Menschen im Service
Ich danke ihnen. Wieder jemanden glücklich gemacht. Gut, dass ich im Service arbeite.
Geburtstagskind
Herzlichen Glückwunsch. Wieder ist ein Jahr vergangen. Die Zeit vergeht.
Gedichte schreiben
Da sitze ich nun. Schreibe meine Gedanken auf. Wort für Wort, Zeile für Zeile.
Die Absage
Sehe ich nicht. Da habe ich eine Absage liegen. Und wieder beginnt der Bewerbungsprozess.
Müde am Morgen
Morgens nicht aus dem Bett kommen. Der Kopf fühlt sich schwer an. Die Augen bleiben geschlossen. Mach ich eben Homeoffice.
Das Sandwich
Die Uhr zeigt fast 12 Gleich gibt es was Feines Ein Sandwich aus dem Maker Und ganz bestimmt kein kleines
Der kaputte Aufzug
Der Aufzug – er geht nicht Was soll ich nur tun Die Treppe ist keine Option Denn ich möchte heute ausruhen
Die klackernde Tastatur
Die Tastatur klackert E-Mails hier und Präsentationen dort Dabei träume ich von Urlaub An einem warmen Ort
Ist ein Land durch Prozektion jemals reich geworden?
Ist ein Land durch Protektion jemals reich geworden? Natürlich lassen sich Zollschranken errichten Und die Waren der Ausländer damit verteuern, Um die eigenen Bürger so zu verpflichten, Dass sich Binnenmärkte vielleicht erneuern. Das Geld bleibt im Land, die Menschen auch Und gesichert sind viele Arbeitsplätze. So glaubt man, dass mit scharfen Grenzgebrauch Man Wohlstand in die eigenen Lande...
Fest im Wichtelland
Im Wichtelland da ist es bunt Dort sind die Häuschen klein und rund Verziehrt mit Ketten aus Wiesenblumen und kleinen aufgeräumten Stuben Die Wichtel bereiten das Fest nun vor Zu feiern den Frühling, öffnen Tür und Tor
Bereits am Arbeiten
Das Studium noch nicht ganz beendet. Doch bei der Arbeit bereits mittendrin. Und bald steht schon der Umzug an.
Träumen und nicht handeln
Träumen und sich etwas wünschen. Wäre es doch so leicht. Doch wenn man nur am Träumen ist, vergisst man zu handeln.
Alle müssen zusammenarbeiten
Hunde müssen an die Leine. Kein Müll daneben werfen. Bei der Schweinegrippe müssen alle zusammenarbeiten.
Bilder bei Pressemitteilungen
Ein Bild ziert jede Pressemitteilung. Manchmal ist es schön, oft aber unbrauchbar. Dann suche ich eben ein passendes.
Schönere Tage
Schönere Tage Die Natur, sie will es doch, Dass wieder grünen die Auen, Denn sie hat Kraft, ein wenig noch, Lasst uns zu ihr hinabschauen. Schönere Tage will sie bescheren, Doch sehen wir ihre herrliche Größe, Wenn wir nur noch die Böden leeren, Sie lassen in schutzloser Blöße? Ist es uns denn nicht aufgetragen, Die Schöpfung zu bewahren, Um mit ihr in allen Lebenslagen Gemeinsam zum Blühen...
Der laufende Fernseher
Der Fernseher läuft Doch was schaue ich eigentlich an Ich weiß es nicht wirklich Doch der Fernseher ist stets an
Das Ignorieren der Klingel
Die Klingel sie klingelt – Ding, Ding Doch ich bin sehr faul Und gehe einfach nicht hin
Die steigende Temperatur
Die Temperatur steigt langsam Seit eben ist die Heizung an Dann muss ich nicht mehr frieren Trotz dicker Socken an
Bäuchleinweh
Hat das Mäuslein Bäuchleinweh Trinkt es eine Tasse Tee Isst Zwieback und die Hühnerbrühe Mama Maus gibt sich alle Mühe
Das Krisenfest
"Nach Corona und der Pest sind und feiern wir das Krisenfest die schweren Zeiten sind vorbei drum wird gefeiert heut - juchei!"
Warten auf die Geldfee
Alles ist fertig. Alles ist geplant. Jetzt fehlt nur noch die Geldfee.
Zusammen ist man stärker
Zusammen ist man stärker. Zusammen kann man mehr erreichen. Doch manchmal will man einfach alleine sein.
Die Feststelltaste
Plötzlich ganz laut. Alles in Versalien geschrieben. Hoppla, das war die Feststelltaste.
Nur noch wenige Minuten
Bald ist es vollbracht. Nur noch wenige Minuten. Ach freue ich mich auf den Abend.
Der abzuspülende Teller
Der Teller steht da Ich müsste ihn spülen Doch Bock habe ich keinen Will mich heute nicht abmühen
Ein kleiner Gedanke
Ein kleiner Gedanke - was wäre denn bloß Wenn ich heute ausschliefe Doch ich stehe schnell auf Und ziehe mich an Denn ich muss ja gleich los
Der sich freuende Esel
Der Esel er freut sich Auf den nächsten Tag Denn vielleicht gibt es dann etwas Was er gerne essen mag
Schnee im Homeoffice
Schnee - er fällt sanft Von oben herab Zum Glück habe ich Homeoffice Und muss nicht heraus
Kleines Licht
Ein kleines Licht stellt das Mäuslein ins Fenster Fürchtet es sehr die Gespenster Doch als zwölf Mal schlägt die Uhr Von den Geistern keine Spur Das Mäuslein schläft schon tief und fest Und träumt vom Wichtel-Frühlingsfest
Die mutige Maus
"Eines Tages sah die Maus waghalsig aus ihr'm Loch hinaus wurd jäh geschnappt von großer Tatze von der fiesen Nachbarskatze"