So wie die Indiander
Schau, wie die Gazelle hüpfet über der Rosen Strauch. Schau, wie der Vogel flieget an des Himmels Bauch. Schau, was die Natur uns gegeben. Lausche, was sie uns zu sagen. Trinke davon, so wirst du leben. Trinke davon, so wirst du nimmer mehr fragen.
At all times
I wanna spend the night with u together i wanna be with u baby, forever i wanna see u smiling every day - like the sun is shining in may i wanna close my eyes and feel u i wanna kiss u like nobody else do i wanna be the person u remember - when u're dancing in the rain in september i wanna hold u're hand in my hand i wanna write our names in the sand i wanna watch with u the beautiful sky -...
Grenzenlos
Schäfchen gleich, weiß und wolleweich ziehen sie hoch oben dahin, Wolkenfetzen zwischen Sonnenstrahlen, Wehmut und Sehnsucht fühl ich, dass ich dort nicht bin. Meine Flügel möchte ich spannen, weit bis in der Federn kleinste Spitzen und segeln auf Winden, beschreiben in Kreisen, auf der Erde höchsten Gipfeln sitzen. Komm Liebster, lass uns aufbrechen in die Ferne, wo es alles gibt zu sehen und...
Himalaya
Hoch oben am Himalaya, dem Weltenrand, wo einst der Reinhold "den Messner" erfand, da wohnt ein Wesen gar fabelhaft, als Yeti hat er's in die Zeitung geschafft. Es gibt viele Geschichten, man mag's kaum verstehn, ob wirklich und endlich ihn man je hat gesehen. Er soll riesig sein und behend wie ein Luchs, auch sah ihn nie der Arved Fuchs. Ein zottliges Fell soll er nennen sein Eigen, man sah...
Heinz Erhardt Tribute
Der Erhardt, Heinz, wer wär’ er wohl schwer hatt’ einst auch er…
Erwach(s)en
Erwachsene machen mir zur Strafe dass ich Erwachsensein verschlafe denn im Traum fällt mir viel Unsinn ein darum möcht’ ich nicht Erwachsen sein Doch um den Unsinn zu erleben werd’ ich mich ab und zu erheben … dem Erwachsensein nicht ganz ergeben aber weiter an den Unsinn glauben den Erwachsene sich kaum erlauben! http://dichtermann.jimdo.com/
Lieblingsdichter
Mein Lieblingsdichter bin ich selbst ich pfeife drauf was Du von hältst wen sollt’ ich sonst auch nennen? ich tu’ kein’ anderen kennen! Alle hab’ ich schon bedichtet witwen, weisen, selbst die greisen männer, huren, dominas und lesben jedem gab ich eins zum besten nur die schwulen, diese coolen sind von mir verschont geblieben ich befürcht’… die würden mich wirklich lieben...
Vertraut
Vertraut schaukle ich noch immer auf deinem Lächeln Ungewohnt mein Nein Seltsam fremd blicke ich weniger zu dir auf und mehr zu dir hin Nicht weinen Ein bisschen will ich noch bleiben Ein wenig noch in unsre Wärme mich hüllen Das Band zwischen uns halten In meiner klammen Hand
Zerrissen
Zerrissen lieg ich neben dir seh’ dir ins Gesicht und frage mich, was zählt sehne mich nach all den Dingen die du doch nicht bist verdurste am Wunsch nach gemeinsamem Hunger auf diese wunderbare Welt Dreh mich weg und zerbreche zur gleichen Zeit an der Ahnung deiner Abwesenheit Wir tanzen den gleichen Tanz doch nicht im selben Rhythmus nicht mal in einem Saal Eine kleine Weile war ich benommen...
Zeit
Nach vorne kriecht die Zeit dahin Heimlich schleicht sie durch mein Sein Mäandert sich lautlos durch alles, was ich bin Formt Geröll wie Felsen und Sandgestein Gemächlich überrollt sie ein Feld von rot glühendem Mohn Sein Feuer verschlingt sie gleichmütig Ohne Hast, ohne Pfand und Lohn Die faulen Wurzeln begräbt sie gütig Ich blicke zurück und unmittelbar Erschreckend plötzlich und sehr nah...
