Alles im Reinen

Wäsche muss rein sein Bloß keine Flecken Bei Weißem ists leichter Flecken zu entdecken

Stress

Immer was Neues Schneller und besser Höher und weiter Und Menschen gestresster

Dinge

Arbeit bringt Geld Geld bringt Träume Doch zu viele Dinge Bringen keine Freude

Relaxen

Nach fünf langen Tagen Zwei Tage Ruhe Nicht so früh aufstehen Keinem Tagwerk nachgehen

U-Boot-Eltern

U-Boot-Eltern Sich um nichts kümmern, nur frei biken Der Schule kein Interesse zeigen, Kinder mit Allem alleine lassen Und sich damit nicht befassen: Das sind jene, die untertauchen, Weil sie keine Schule brauchen. Bildung, Unterricht sind ihnen fremd, Am nächsten liegt an das eigene Hemd. Hauptsache, ihnen geht es sehr gut, Wach sind sie dennoch, auf der Hut: Ist eine Note nicht in des Kindes...

🕊 Das Sein und die Liebe 🕊

In flüsterndem Hauch ruht das Sein, ein lichter Faden im ewigen Weben, ein Tropfen, der sinkt in das große Geheim – verloren und doch – ein Teil allen Lebens. Die Zeit wiegt sanft auf goldenen Schwingen, ein Fluss, der ins Nirgendwo mündet und kehrt, kein Herzschlag vergeht, ohne Lieder zu bringen, kein Schritt, der nicht heim in den Ursprung fährt. Und Liebe – die Blume, verborgen im Dunkel,...

E-Mails

Immer das Klingeln - es gibt eine Mail Lesen, verstehen, agieren - aber schnell Will man relaxen wird der Stack immer höher Ach gäbe es doch diese E-Mails nicht mehr

Regen

Es tröpfelt dahin Beruhigt meine Seele Der Regen wäscht weg Was vorher so schlimm

Winter

Weiß fällt vom Himmel Es rieselt der Schnee Ist es kalt bleibt er liegen Wird es warm muss er gehen

Einst sind wir

Einst sind wir Einst sind wir weit zur Schule gelaufen, Gemeinsam in vielen Schuljahren. Da haben wir uns Jugend eingefangen, Damals flatterten noch lang unsere Haare. Danach hat die Zeit uns alle getrennt, Ein jeder ist woanders hingezogen, Wo er sich zu Beruf und Arbeit bekennt Meist auch zur Liebe geflogen. Nach vielen Jahren: Ein Klassentreffen! Obgleich man unterschiedliche Wege gegangen...

Nachrichten

Nur Dunkles, nicht Helles Nur Wut, keine Freude Nur Neid, kein Gönnen Das sind die Nachrichten heute

Nichts bewegen

Auf dem Stuhl sitzen Fleißig am Tippen Stets emsig wirken Und doch nicht bewegen

Gen-Ende Natur

Neulich beim Wandern abgebogen Recht unbekümmert ohne Plan. Auf einem Feld davor wuchs Roggen Die Ernte stand noch lange aus. Folglich herum in großem Bogen Will alle Facetten der Natur beschau‘n. Der Morgentau bereits aufgesogen Kurzer Halt bei der Brücke am Bach. Umklammert Schilf abgelegten Rogen Der Fische Nachwuchs ohne Sorgen. Beruhigten Gewissens weitergeh‘n Den Blick gewandt zum...

🌿 Der Weg in Wandel

Was suchst du dort in fernen Weiten, wenn tief in dir die Antwort ruht? Nicht Sterne führen uns durch Zeiten, nur Herz und Kraft und eigne Glut. Wer einen Glauben in sich trägt, der spürt, wie Felsen weichen, weil jener, der sich selbst bewegt, die höchsten Gipfel kann erreichen. Kein Wort, kein Siegel hält uns fest, wenn Mut uns Flügel leiht, wer wächst und stetig lernen lässt, den Wandel in...

