Der Liebe Sonnentau
Der Liebe Sonnentau Es bleibt der Liebe Sonnentau An mir so gerne hängen, Wenn ich in Deine Augen schau – Befreit von allen Zwängen. Ich weiß, jetzt musst Du kaufen gehen, Im Blickfeld Schnäppchen und die Ware. Da wirst Du dann auf Preise sehen, Womit der Haushalt spare. So wird manches herausgepflückt, Was preiswert und billig sein kann: Ein Zugriff ist so Dir oft geglückt, Du Kluge – es...
Der Eine, der Andere
Der Eine, der Andere Der Eine muss immmerzu marschieren, Der Andere darf sich lustieren Auf dem Lager mit seiner Liebsten, Selbst dann, wenn der Tag am trübsten. Der Eine muss viele Menschen spüren, Der Andere kann intim verführen, Denn er weiß, er ist der glückliche Hecht, Jederzeit kommt Liebe zu ihrem Recht. Der Andere braucht öffentliche Blicke, Hört so vielfältige Menschengeschicke, Auch wo...
Ich glaube nicht
Ich glaube nicht Ich glaube nicht, dass Menschen sich ändern, wenn sie wie ein strafender Wicht sich aufmachen zu Humorschändern. Mit ihnen muss man erleben, was nörgelnde Seelen vermögen: Schuldzuweisungen vergeben – selbst unter südlicheren Sonnenbögen. Ich glaube nicht, dass ein krankes Gemüt heilen kann, denn aus seiner Sicht sind nicht sie, sondern ist die Welt im Wahn. Schlimm sind die...
Wer positiv denkt
Wer positiv denkt Wer positiv denkt, Der neidet niemandem etwas, Weil er Gedanken dorthin lenkt, Wo sie Freude bringen, manchmal Spaß. Wer positv denkt, Der erfreut die Erfolgreichen, Weil er ihnen Anerkennung schenkt – So können Freundschaften nicht weichen. Wer positiv denkt, Der hasst und rivalisiert nicht, Er ist nicht nebensächlich behängt, Gar voll Streitereien wie ein Gossenwicht. Wer...
Zu Rüdesheim am Rheine
Zu Rüdesheim am Rheine Zu Rüdesheim am Rheine, Da werden schwer die Beine, Wenn vergnügt Du nach dem Weine Aufstehst im Mondenscheine. Bis ans Hotel steh'n Reben, Das muss man mal erleben: Gesellig sich die Menschen geben, Die hin zur Drosselgasse streben. Dort hebt das Glas der Zecher gern, Die Sorgen gehen, sind sehr fern: Er lobt den Tropfen und den Herrn, Blickt dankbar auf zu seinem Stern....
Von Rüdesheim zur Loreley
Von Rüdesheim zur Loreley Am Mittelrhein, dort aus vom Schiff Sehen wir Burgen, viel Rebrank, Wo Loreley zum Locken rief Den Schiffer, der sehnsuchtsertrank. Ja, Heine schürt noch immer Angst Vor goldenem Haar und jungem Weibe, Weil Du dem Dichter wohl verdankst Die Mannesgier – Dir wohl zuleibe... Doch auf dem Schiff, die alten Recken Haben vor Bräuten längst Respekt: Die Angetraute darf man...
Auf einer Schnecke reiten
Auf einer Schnecke reiten... Heute reitest Du auf einer Schnecke, wolltest es nicht, doch jetzt entdecke all das was Dir bisher verborgen. Mach Dir keine Sorgen! Genieße den Augenblick! Kommst vorran Stück für Stück. Viele Dinge kannst Du jetzt besser erkennen, musst und kannst jetzt nicht mehr rennen. Nur schnell das war einmal, Du hattest keine Wahl! Das schnelle war nicht immer gut. Komm nun...
Es kehren die Azubis
Es kehren die Azubis Es kehren die Azubis die Werkstatt aus Und haben Freude am Bestauben. Sie wirbeln wild mit Saus und Braus: Jugend will sich alles erlauben! Da kommt der Chef noch mal zurück: „Seid Ihr von Geistern denn verlassen?“ Zu wirft er ihnen den wütenden Blick, Würde sie gern am Kragen fassen. Die Jungs, sie stehen bleich im Raum: „Entschuldigung! Wir machen's nie wieder!“ Doch das...
Es kehren die Azubis
Es kehren die Azubis Es kehren die Azubis die Werkstatt aus Und haben Freude am Bestauben. Sie wirbeln wild mit Saus und Braus: Jugend will sich alles erlauben! Da kommt der Chef noch mal zurück: „Seid Ihr von Geistern denn verlassen?“ Zu wirft er ihnen den wütenden Blick, Würde sie gern am Kragen fassen. Die Jungs, sie stehen bleich im Raum: „Entschuldigung! Wir machen's nie wieder!“ Doch das...
