meint es mit mir ja gut!“ Doch den Launigen...

aurea mediocritas

Bereits dem Römer war es doch sonnenklar:Segle nicht zu weit ins große Meer hinaus,aber auch dem Ufer komme nicht zu nah. Lehne dich nicht allzu weit aus dem Fenster,sonst droht dir eine schwerwiegende Gefahr.Untätigigkeit jedoch formt den stillen Narr. Vergraut und Verstaubt sind die alten Denker -die Mitte ist es dennoch, die gülden bleibt.Nehme den Kurs in die Hand: Sei der Lenker. Natürlich...

Innerlich verbrannt, wegen Dir.

Du bist das Feuer in mir, welches du jeden Tag mit deiner Liebe neu entfachst.Doch ich schütte Wasser drüber, weil ich sonst innerlichin der Nacht verbrenne, da du nicht in meinen Armen liegst, einfach nicht an meiner Seite bist, sondern genau, - Du bist bei Ihr.

Nähe

Du kannst mich berührenohne Berührung Ich kann dich spürenin jeder Zelle Du kannst mich verzaubernmit eigener Magie Ich kann dich hörenim Herzen Du kannst mich lesenblind Ich kann dir begegnenin mir Du kannst mich beschenkenohne es zu wissen Herzen berühren sich © A. Namer

Zeit

ZEITWo -gibt es Zeit zu kaufen? Und wieviel kostet sie? Ich wäre nicht gerade bescheiden, denn ich brauche viel !!Ich hätte gerne.....Nein - nicht Sekunden, Minuten, Stunden.....Ich hätte gerne - Jahre..... Jahre, die mir irgendwie durch die Finger rannen.....Jetzt - würde ich sie füllen -mit Begegnungen mit Menschenmit Erlebnissen, Gefühlen Doch Vergangenes kann ich nicht...

Es nervt!

  Es nervt! Schau Dir den deutschen Krimi an:Da sitzen sie stets im Büro,Kommen ständig privat zusammen,Als wär' Beruf Gesellungspo. Ob Krimi oder Liebeskisten –Immer ist man eng beisammen,Als würden die ProtagonistenAlle aus einem Gusse stammen! Da gibt es kaum privates Leben,Man kugelt umeinand' herum,Muss allen alles ja preisgeben,Lebensverläufe geraten krumm. Die Rollen sind stets...

Geborgenheit als Lebenswert

  Geborgenheit als Lebenswert So ist die Kindheit mir entstanden,Erwartungfroh in unseren Landen,Dass sich entwickelte ein Raum,Der schützte, Fürchten kannte kaum. Etwas, das mich doch tragen sollGab alles mir, nahm jeden Groll:Erwachsensein ward eingeläutet,Der Kindheitshorizont geweitet. So gab man mir Geborgenheit,Voraussetzung für Denkfreiheit,Denn mit lieben Verwandten garWar dieses Leben...

Lebensfreude

Erwacht mit einem Lächeln auf den Lippen, blicke voller Freude dem Tag entgegen, werde allen möglichen Widrigkeiten entgegentreten, entfacht ist meine Lust auf Abenteuer im Leben. Erneut bereit die Welt zu sehen, erfüllt von Harmonie und Frieden, erfreut über die Schönheiten des Lebens, befüllt mit frischen Energien.  Mit Dankbarkeit aus tiefsten Herzen, für die Fülle meines neuen Bewusstseins,...

Manches Schreckgespenst

  Manches Schreckgespenst Manches Schreckgespenst ist doch recht nah,Lässt sich bis heute kaum nicht vergraulen.Selbst wo das Mitleid immer auf den Täter sah,Hörte man nur Jammernde und Hunde jaulen. Ist das alles uns fern und scheinbar unbetroffenDenen, die immer noch in ihrer Blase leben,Lässt sich Rettung zwar erahnen, doch kaum hoffen,Dass Leidverursacher nach Friedenszeiten streben. Da ist...

Es kommt der Tag

  Es kommt der Tag Es kam der Tag,der uns die Sonne brachteund langsammit den Kältegeistern brach. Wie waren das dochfrüher überharte Winter,mit denen alles Sehnenhin zum Frühling ging! Es kommt der Tag,da werden wirSchneehaufen nurauf Fotos noch erkennen...  ©Hans Hartmut Karg2022 *

Sein eigenes Publikum

Achtung, Satire!Mag sein, dass grosse Anerkennungund viel Erfolg glücklich machen Aber es gibt tausend Sachen, die selbstbekannte Dichter unglücklich machen Das Glück ist schwer zu fassen Sogar ganz ohne Ruhm mag es passen Freude und Zufriedenheitkann auch ein Lyriker erlangen,der in Selbstliebe gefangen Wer sich selbst gefälltund eine Menge von sich hältist Meister seines Werkesund begeistertes...

