Nur DER

Nur DER, DER seinen Helden verloren hat, der IHN nie seinen Lieben vorstellen konnte und es doch so sehr wünschte..., DER vergebens im NETZ der getrübten darauf folgende Zeit nach DIESEM EINEN Nächte lang suchte und keine Erinnerung finden konnte..., nur DER wird den Schmerz verstehen...  

Aufbruch

...sich auf den Weg machen, sich der Liebe zu öffen, die an die Türe unseres Herzens klopft, sie einzulassen und ihr Raum zu geben. Die Liebe selbst klopft an, Gott in Jesus Christus. Jesus klopft an die Türe unseres Herzens, meines Herzens und was mache ich? Bin ich bereit mich aufzumachen, mich ihm zu öffnen und ihn einzulassen? ©Sammiagrace

Herbst des Lebens

Mächtig die Eiche wiegend ihr Haupt als wollte sie verneinen unbemerkt, da löset sich Blatt von Ast und Ästchen das Sommerkleid wird abgelegt der Herbst steht vor der Türe Copyright by Livia Riegelsberger, all rights reserved (30. Nov.2014)

Wo ist das Licht?

Wo ist das Licht? Wo, ja wo? Wo ist das Licht? ...in einem Geschenk sorgfältig und kreativ verpackt? ...in Keksen stundenlang mühevoll zubereitet? ...auf Christbäumen glanzvoll aufgeputzt? Wo? Wo nur ist das Licht? Wo, ja wo? ©Sammiagrace

Dunkelheit

Dunkelheit benebelt das Denken. Dunkelheit nimmt Raum ein - im Leben - zuviel. Dunkelheit breitet sich schlagartig aus. Doch irgendwo leuchtet ein Licht. Irgendwie ... ...erhellt ein Licht die Dunkelheit. ©Sammiagrace

Warten…

Warten worauf? Warten wozu? Warten wie lange? Warten wie lange noch? Wer wartet noch auf irgendetwas? Wer erwartet noch etwas? Warten, warten, warten? Warten, warten. Warten. Das Berechnende erwarten oder das Unglaubliche? Warten, warten - worauf?

Weißt Du

Weißt Du! Die einen sagen: "Du bist ein Bauarbeiter!" Die anderen sagen: "Du bist ungebildet!" Und das ich primitiv wäre, höre ich sie auch sagen! Und mir fehlt Jemand, der mich liebt. Und der zu mir hält. Und der mir sagt: "Was ich für Ihn bin!" Weißt Du! Die einen sagen: "Du hast nichts erreicht im Leben!" Die anderen sagen: "Nichts an dem Leben, von mir, wäre korrekt!" Und, das ich immer nur...

Ankunft

Wer kommt an? Wo kommt derjenige an? Wer erwartet ihn? Jesus kam vor mehr als 2000 Jahren. Er kam in einen Stall. Die, die Gott vertrauten erwarteten ihn. Jesus wird wieder kommen. In unsere Welt. Die die ihm, die Gott vertrauen, erwarten ihn.

Schritt zurück

Kein Ausweg in Sicht Gedanken sind wirr Zeit ist gefüllt mit Terminen Die Freude schwindet dahin Der Stresspegel steigt Advent Es ist Zeit für einen Schritt zurück

Los lassen

So Vieles wurde weg geschmissen Entsorgt, ohne Gewissen. Wer liebt denn schon das Alte, Abgelebte, Kalte? Wer will sich schon gern erinnern, mit Vergangenheit belasten? Das wird es nur verschlimmern, das, was rumort im Kasten. Sicher, Loslassen macht Sinn, doch macht’s auch Platz für neue Sorgen. Nicht immer ist es der Beginn für ein schöneres Morgen. Wer wirklich Freiheit leben will Soll‘t...

