Nicht mal die Hälfte
Weniger als die Hälfte. Es liegt noch viel Arbeit vor mir. Wie kreativ wird es bleiben? Ich bin jetzt schon ratlos.
Vogel auf dem Baum
Der Vogel auf dem Baume sitzt. Bunt ist sein Gefieder. Bemerkbar macht er sich mit seinem Lied. Er sing es wieder und wieder.
Die nervige Werbepause
Ist die Spannung gerade am höchsten, genau dann zwingt sie uns geduldig zu warten. Mehrere Minuten sehen, was man nicht braucht. Nächstes Mal streame ich lieber.
Der Globus
Eine runde Kugel. Die ganze Welt auf wenig Fläche. Jedes Land ist zu erkennen. Was wird mein nächstes Ziel?
Noch nicht gebügelt
Die Klamotten auf dem Bügelbrett. Faltig und nicht adrett. Oh wären sie doch schon fertig. Dann könnte ich bereits ins Bett.
Essgewohnheiten
Wann ist Essenszeit? Am Morgen, am Mittag oder doch lieber am Abend? Ich mache Intervallfasten. Am Abend gibt es nichts.
Die Katze vor der Tür
Kratz, kratz, kratz. Die Katze vor der Tür. Lass ich sie herein? Vielleicht später.
Das Gefühl von zuhause
Ich sitze auf dem Sofa. Die Beine gestreckt. Die Decke wärmt den Körper. Das ist das Gefühl von zuhause.
Der Kamin
Das Holz im Kamin. Es spendet Wärme. Doch ist es auch bedrohlich. Jeder Funken unberechenbar.
Fragen am Morgen
Jeder Morgen ist ein neuer Anfang. Was wird der Tag bringen? Vor welche Herausforderungen werde ich gestellt? Soll ich es wagen oder bleibe ich im Bett?
Die kleine Ratte
Die kleine Ratte Sie sucht sich Ein Frühstück zum Verspeisen Wenn sie was findet Isst sie es Und ist danach zufrieden
Das alltägliche Theaterstück
Das alltägliche Theaterstück Schauspieler und Gaukler Jeder spielt seine Rollen Doch Reales bleibt verborgen
Nachmittag auf der Wiese
Grüne Wiese - so voller Leben Blumen, Insekten, Tiere Man braucht eine Decke und etwas zum Snacken Und schon ist ein Nachmittag so schön
Die närrische Zeit
Die närrische Zeit vertreibt manche Sorge Sich verkleiden, ein anderer sein Hier einen trinken, da etwas essen Ach könnte nicht immer Karneval sein
Balkonstühle
Auf dem Balkon stehen zwei Stühle Draußen sitzen ist so schön Die Nachbarn sehen, die Nachbarn grüßen Und den Sonnenschein genießen
Der Wecker unter der Woche
Der Wecker klingelt ohne Gnade Doch das Aufstehen fällt so schwer Ach wenn es doch schon Samstag wär
Snack im Dschungel der Stadt
Spazieren gehen im Dschungel der Stadt Ein Snack macht leider nicht satt So isst man das eine - so isst man das andere Und der Hosenbund wird schließlich knapp
Handykameras
Das Leben beobachten Durch Handykameras Jedoch macht das Leben Durch die eigenen Augen viel mehr Spaß
Der leuchtende Regenbogen
Ein Regebogen leuchtet Hell am Himmelszelt Die kleinen Freuden des Alltags Kosten gar kein Geld
Das eigene Lied
Den zwitschernden Vogel Erfreut sein eignes Lied Er genießt die Natur Und alles was es darin gibt
Der Radler
"Der Kurt sitzt endlich wieder auf dem Rad tritt die Pedale, schwitzt sehr stark er denkt sich ""Mensch, was bin ich fett Wie gern ich doch ein Moped hätt"""
Brücken über den Rhein
"Über'n Rhein geh'n viele Brücken sie sind gebaut aus kleinen Stücken miteinander werden sie verbunden trocken wird breiter Strom so überwunden"
Gedichtepusher
"Schneller! Härter! Los, ihr Luschen! Wir müssen mehr Gedichte pushen auch wenn sehr kurz, das ist nicht schlimm Hauptsache Sinn und Witz, die stecken drin"
Philosophie
"Tief versteckt in manchen Strophen suchen viele Philosophen einen ernsten, tiefen Sinn doch manchmal steckt auch keiner drin"
Wann hat man Dir
Wann hat man Dir Wann hat man Dir zuletzt gesagt, Dass Du ein feiner Mensch bist? Hat man nicht immer nur geklagt: Alles sei schlecht und alles Mist? Jammern ist eine Krankheit der Zeit, Uns bombardieren Übelnachrichten. So impft man uns, dass wir bereit, Uns nach Übelständen zu richten. Es geht dann anders, wenn ich entdecke, Was für ein Lebensschatz Du mir bist, Ich meine Empathie für Dich...
Wirf einen Blick
Wirf einen Blick Wirf Deinen Blick nicht auf Schrottinformationen, Das gesamte Internet ist voll davon. Wo jedoch die übelsten Geister wohnen, Von dort fliehe, mache Dich auf und davon! Hat man sich da erst einmal festgebissen, Verfolgt Dich manches Üble den ganzen Tag Und Du bist damit hin- und hergerissen – So wird Nachricht und Fake zur Seelenplag'! Um in diesem Wust gesund zu bleiben,...
Sternenlicht
"Steht man unter der Laterne sieht man nur Licht und keine Sterne doch dann, im hellen Tageslicht das Sternenlicht der Sonne sticht"
Imkerhonig
"Leicht nach Rauch da stinkt er bei den Bienen, dieser Imker so kann er seine Ruhe haben und holt sich Honig aus den Waben"
Der Hundenapf
"Die Zunge schleckt, die Rute wackelt das Hündlein schnell zum Napfe dackelt jetzt gibt es lecker happi-happi egal ob Pedigree oder von Chappi"
Deutsche Bahn
"Der Wind weht kalt Der Zug kommt bald Oder ist er wieder zu lahm? Das wär typisch Deutsche Bahn"