Der Tod ist wie ‘ne Meise
Der Tod ist wie 'ne Meise, Der Tod ist wie 'ne Meise, Er schleicht heimlich und leise, Niemand wird ihn gern wollen, Da hilft nicht unser Grollen. Die Gastwirtin am Herde, Welche Genüsse mehrte Mit wunderbaren Speisen, Die jeder konnte preisen, Sie sank am Herde nieder, Kraft verließ die Glieder. So nahm sie diese Meise Mit auf Ewigkeitsreise. Vielen ist's so ergangen, Wir müssen lebend bangen,...
Grenzen der Hilfe
Grenzen der Hilfe Du willst Dich auf Menschen einlassen, Ihnen gar eine neue Heimat vermitteln, Dir an reines, hilfreiches Herze fassen, Dem Sittengesetz folgend, nicht bitteln? Hast Du Dir schon einmal überlegt, Ob die Geholfenen Dich hier auch mögen Oder ob man Dir nur Wünsche auferlegt, Gefährdend damit Wohlstand, Vermögen? Es ist ja nicht so, dass man nicht helfen will, Auch Sittengesetz und...
Die Kleinigkeiten sind es
Die Kleinigkeiten sind es Nichts viel Aufhebens will man im Urlaub machen Um Organisiertes - was nötig und oft nicht gelungen. Man will zu Lebensfreuden, lieber herzhaft lachen, Genüsse schaffen – für Magen Gemüt und Zungen. Es ist die kleine Muschelschale, die krumme Aubergine, Welche die Augen von Nordländern im Süden erfreuen, Wo Meer und Sonnenaufgang früh erhellt die Miene, Der Blauhimmel...
Wieder Verse schmieden
Wieder Verse schmieden Fersengeld geben die Leseledigen, Die immerzu auf der Flucht vor Gedichten, Weil sie nur ihre eigenen Mythen predigen, An denen sie ihre Erwartungen ausrichten. Da lobe ich mir doch meine Verseschmiede, Die täglich ihr Kulturscherflein dazu beitragen, Dass der Geist nicht versackt in einer Erdmiete, Weil sie sich aufmachen, um Worte zu erjagen. Das ist mühsam, mitunter...
So bleibe mir gewogen
So bleibe mir gewogen So bleibe mir gewogen, Mein lieber Wanderfreund. Hierher sind wir gezogen, Wo uns die Sonne bräunt. Ich kann's mir nicht erklären, Das Triebmittel zum Gehen. Doch wo die Bilder währen, Ist wirklich viel zu sehen. Da braucht es keinen Monitor, Auch nicht die Medien der Nacht: Natur lockt uns hervor, Sie hat die schönere Macht. Es braucht da auch kein Gendern, Denn völlig...
Perpetuum Mobile !!!
Perpetuum Mobile !!! Die Natur die mich einst nannte ergoss sich ohne Not ins Leere nur eine daseins Variante grad so als obs für immer wäre nun lehrt die Zeit dass alles Wesen auch wenn es sich zu Gott gesellt ganz egal was mal gewesen dem Augenblick die Treue hält Der Funke nun der Leben schuf das Wunder kosmischer Idee so hallt es mir im Widerruf ist das Perpetuum Mobile...
Die Trunksucht des Wassermanns !!!
Als ich mein Wasser tief entdeckte mich kaum der Tiefdruck niederstreckte als ich mich meinem Durst ergab da tauchte ich zu tief und gab dem Auftrieb zu viel Widerworte ich fand mich bald an fremdem Orte der mir in Farbe doch vertraut ich gab ihm einen leisen Laut er kannte meinen Tonfall dann und ab und zu und dann und wann ergab sich eine Mengenlehre die schnell verblasst wenn da nicht wäre...
Denn Ihr seid die wahren Rassisten !!!
Die wahren Rassisten seid Ihr !!! Ich bin in einer Welt erwacht in der gilt saubre Rede jetzt Hier darf man nicht im Wort verfehlen der Genderwahn ist hier gesetzt Die Transen sind nur Bunte nun die Schwarzen plötzlich die Farblosen die Weissen sind nun blass in Gänze und nur die Dummen haben Schwänze und alle Mädchen tragen Hosen Nun frag ich mich der immer frei im Angesicht zum Urteil strebte...
Dein Universum der Relevanz !!! (Herr und Frau Niemand) !!!
Dein Universum der Relevanz !!! Der Sternenstaub von ewgen Zeiten ergibt sich nun durch Arroganz in Ignoranz und im Gebaren dem unverhofften Todestanz !!! < Ein jeder weiss was er da tut es wär nicht schwer dies zu beenden uns allen fehlt nur schlicht der Mut wir lassen uns vom Ego blenden !!! < Die Zeit ist reich an Illusion den Absprung haben wir versäumt nun singe ich in tiefem Ton der...
Der Tag der Schöpfung !!! (Braunmann)
Der Tag der Schöpfung (Braunmann) Der Braunmann der den Geist verschaukelt < der Abgrund und Gefahr nur gaukelt < der Braunmann der Dein Herz verdrängt < Dich in die Schlucht des Übels lenkt < Du lässt ihn rein noch wirkt er klein er wird’s Dir zahlen durch Geistesqualen die Schwachen zittern Du wirst verbittern Du wirst zum Täter Verzeihen später der Braunmann sich ins Hirn gebrannt...
