Fantasie-Reise

Muss ein Gedicht lang sein?Nein, es muss es nichtMuss ein Gedicht kurz sein?Nein, es muss es nichtEs kann, es kann, es darfvieles, fast alles Kurz oder lang - da entsteht kein ZwangMit oder ohne Reim - ein Gedicht muss klingen,um zu gelingen Es darf erheitern oder ernsthaft den Horizont erweiternScherz, Herz oder Schmerz,es soll nicht scheiternDas Gedicht kann ehren, lehren,bekehren und...

Du

Berühren mit Worten,sehen mit dem Herzen. Streicheln mit Gedanken,verzaubern mit der Stimme. Herz berührt Herz,Seelen erinnern sich an die Liebe © Anita Namer

Vorbei

Vor lauter Angeboten,diversen Glücksgeboten,  absoluten SchmerzverbotenBei all den Verlockungen, Möglichkeiten, vielen Trüglichkeiten Probieren wir fast alles, alles ausUnd finden oft nicht mehr nach Haus Jesus Christus haben wir längst vergessenWer kann diesen Verlust ermessen?Ziellos gehen wir am Lebensziel vorbeiSpasstrunken sind wir in uns selbst versunkenDie Ewigkeit soll warten -doch wird...

Heimruf!

Wenigstens auf deiner letzten Strecke,Jesus Christus, deine Aufmerksamkeit erweckeRentner, Pensionär, mach es doch deinem Heiland nicht so schwerGehe nicht länger an IHM vorbei, gehe zu IHM hinNeues Gnaden-Leben bringt GewinnKehre um, kehre bei IHM ein Dann kehre später in Frieden ewig heim!Stephan Wannovius, 03.07.21  

Vorsicht, Chauvinisten!

Lokalpatriotismus tut oft gutWer liebt nicht seinen grosssen, kleinen Heimat-,seinen Schicksalsort?Doch mit Chauvinismus, extremem Nationalismus gehe jeder fort von mir!Und fort von hier!Ich kann die Björns und Höckes dieser Welt nicht leiden,würde sie am liebsten sofort vertreibenAber ich bin ja tolerantLassen wir die staatlichen Organeauf alle ihre Schritte achten und dieBrandgefährlichen...

Trash-Stars

Können braucht ihr nicht zu könnenSprachliches Vermögen bringt euch kein VermögenKluges Denken, kluges Reden keinen SegenIst euer Deutsch falsch und schlecht, dann ist das allen rechtStill dürft ihr nicht sein, schrill müsst ihr seinSeid ihr nicht tätowiert,habt ihr schon eure Trash-Karriere ruiniertMit guten Manieren wird nicht viel passierenDenn ein bisschen kriminell ist sehr...

Schreckensland

Das helle Land der Dichter und Dichterwurde längst zum Schreckensland der Richter und HenkerAlles, alles, was uns mit Goethe, Lessing und Schiller,Hegel, Heine und Kant, mit Luther und Melanchthon verband,setzten Eichmann, Himmler, Hitler,Roland Freisler, Rudolf Höss und Josef Mengele  in BrandSag mir, wie, wie, wiefinden wir, wir, wirohne Gott, ohne Busse, ohne Schuldbekenntnis,ohne Vergebungje...

Sehr mutig

Nicht der Beste steht oft auf der Bühne,sondern der KühneWer sich selbst gefällt, sich im eigenen Glanze sonnt,der unterhält, der gefällt und deshalb allen Beifall erhält Frecher Mut tut den meisten gutSchlicht - Begabung braucht man nichtAuch kriminell ist bisweilen sehr originellWer Selbstzweifel hegt, rasch Verachtung erregtDenn wer anständig und bedacht,wer reflektiert und sehr tüchtigist...