Gott finden
Unfassbar ist mir dieses Leben. Eine starke Hand aber scheint mich zu umfassen und all das beieinander zuhalten, was ich als mich begreife. Irgendwann wird sie loslassen und Zeit und Raum, Gedanke und Gefühl werden auseinander fallen und sich in alle Winde zerstreuen, sich ganz neu zu formen? Behütet in diesem Griff, ein ‚Wozu?’ auf den Lippen kann ich doch nur ein tiefes ‚Danke’ meinen. An...
Ach könnt ich doch….
Ach könnt ich doch die Zeit anhalten mit einer Hand, so wie des Pendels Schnur, ich hör die Kirchturmglocken läuten, der Zeiger rückt weiter an der Kirchturmuhr. Wieder ist eine Nacht vergangen, in der erschöpft ich traumlos schlief, indes ohne Halt und unbefangen Stunde um Stunde auf Lebensbahnen weiter lief. Was ist das doch für ein Geschicke, das Universum ewiges Sein verspricht und doch, die...
Liebe
Liebe ist ein Geschenk des Himmels, nimm es an. Liebe ist, Gefühle auszutauschen, lasse sie zu. Liebe ist so köstlich, wie der schönste Wein, geniesse Ihn. Liebe ist der Nektar des Lebens, koste Ihn. Liebe ist die Quelle, die immer wieder zu neuem Leben erweckt, trinke von Ihr. Liebe ist, wie ein Zauber der Natur, lass Dich von Ihr verzaubern. Liebe ist der Austausch von Gefühlen, die vom Herzen...
Die Weihnachtsgans – Teil 3
Die Gans, gar, knusprig, braun und platt machte DichterMann nicht satt! Es war ja klar, er wollte mehr ... nur wo kriegt er mehr Gänse her? Er suchte dann im Internet dort gab es Gänse, rund und fett doch das blöde war, auf jeder Seite die Gänse suchten gleich das Weite sie wollten sich nicht bügeln lassen ... DichterMann konnt's gar nicht fassen . Drum ging er dann, so ist das halt Gans einfach...
Die Weihnachtsgans – Teil 2
Der DichterMann hat dann entdeckt dass die Gans gegrillt noch besser schmeckt, doch weil er keinen Grill da hatte und auch keine Ofenplatte hat er, vom Appetit beflügelt die Gans ganz einfach knusprig gebügelt! http://dichtermann.jimdo.com
Die Weihnachtsgans
Im Ofen schmort die Gans allein Sie möchte nicht alleine sein Sie fühlt sich einsam und ganz arm doch immerhin, sie hat es warm! http://dichtermann.jimdo.com
Ich kann mich nicht bereden lassen
Ich kann mich nicht bereden lassen, Macht mir den Teufel nur nicht klein! Ein Kerl, den alle Menschen hassen, der muss was sein! Johann Wolfgang von Goethe
Meiner wahren Mutter
(von Ralph Ardnassak, 2011) Mama, meine biologische Mutter, wie jeder weiß, gab mir Eiweißstrukturen, Zuwendung und Nahrung. Viel älter ist allerdings, was du mir gabst, meine Atome, geboren einst im Herzen einer Supernova, der Ort, an dem du für mich gestorben bist. Mama, du poesielose Wolke aus Gas oder Materie, deren Sternenstaub ich in mir trage. Kein Poet war da, der dich je besang. Mama,...
Ein anderes Vaterunser
Ralph Ardnassak, 2011 Himmlischer Vater, wenn Du mich hörst, erbarme Dich der Menschen! Erbarme Dich der Gierigen, die nur ihren Profit sehen! Erbarme Dich der Kriegsherren, die den Tod um des Öls Willen bis in fremde Länder tragen! Erbarme Dich der Grausamen, die den Schmerz nicht sehen, den sie Tag um Tag anrichten! Erbarme Dich der korrupten Politiker, die die Leiden ihrer Völker nicht...
Viel zu DichterMann
Ich bin ein Mann der Muse…
Wahre Liebe
Was ist nur los? Ich weiß nicht weiter. Ich denke über dich nach. Du bist der Eine. Du bist es schon immer gewesen- meine erste wahre Liebe. Ich sehe in deine Augen. Ich möchte darin verweilen. Du bist nicht hier- nicht hier bei mir. Ich möchte dich küssen und berühren. Doch ich erreiche dich nicht. Du bist nicht hier- nicht hier bei mir. Ich denke über dich nach. Ich verbrenne. Mein Herz...