Dichterschicksal

Stets habe ich mit Herzblut geschriebenMeine Ängste, meine Schwächen habe ich nie gemiedenStets habe ich mit Herzblut geschrieben Doch was ist davon geblieben?Anerkennung und Resonanz sind mirkaum beschiedenDas Dichten hat mich innerlich zerriebenStephan Wannovius, 21.08.22

VERACHTUNG ALLEIN

Wenn Anerkennung und Bewunderung auf pure Verachtung trifft,irgendwann der Bewunderer daran zerbricht Dem Anerkannten und Bewunderten dagegenkommt ein solches Spiel als Spass gelegen Nichts, nichts wird ihn zu einer anderen Haltungals noch tieferer Verachtung bewegenStephan Wannovius, 21.08.22

AUS, AUS, AUS

Wie oft der Liebe geht die Liebe aus,so geht häufig der Freundschaft die Freundschaft ausMan hat sich immer weniger zu sagen,kann kaum einander ertragen Stephan Wannovius, 21.08.22

Vertraute Fremdheit

Der Mensch bleibt dem Menschen fremdAuch wenn er sich Gemeinschaftswesen nenntDenn ein Mensch sich stets zu sich selbst bekenntund den anderen nur als Fremden kenntKaum einer kann so stark vertrauen,dass er willens ist, Brücken zu bauen Jeder möchte allein auf seinen Vorteil schauenund der eigenen Herzenshärte trauenStephan Wannovius, 21.08.22

Das Leben der anderen

Das Leben der anderen ist das Leben der anderenEs ist deinem nicht gleich Die Ängste der anderen sind die Ängste der anderenIhre Ansichten sind ihre AnsichtenIhre Erfahrungen sind ihre ErfahrungenIhre Erfolge sind ihre Erfolge Ihre Erlebnisse sind ihre Erlebnisse Ihre Erwartungen sind ihre ErwartungenIhre Freuden sind ihre Freuden Ihr Glück ist ihr GlückIhre Hoffnungen sind ihre HoffnungenIhre...

Traumwelten

Wohl den meisten sind Träume gegebenDoch nur einer Minderheit ist es gegeben,sie wirklich zu erlebenFür die Mehrheit bleiben sie Ersatz fürs Leben Sie finden als Schatz im Herzenihren festen PlatzStephan Wannovius, 21.08.22

DER WEG

Mut und Weisheit erfordert es,durchs schmale statt durchs breite Tor zu gehenMut und Weisheit erfordet es,den schmalen statt den breiten Weg zu beschreitenund nicht die Massen zu begleitenGlaube und Liebe erfordert es,dieses Wagnis mit weitem Herzen zu bestehenEin weites Herz, das zur Liebe, Vergebungund Versöhnung bereit, befreit Von falschen Bindungen und EmpfindungenStephan Wannovius,...

Gutmenschen-Stolz

Viele Gutmenschen empfinden Schmerzen,wenn sie die Nöte anderer sehen Sie gehen auf sie zu, damit deren Nöte vergehenGutes soll durch gute Menschen wie sie selbst geschehen Denn Gutmenschen haben meist weiche Herzenund wollen stets in Wort und Tat zum Guten stehen Doch spricht man Gutmenschen auf JESUS CHRISTUS an,verhärten sich häufig vor Schmerzen ihre HerzenVoller Stolz möchten sie sich nicht...

Breiter oder schmaler Weg?

Durchs weite Tor auf dem breiten Weg zu gehen ist sehr bequem Dort wird man weitaus die meisten sehen Einige der Wanderer haben enge, andere weite HerzenDoch Christen wissen, dass sie nur auf bestehen,wenn sie durchs enge Tor schreiten und JESUS CHRISTUS auf dem schmalen Weg begleiten Um gerettet zu werden, müssen sich zusätzlichihre Herzen zur Liebe, Vergebung und Versöhnung weitenStephan...

Neue Dichter in neuem Land

Ganz Deutschland verändert sichDas Land bekommt täglich ein anderes GesichtVielleicht behält es mit dem gewandelten Gesicht dennoch seine Bedeutung, sein Gewicht Was das Gedicht betrifft, so werdendie wichtigsten Internet-Lyrikerinnenund -Lyriker künftig wohl nicht mehrAngelika und Anita oder Hans Hartmutmit Vornamen heissenMan wird eher sehen,wie Ayse, Dilek, Fatma,Hussein, Mohammed und...

Träume

Schmetterlinge haben Flügelnicht nur, weil diese schön sind,sondern um zu fliegen.Menschen haben Träume,nicht nur, weil diese schön sind,sondern um sie zu leben.© A. Namer 

Übersetzer

Die Natur spricht eine eigene Spracheund unser Herzkann sie uns übersetzen.© A. Namer 

Selbstbestimmung

 Ich singe - um des Singens Willenals Ausdruck meiner Gefühle, Stimmungenund nicht - weil es ein bestimmtes Lied ist - oder weil mein Gesang so schön ist...... Ich tanze - um des Tanzens Willenals Ausdruck meiner Bewegung, Lebendigkeitund nicht - weil es ein bestimmter Tanz ist - oder weil meine Figuren so schön sind..... Ich träume - um des Träumens Willenals Ausdruck meiner Phantasie,...

Das Messer

  Das Messer Das kalte Messer schleift der Stein,Der Stahl wetzt auch das Messer,Soll uns nur Essenshilfe sein:Gewetzt schneidet es besser! Denn Nahrung teilt die Klinge,Kleinteiliges liebt so der Magen:Alles, was die Küche uns bringe,Wollen wir ja auch vertragen. Das Messer teilt auch FleischUnd es entblutet, tötet Leben,Wenn durch des Metzgers ArbeitsfleißDie Teile Menschen Nahrung...

Da war einmal

  Da war einmal Da war einmal ein junger Mann,Dem hatte es Mathe angetan,Der hatte auch schon einen Plan,Es gab da kein Kannitverstan. Er machte früh den Führerschein,Setzte sich gern zum Lehrer rein,Fuhr in der Pfüfung nahtlos fein,Ward theoretisch lupenrein. Das freute Oma und auch Opa,Bald reist' der Enkel durch Europa,War uns auf WhatsApp immer nahUnd so für unsere Seelen da. Großeltern...