Wieder Regen!
Wie schön! Wieder Regen, frisch und kühl! Endlich! Habe ich ein gutes Gefühl! Sonne war ja auch eigentlich nicht schlecht, War mir die Hitze auch mal zurecht. Aber meinem heisen Stirn, Ist doch lieber Kühle im Gehirn!
Dreifaltigkeit !!!
!!! Dreifaltigkeit war sein erstreben er konnte es nicht besser Deuten < Ein Bruder nur kann dieses Lesen sein Tonfall gleicht dem leisen Beben < Das sich zur Mittagssonne zeigt wie kurzer Schatten nie gewesen < Aus Bodenlosem will er fallen ein kleines Stück des Himmels nur < Dem Universum zum Gefallen selbstverliebt in seinen Schwur !!!
Das Geständnis
Komm, gib mir deine linke Hand, Und lass uns langsam an dem Strand Einmal spazieren gehen. Ich brauche jetzt deine Nähe. Ich fühle mich mit dir so gut, Du gibst mir neuen Lebensmut. Bleib hier, gehe nicht fort, Verweile noch an diesem Ort. Ich muss dir etwas wichtiges sagen, Ein Kribbeln geht mir durch den Magen, Du schenkst mir Glück, gibst Sicherheit, Dafür schulde ich dir die Dankbarkeit. Ich...
Die Schlaflosigkeit
Ich sehe dich im Bett wach liegend, Es ist ganz still, nur die lästigen Fliegen setzen sich ab und zu auf dein Haupt, Hast du geschlafen heute überhaupt? Du quälst dich oft von Nacht zu Nacht. Nichts hat dich dazu gebracht, sich in den ruhigen Schlaf zu versetzen. Sag es mir: hat dir jemand zuzusetzen? Was hat dich jetzt aus dem Schlaf gerissen? Erzähl mir, wie es dir noch helfen ließe. Das muss...
„Miene kleine Welt“
Ich träume oft von einer Welt, In der es sich fröhlich, glücklich lebt. In der es keinen Kummer gibt, Wo jeder jeden herzlichst liebt. Ich habe mir eine Welt aufgebaut, In der keiner dem anderen das Leben versaut, Das Dasein und Seelenfrieden zur Hölle macht Und noch dazu böse und zynisch lacht. In dieser meiner kleinen Welt, Wo einer sich dem anderen gesellt, In guten wie in schweren Zeiten Dem...
Shari R.I.P.
Für Shari R.I.P. Wenn die Zeit wie zähe Masse an Dir haftet Du den Wahnsinn Deines Daseins kaum verkraftest dann stell Dich straff gib Dein selbst tief in die Leere den Schmerz zum Freund grad so als ob´s für immer wäre !!! Wenn der Irrsinn der Erkenntnis Dich zerreißt Du den Namen Deiner Liebe nicht mehr weißt Du Dich am Rande treiben lässt dann Zeug der Sehnsucht ein Gewächs mach Deiner selbst...
Mein Durst !!!
Mein Durst !!! Mein Körper ist es nicht der Durstet obgleich er nur von Wasser ist es gleicht der Suche nach der Quelle die jeder wohl für sich vermisst es ist die Handlung der Geschichte die mich in mir verzweifeln lässt wenngleich mein Urinstinkt mir flüstert dass Trauer nicht die Wahrheit presst so nimmt mich meine eigne Fahrt wie immer auf die schnelle Spur im Rücken nur ein Hirngespinst auf...
Die Liebe
Ich ließ mein Aug die Liebe zeigen, Denn ich kann sie nicht beschreiben, Nicht beschreiben,was ich fühle, Was ich fühle in meinem Herz. Werd ich dir sagen,jemals sagen, Dass ich träume, Und zwar von dir
Dies’ Blatt…
Dies’ Blatt ward viel zu früh vom Baum gerissen. Ein frecher Wind wollt’ schon den Herbst probieren. Es wollt’ die Freunde noch zum Abschied küssen Und musste doch zu schnell den Halt verlieren. Sein Baum steht birnenschwanger in der Sonne, Hat vom Verluste, ach, noch nichts vernommen; Genieß' des späten Sommers letzte Wonne! Auch du wirst bald zu seinem Ende kommen. Es liegt das Blatt in seines...
Glück
unverdrossen knospt die liebe über dornenreichen illusionen ihre zarten blüten wiegen verlorne musik ins leben zurück auf ausgetretenen stufen liegt das glück ich pflücks
mors moralis
In Traurigkeit und Feierstimmung, In dunklen Zeiten wie im Licht, Im Jetzt und auch in der Erinnerung Da ist es da - doch merkt man's nicht. Ein Trauerspiel, ein Glücksgefühl Ein mächtig starker Willen Der bringt die Überzeugungskraft den Wissensdurst zu stillen. Und würdest doch so gern, du Macht Jetzt zur Vernunft mich bringen Dann merk dir eins, ja heute Nacht werd ich noch mit dir ringen....