Die wahren Schätze des Universums der Kreativität
Irgendwoin so Schachtelnirgendwo,liegen Farben, Pinsel + Leinwände,die darauf warten - entdeckt zu werden.Die wahren Schätze des Universums der Kreativität,findet man im Ungewöhnlichen.Zieh ein altes T-Shirt an, leg Zeitung auf deinen Küchentisch,tauche deine Finger in die Farben, deine Nase oder was dir sonst noch einfällt ;)Spür sie, die Farbe...und mach irgendwas....egal was...Male sie...
Ich weiß, dass ich nichts weiß…
Ich weiß, dass ich nichts weiß!Wenn du auch nichts weißt -tauschen wir unser "Nichts"?© A. Namer
Jedes Blatt…
Jedes Blattbringt die Botschaft:"Vertrau!"© A. Namer
Vertrauen
Vertrauen ist ein großer Schlüssel VertrauenVertrauen in michVertrauen in dichVertrauen in unsVertrauen ins Leben VertrauenIn das, was ich fühle, spüre.In das, was ich bin.In das, was ich tue. VertrauenIn dich,in das, was du fühlst, spürst,in das, was du bist,in das, was du tust. VertrauenIn uns So, dass jeder weiß, egal, was seine Augen sehen, was seine Stimme hört, was er spürt….der andere...
WUT MACHT ARM
Wut, Wut, Wut tut nicht gutWut raubt vielen den MutWut rennt gegen Weisheit anWeisheit flieht vor der WutWer Wut hat, bleibt dummMut macht alle anderen stummWut vertreibt die Leisen und die Weisen Wut will sich selbst beweisen Wehe einer Ehe, einer Familie,die von Wut bestimmtEine solche Gewaltgemeinschaft darf nicht seinSie verbreitet lebenslange Angst und Pein Eine solche Gewaltgemeinschaft...
WORT-GEWALT
Manches Wort geht ungehört fortVielleicht ist das auch gutNur schlecht, wenn das Wortwar gut und recht Dann bewirkte es das Positive nicht Ein anderes Wort bleibt dortAm Ort, den es empört und zerstörtWomöglich war dieses Wortgar MassenmordStephan Wannovius, 30.03.22
WORTMACHT
Wetten, Worte können Leben rettenWorte können Traurigen frohe Botschaft senden Worte können neues Leben spendenWorte können schlimmstenfalls Leben beenden Zur rechten Zeit gesprochen,werden gute Worte zu echten LebensgeisternDoch Worte, die hetzen und verletzen,können tiefe Wunden schlagen Oft tragen Menschen ihr Leben lang daran So manches böse Wort hat gar den Tod gebracht Denn - so oder so -...
Ins Nirgendwo
Weiter, weiter geht es nicht Doch ein Verzicht ist nicht in SichtIch schreibe hier, ich schreibe hier mein GedichtIch treibe das Schreiben immer weiterIch gehe los und komme anNicht einmal im Irgendwo Nein, ich eile ins Nirgendwo Es ist geschehen Ich bleibe stehen Ich kann nicht mehr weitergehen Und dennoch laufe ich wieder und wieder von Anfang losWas mache ich bloss?Vielleicht ist das...
VÖLLIG ÜBERFLÜSSIG
Wer hätte das je gedacht?Nicht einmal ich selbst habe es bedacht und deshalb fahrlässig nicht darauf geacht':Noch unbeliebter, noch unbeliebter als ich ist mein Gedicht Mich sieht und spricht man schon lange nicht Meine Sicht interessiert nicht hier, nicht dortund auch nicht an irgendeinem anderen OrtUnd mein Gedicht kommt nicht einmalund geht schon wieder fort Ohne Sinn und Gewinn schwindet es...
Dichterverzicht
Der HERR braucht wahrlich keine weiteren DichterDIE BIBEL, SEIN WORT, enthält poetische Meisterwerkeeinzigartiger frommer Dichter Welcher Lyriker wäre so vermessen,sich an diesen zu messen?Der HERR braucht jetzt Glaubens-Verpflichter,Menschen, die sich dem Glauben verpflichten JESUS CHRISTUS sucht Menschen,die sich voll lassen auf SEINE GNADE und LIEBE ein und werden mit Herz und Seele...