Was Gott gefällt

Tue das, was Gott gefälltDenn was dem Herrn gefällt,das hält, das hältLass all die tausend Sachen, die alle, alle machenDenn nur was dem Vater gefällt,das hält, das hältDie Welt mag darüber lachenDoch was der Welt gefällt,missfällt dem Vater, missfällt dem SohnDarum sollst du glauben,über deine Seele, deine Wege wachen!Gottes Kind, der Heilige Geisthelfe dir dabei!Mit himmlischer Kraft bist du...

Gelassen

Nicht zu fassen, nicht zu fassen:Gelassen kannst du fast alles erfassenSelbst das, was du sonst nicht kannst fassen Gelassen wirst du manchen Ärger,manches Böse lassenGelassen will sogar das Unpassende passenWenn nicht dir, dann ihm oder ihrGelassen darfst du vieleseinfach stehen lassenSolch ein Mut ist ein hohes Gut!Solch ein Mut tut gut!Stephan Wannovius, 01.07.21

Goldene Lebensregel

Kümmere dich um deine Braut und BrutBeneide niemals andere um ihr GutSei möglichst zu allenund immer zu deinem Herrgott gut Tue dir manchmal auch selbst gut Sei aber dennoch vor falschen Menschen undvor kleinen wie grossen Sünden stets auf der HutSpeise deine LebensglutHabe den nötigen MutSchau nicht eifersüchtig was dein Nächster tutVermeide Wehleidigkeit und  Wut Stephan Wannovius,...

Viel?

Wann ist viel viel?Wann ist viel viel zu viel?Wann ist viel viel mehr als ein anderes viel?Wer entscheidet das und was?Ist ein viel überhaupt ein Ziel?Und wann?Wann ist viel viel und viel vielleicht ein Ziel?Kommt es dabei auf einen kurzen Augenblick,einen überschaubaren Zeitraum an?Oder geht es um die ganze Weg- und Lebensstrecke?Zählt die gesamte Lebens- odereine beliebige...

Unter Beobachtung

Was auch immer wir tun, es gibt immer einen Beobachter:Uns selbst.Die Frage ist nun:Aus welchem Blickwinkel sehen wir uns??undWie wohlgesonnen sind wir uns dabei??© A. Namer

Auswanderungs-Empfehlung

Die deutsche Geschichte lehrt und zeigt:Geht, geht, bevor nichts mehr geht!Heute lautet die Auswanderungs-Empfehlung:Geht, geht, bevor im Lande nur noch GENDERN geht!Denn Gendern wird alles, alles, alles verändernStephan Wannovius, 30.06.21

Raus aus dem Gender-Land!

Der Rassen-Wahn trieb die besten Deutschen fortDer Klassen-Wahn tat's ihm gleichDer Gender-Wahn wird das nicht ändernDenn nun heisst es bald wieder Koffer packen und das unfreie Land verlassenWandern wir gleich aus aus dem verrückten Gender-Haus!Oder sollen wir erst noch auf alle Arten vonNürnberger Gender-Gesetzen warten?Stephan Wannovius, 30.06.21

Vor der Zeitenwende

Schreib was du willst,schreib, wenn du willst, auch viel,schreib, wenn du es brauchst, selbst viel zu vielSchreib, solange du es darfst,solange du es kannst, solange du es magstDenn bald, bald wird es den dann Mächtigenzu vielSind sie erst am Ziel , werden sie es nicht lassen,sich ganz genau mit deinem Schreiben zu befassenStephan Wannovius, 30.06.21Anmerkung: Die Anzeichen deuten auf eine...

Poetisches Uhrwerk

Vielleicht schreibst du heute dicht an dichtUnd schon morgen wieder nichtHeute Gedicht an Gedicht an GedichtUnd morgen nicht - kein GedichtNicht, nicht, nichtVielleicht kommt nach dem lyrischen Reigenein längeres Schweigen Vielleicht hast du Schaffensphasen und Erschlaffensphasen Vielleicht bist du aber auch ein poetisches Uhrwerkin seinem DauerlaufIst es erst einmal aufgezogen,läuft es und...