Kehrtwende

Verlorene Gedanken Gefühle schwanken Überall Schranken Wahrheit verklärt Ausweg versperrt Ausgezehrt Kein Hinweis, kein Wink Schicksal stinkt Doch, bevor es sinkt, mein Schiff, im endlosen Meer vermeintlicher Weisheit dumm setze ich Anker und steige um. © Inge Millich 21.11.14

Aufholen

Immer nur beruhigen, beschwichtigen, nur nicht anecken. Immer nur Rücksicht auf die Gefühle nicht meine. Immer nur unterdrücken das eigene Sein Immer nur SOS zum Himmel der Hoffnung Ein für Alle Mal endlich auch ich © Inge Millich 21.11.14

Das Buch des Lebens

Das Buch des Lebens Was steht drin, über mich? Schreibt es von den Menschen, die ein Stück meines Weges mit mir gegangen sind? Von Hoffnung, von Liebe, von der Trauer um mein verlorenes Kind? Steht drin die Zahl der Tage und Nächte, voll Sehnsucht und Einsamkeit? Die unerfüllten Träume , unbeantwortete Fragen, die ich sammelte in der Zeit? Steht drin, was mich glücklich machte, was mich...

Traumwanderer

In schwarzer Nacht, durch dunkle Räume wandere ich wach in Anderer Träume. Lebe die Trauer, die Liebe der Andern spüre die Mauern, habe Scham mit der Schande. In schwarzer Nacht erlebe ich Sachen. Voller Ohnmacht lasse ich zu. Lasse bewusst Andere machen finde selbst dabei keine Ruh. © Inge Millich 24.11.14

Bilanz

Irgendwie ist alles Gut so. Die Hoffnung, das der Weihnachtsmann mich ins Kino einlädt. Der Glauben an den Spiegel, der mir zeigt wie gut meine Rasur ist. Das Warten auf die Frau, die Glauben kann, das alles an mir göttlich ist. Der Traum, vom großen Geld, um zu beweisen, das es nichts besseres gibt. Und dann noch meine Lebenserfahrungen, vor denen ales Wissen so nichtig ist. Irgendwie ist alles...

Schwermut

Den Vorhang aus dunklen Gedanken über die Sonne fallen lassen, und den letzten,durchdringenden Strahl mit einem Spiegel,ins Nichts zurückbefördern Copyright by Livia Riegelsberger, all Rights reserved

Sternentraum

Wenn ich das schwarze Hemd der Nacht überstreife, langsam in der Finsternis versinke dann spüre ich deine Hand, wie sie mich führt und lenkt bis der Morgen mein Antlitz, in pures Gold verwandelt © Livia Riegelsberger. All rights reserved.

Advent

Ein Kranz voller Träume, gewoben aus Glas, viel Tannengrün, Äpfel, Zimt, Sterne nach Maß. Wir streicheln die Hoffnung im Wandel des Lichts. Tiefrot strahlt die Sehnsucht, der Kerzenschein bricht's in tausende Fünkchen, geboren bei Nacht. Ein kindliches Staunen ist in uns erwacht. © Susann Kraft. All rights reserved.

Einsichten

Wenn jemand Dir sagt: "Es sei ein Mikadospiel die Liebe" Das stimmt ganz und gat nicht. Denn die Liebe ist ein JoJo. Wenn jemand Dir sagt: "Es riecht nach Hamburger das Glück" Das stimmt ganz und gar nicht! Denn das Glück riecht nach Kartoffelsalat. Wenn jemand Dir sagt: " Sie sei Lego die Sympathie" Das stimmt ganz und gar nicht! Denn die Sympathie ist ein Buntstift. Wenn jemand Dir sagt: "Sie...

Hoch oben

Hand in Hand, im Herz die Sehnsucht. Die Flügel zucken schon so lang. Ein frischer Wind treibt alte Ängste hinab ins Tal. Die Zeit klingt bang' und doch, sie tritt bis an die Grenze, packt fest die Neugier und springt weit. Die Wirklichkeit verschwimmt tief unten. Und wir? Wir fliegen durch die Zeit! © Susann Kraft. All rights reserved.