Friedensort
Liebeserklärung an Nördlingen In meinen Gedanken gehe ich fort zum FriedensortBomben, Kriegsgeschrei und Tyrannei sind dort vorbei An diesem Sehnsuchtsort findet die Seele RuheSie kann das Gute sichten, sich ungestört dem Schönen verpflichten Bildung, Dichtkunst, Familiensinn, Freundschaft,Liebe und Treue wohnen dortAuch der Wohlstand wandte sich nicht fort Von diesem einzigartigen Friedens- und...
Die Sonne sang
Die Sonne sang Die Sonne sang ihr LiebesliedIm Süden, wo die Nähe wuchs.Wie war das, als sie mich noch mied,Wir doch uns trafen hinterm Buchs? Wir lagen so weit auseinander,Weil Gegensätze wir nur sahenUnd deshalb unser MiteinanderUns abhielt von baldigem Nahen. Dann, endlich, waren wir allein,Frei vom Ballast der Anverwandten,Konnten ganz füreinander sein,Wo wir uns wirklich gut...
Wünsche-Katalog
Du steckst grad richtig in der Scheiße?Dann zünde ich dir jetzt mal ein Streichholz an.Es geht immer weiter...irgendwie...und die Lebens-Achterbahn geht nicht nur runter - sondern auch irgendwann wieder rauf.Muss ja wohl so sein. Irgendwann ist auch "unten" zu Ende....und tiefer geht´s nicht mehr....(Obwohl sich´s manchmal anfühlt – als wären wir schon ganz unten - und dann geht`s doch noch ein...
In flagranti
In flagranti Er redete von schlanker Küche,War gegen Genüsse und Gerüche,Gab sich gar als Apostel aus,Dem jedes Quantum Fett ein Graus. Bewundert von eigener FrauWar er noch immer eine Schau,Zwar leicht beleibt, doch sehr beweglichUnd auch mit Charme nicht ganz alltäglich. Dann erhielt sein Blick 'nen Knacks,Als heimlich er aß zu viel Lachs,Den sie im Keller deponiert,Damit er dazu nicht...
Fragegedicht
Sollte ich mich bessern?Sollte es mich bessern? Sollte ich es verbessern? Kann es irgendetwas verbessern?Sollte ich mich weiter damit befassen? Oder sollte ich solche Dinge einfach lassen? All das frage ich und fragt sichmein Gedicht Stephan Wannovius, 29.03.22
Besser(n)
Macht es dich besser?Machst du es besser?Bessert es andere?Bessert es die Welt?Dein Gedicht Stephan Wannovius, 29.03.22
(Un)Glück im Netz
Fleissige, Intelligente, Kreative und Wagemutigesind sehr, sehr tüchtig im weltweiten Netz An Begabung, Ideen und Glück sind nicht alle Menschen gleichManche werden im World Wide Web steinreich Die Masse ist weniger tüchtig, etliche werden sogar krankhaft süchtig Sie wussten zwar ins Netz zu gelangen, bleiben aber darin gefangen Stephan Wannovius, 29.03.22
Süchtig im Netz
Gefunden habe ich mich nicht und dich sowieso nicht Nicht überwunden habe ich meine Langeweile, meine LeereIch bin stets hungrig, werde niemals satt und bleibe dabei mattMein Tun will dennoch niemals ruh'n Mein Verhalten gereicht mir nicht zur Ehre Und es wird mir nicht zur Lehre Auf der Suche nach Halt und Sinnbin ich immer wieder mittendrin Doch all das ohne GewinnIch gehe rein und finde nur...