RVSP

Um Antwort wird gebeten Ich antworte nicht Nur weil einer fragt heißt nämlich nicht Dass ich auch antworten muss - warum auch

Erstes Referat

Das erste Referat in der Schule es ging Man mag es kaum glauben - um Eichhörnchen War es gut - ich weiß es nicht mehr Und doch mag ich Eichhörnchen immer noch sehr

Sommer

Sehr heiß ist es draußen Ich komme kaum noch klar Sehne mich nach Erfrischung Ach wärs nicht so warm

Herbst

Grün zu braun Warm zu kalt Hell zu dunkel Jung zu alt

Vergangen die Schalkzeit

Vergangen die Schalkzeit Tanzte mir nicht der Schalk als Schelm einst im Nacken? Lustvoll wollte er immer schon die Gaudi an sich reißen, sich am Riemen nicht reißen, Witze beim Schopfe packen. Gibt's Hofnarren nicht mehr mit ihren vielen Attitüden? Korrektheit gewinnt die Oberhand, weil alles jetzt so ernst getacktet, was früher leicht verfrachtet. Wächst da nicht das Ermüden? Medienwitzbolde...

Mehr

Wir wollen immer mehr Was hats zu bedeuten War es früher anders Liegt es am Heute

Alltag

Früher hatte man Zeit Den ganzen Tag spielen Heute nur Arbeit Und abends noch spülen

Es ist wie es ist

Kann man was ändern Ich glaube es fast nicht Zu viele Abhängigkeiten Zu vieles passt nicht

Bildungsferne

Bildungsferne Ein Land wie Deutschland kann Bildungsferne Sich auf gar keinen Fall jemals erlauben, Denn nur die Bildung ist nahezu unbegrenzt, Ohne sie würde die Zukunft verstauben. Der Boden, die Arbeit, das Kapital Sind die weiteren Produktionsfaktoren. Wir haben als Bevölkerung die Wahl, Ob Bildung wir annehmen, die frei geboren. Diese genannten Drei sind sehr begrenzt, Sie lassen sich kaum...

Der Wandel, der Zeiten.

Es rauscht der Strom in sanften Wellen, trägt Zeit und Traum auf weiter Bahn, kein Morgen lässt sich fester stellen, als das, was heut’ begann. Die Schatten weichen, Lichter brennen, die Welt erglüht im Sonnenlauf, und wer nicht wagt, sich selbst zu kennen, verliert sich auf dem Lebenslauf. Denn Glück ist nicht ein bloßes Hoffen, kein Wind, der ferne Zeiten trägt, es lebt in Türen, die wir...

Anstrengend

Laufen zur Arbeit, laufen zurück Fünfmal die Woche, Schritt für Schritt Mal motiviert, mal nicht motiviert 
Es ist, wie es ist

Der Fluss

Stetig am Fließen Wohin und woher Ist das wirklich wichtig Ich glaubs nimmermehr

Frühling

Erblühen die Blumen wirds warm mir ums Herz So bunt und so fröhlich vergessen der Schmerz Neuer Zyklus - neues Leben, es beginnt nun von vorn Der Nature Schönheit - von Neuem geborn

Man glaubt gar nicht

Man glaubt gar nicht Man glaubt gar nicht, wie die Welt noch sein kann, In der man so viel erlebt, manchmal erlitten. Doch manche Zeitgenossen leben im Überwahn: Erfolg habe nur, wer intrigant verstritten. Wenn Du merkst, dass alles, was Du sagst, Man als unangemessen oder falsch etikettiert, Weil Du Harmonie und Freundschaft wagst, Wir Dir das Toxische niemals Lebenshirt. Lass' die Verrückten...

Gnadenspende

Gnadenspende Einstmals fuhr ich mit dem Dreirad, Jetzt mit Stock bin ich wieder dreibeinig, Bewegt geht's stockend und mühsam: Das Alter wählt den kurzen Pfad, Doch sind wir uns schon einig: Langsam bewegt macht einsam. Der Geist ist willig, der Körper schwach, Gebrechlich schreiten voran die Tage In eine doch recht ungewisse Zukunft. Da liegt manches Bedürfnis jetzt brach, Sehnsüchte verwildern...