Winterkind

Ein kalter Wind schreibt harsche Worte, die Nacht hält an in ihrem Tun. Die Angst schabt bange an der Pforte, der Boden bebt und sollt' doch ruh'n. Ein Klirren bricht das tiefe Schweigen, das klitzernd plötzlich ganz versteht: Geboren ward ein Schneesternreigen aus schönsten Flocken, fast zu spät... © Susann Kraft. All rights reserved.

Vorbei

du siehst einen traum, der unerfüllbar ist. aber nicht den traum, den es gibt. du siehst einen gedanken, der unerfüllbar ist. aber nicht den gedanken, den es gibt. du siehst ein gefühl, dass unerfüllbar ist. aber nicht das gefühl, dass es gibt. du siehst das wahre, das unerfüllbar ist. aber nicht das wahre, dass es gibt. du siehst, am leben, vorbei. und, das leben geht an dir vorbei. du lebst...

Einfach so

An manchem Tage muss ich weinen einfach so meine Tränen rinnen einfach so ich spüre keine Liebe einfach so ich empfinde Schmerz einfach so es quält mich mein Gewissen einfach so ich fühle mich hilflos, einfach so und dann ist der Tag zu Ende einfach so © Inge Millich 19.11.14

Alles grau…

Tief verweht im Herzensgrunde saß einst ein Vöglein, dick vermummt. Und wollt' so gern zur Singe-Stunde, doch leider war sein Lied verstummt. Es sehnte sich nach sanften Weisen, nach fröhlich-frischem Tirili. Die And'ren flogen oft auf Reisen, nur unser Vöglein wollte nie. Ganz traurig neigte sich sein Köpfchen, die bunten Federn fühlten Schmerz. Und plötzlich fiel ein weißes Tröpfchen auf sein...

Sprache

Wenn die Sprache lächelt, dann ist es Poesie! Wenn die Sprache träumt, dann ist es Kunst! Wenn die Sprache tanzt, dann ist es Leben! Wenn die Sprache reist, dann ist es reden! Wenn die Sprache schweigt, dann ist es denken! Wenn die Sprache sieht, dann ist es Wissen! Wenn die Sprache liebt, dann ist es Wahrheit! (C)Klaus Lutz 12/2010

Schattendasein

Willst Du Deine dunkle Seite leben Bewege Dich im Licht So wirst Du einen Schatten geben Mehr aber auch nicht ©Inge Millich 18.11.14

Edition

Anthologie der Seelen Ohne Fassung noch der Band Gefühle zwischen Wolken wandern Sehnsucht vom Wind verweht Geschwungene Wege der Melancholie Schmetterlingsumschwärmte Gipfelträume Seite für Seite eingebrannt © Inge Millich 17.1.14

Wahrnehmung

Lass uns zusammen reisen in ein fernes Land. Lass uns probieren fremde Speisen entdecken, was noch niemand fand. Lass uns erobern hohe Gipfel die niemand vorher je bezwang. Lass uns erkennen dort, im Wipfel, was wichtig ist und von Belang. Lass werfen uns die Sorgen fort, lass uns endlich leben. Lass uns der Welt an jedem Ort den Frieden wieder geben. © Inge Millich 18.11.14

Traumtanz

Eingehüllt in schöne Träume mit Sternenstaub bedeckt Bedenkenlos möcht ich versäumen, dass Morgenrot mich weckt. So fliege ich mit Dir auf Wolken, der Wirklichkeit davon. Die Engel haben uns gescholten, Morgenrot naht schon. Ich will noch nicht erwachen, will mit Dir weiter ziehen. Auf weißen Schimmeln und auf Drachen im Morgenrot verglüh’n. © Inge Millich 17.11.14

Verweile

Verweile noch, bleibe, lass uns die Stille spüren Hier an Deiner Seite Kann ich den Mond berühren Verweile noch, empfange den Rausch unserer Sinne das ungeborene Verlangen es möchte Zeit gewinnen Verweile noch, entzünde die Glut, die sonst verglüht Dass wir uns wieder finden Die Liebe wieder blüht © Inge Millich 17.11.14