DUNKEL macht hell
Vielleicht verfasse ich gerade ein Gedicht, das keiner magWomöglich mag mein Gedichtsich auch selbst nichtund mich noch weniger als sich Und dennoch schreibe ich ein Gedicht Es ist wie ich, es hat wie ich kein Gewicht Das ist meine lange ErfahrungssichtDoch eventuell dient es dir gleich hierDein Gedicht wird hell scheinen -verglichen mit dem dunklen, meinem Stephan Wannovius, 29.03.22
SÜNDE säkular
Vielleicht sollte man nicht denken,säkulare Gutmenschen könnten nicht Sünde bedenken Nein, sie schenken sich den Begriff Sünde nichtSie haben nur darauf eine andere SichtFür sie ist falsche Mülltrennung Sündeund Political Incorrectness Todsünde Stephan Wannovius, 29.03.22
Einfaltsreich und einfallsreich
Einfaltsreich schreibt die eine AutorinEinfallsreich die andere Die eine schreibt sich berühmtDie andere schreibt sich frei Keine denkt sich was dabeiDenn selbst können sie ihre Motivenicht sehen und noch weniger verstehen Vielleicht werden mit der Zeit beide nicht reich, aber aneinander gleichStephan Wannovius, 29.03.22
SÜNDE STREICHEN
Längst haben wir vergessen, die Sünde zu ermessenDenn GOTTES WORT ging von uns fortOder flohen wir selbst vor IHM fortzum komfortablen Vergnügungsort? Dorthin, wo fast alles erlaubt und jeder jedem alles glaubt?Dorthin, wo auch das Falsche richtig und das Schlechte gut Dorthin, wo es das Rechte nicht gibt,weil uns alles recht und nichts schlecht erscheint Unsere Vorfahren strebten danach, die...
Beim Blick zum Fenster
Beim Blick zum Fenster Beim Blick zum Fenster seh' ich,dass die Sonne mich frühlinghaft grüßt. Interessiert das den Despoten,wenn er Marschbefehle erteilt,Menschen in den Tod schickt? Kann unter der göttlichen Sonneso etwas überhaupt möglich sein? Der Tyrann hat nichts gelernt,wenn er zu den Waffen greift.Er lebt immer noch in der Steinzeit. Wäre er sittlich gereift,sein Charakter keine...
Wie ist uns
Wie ist uns Wie ist uns die Erde so wunderbarAls Schöpfungswerk überlassen.Können wir es dann zulassen,Dass Entwicklungen unumkehrbar? Sich gegen die Schöpfung versündigen,Weil wir es nicht vermögen,Sie erhaltend zu pflegen,Wird man uns Menschen dann kündigen? Lasst uns die Vernunft einsetzen,Noch können wir selbst uns retten,Vieles auf Nachhaltigkeit betten,Wenn wir den Verstand...
Erlaubnis
Wie oftschicken uns ein paar Wörterin den Himmel oder in die Hölle.Schenken wir ihnen damitnicht zu viel Macht???© A. NamerFrüher glaubte man an Flüche - und mit diesem Glauben - taten sie ihre Wirkung. Wir glauben auch an "Segen" und die meisten, die gesegnet werden - empfinden dies als angenehm, tröstlich, positiv. Ist es nun der Mensch, der das aus-spricht - oder ist es unser Glaube, der...
Wenn`s uns erwischt
Es heißt doch:Alles, was wir aussenden,kehrt irgendwann zu uns zurück.Wie oftziehen wir losund suchenLiebe.Undwenn wir sie nuneinfach verschenken?Uups?!Erwischt sie dann plötzlichirgendwannuns?? © A. Namer
Denk-Gebräuche
Manchmal denke ich,dass ich nur denke,ich bräuchte dies oder das.Dochwas ich am meisten brauche,mich selbst,vergesse ich gerne.© A. Namer
(W)ORT
LiedgedichtAch, ginge es doch wieder fortDoch es bleibt oft ewig dortAm betreffenden Ort,dem Ort, den es traf Ein böses Wort, ein böses WortAch, ginge es doch wieder fort Doch es bleibt oft ewig dort Stephan Wannovius, 28.03.22
(W)ENDE
Jeder wird einmal vor seinem Ende stehenDoch nicht bei allen wird im Leben eine Wende geschehenDenn viele müssen oder wollen stets unverändert bis ans Ende weitergehen Bleiben sie dann nicht im Gehen eher stehen?Man wird es sehen Stephan Wannovius, 28.03.22
Tot vor dem Tod
Bevor der Mensch stirbt, ist er oft schon totFür die, die ihn miss- oder verachten Für alle, für die er nicht zählt Für sich selbst - beerdigte er nichtseine Träume und Wünschebereits lange, lange vor seinem Ende ?Bevor der Mensch stirbt, ist er oft schon totDoch vom Tod vor dem Todweiss er häufig nicht Stephan Wannovius, 28.03.22