Gender-Land

Der Rassen-Wahn zerstörte Deutschland Der Klassen-Wahn zerteilte esDer Gender-Wahn schafft es abViele, viele wenden schon heute die kommendenNürnberger Gender-Gesetze anGanz, ganz vorn dabei evangelische Theologen,die uns schon im Dritten Reich belogen und betrogen Der Gender-Wahn ist nicht zu toppenNur Gott allein kann ihn stoppenStephan Wannovius, 30.06.21

Gender-Kirche

 Erlag die evangelische Kirche  einst dem  Rassen-Wahn,pflegt sie nun den Gender-WahnBis ins kleinste Gemeindeblattmacht sie alle Kritiker platt Nur sie selbst sei schlau,denn es gebe weit, weit mehrals Mann und FrauUnd wieder werden wir von evangelischen Theologenbelogen  und betrogenBehaupteten sie einst, die Heilige Schrift sei falsch,Jesus Christus Jude keinenfalls,haben sie heute ihren...

Sonnen-Herz

Lass den Sonnenscheinmitten in dein Herz hinein,durch die Risse wieder raus,schon - breitet er sich aus. © A. Namer

(T)Raum-Gedicht

Träume finden RäumeRäume finden ihre TräumeMenschen finden RäumeTräume finden MenschenRäume finden Menschen,die ihnen ihre Träume schenken Stephan WANNOVIUS, 29.06.21

Bauvorhaben

Gib deinen Träumen weiten RaumSchenke deinen Räumen deinen TraumTräume deinen, träume Gottes TraumDeine Räume seien auch Gottes RäumeGib deinen, gib Gottes Träumen gemeinsam Raum! Stephan Wannovius, 29.06.21

Aus vierter Hand

Das Internet, das Internetist gar nicht nettEs macht dich süchtig statt lebenstüchtigDu lebst mit ihm aus zweiter, dritter, vierter HandMehr mit Gefühl als mit VerstandEs besetzt, es verletzt, es versetzt alles,was dich einst von Mensch zu Mensch verband :dein Denken, dein Lenken und dein Sehnen,dein Erleben und dein Strebendein Tun und Lassen unddein Mit-allen-Sinnen-ErfassenDu begegnest...

(Quer)Gedicht

Ein Gedicht schadet  in Corona-Zeiten nichtEs sei denn, ein Querdenkerdenkt sich sein QuergedichtQuer zu aller Vernunft und Pflichtleugnet er Nutz und Schutzund das Virus selbstEr denkt, allein queres Denkenkönne Gefahren, Krankheiten, Pandemien lenken So dürfe man sich jede Vorsicht schenken Welch ein dummes, krankes Denken!Stephan Wannovius, 29.06.21

Gläubig

Manche haben an sich GlaubenSie glauben dies, sie glauben das Etwas weniger, etwas mehrSie glauben kompliziert, sie glauben schlichtund oft auch ganz einfach nichtAndere glauben an sich selbstWelch ein Hohn,sie sitzen auf ihrem eigenen ThronZugleich knien sie davor undbeten, beten ihren Götzen an"Gott" und Jünger, Gottheit und Gemeindesind eins, sind "meins"Christen glauben schlichtAn die...

Streikveteranen

Wer nie einen Arbeitskampf gekämpfthatte niemals Mut zu ungeahntem MutWer nie einen Arbeitskampf gekämpft war stets vor seiner Angst und dem Boss auf der Hut Wer nie einen Arbeitskampf gekämpfthatte niemals seinen Egoismus gedämpftDenn Arbeitskampf heisst WIR statt ICH Arbeitskämpfe forderten dich und michSie kosteten schlicht VerzichtWas waren dir, was waren mir derEinsatz gegen...

Das Gedicht, das keiner kennt

In das Gedicht, das niemand kennt,keiner sich mit tiefem Hass verrenntDas Gedicht, das niemand kennt,kennt weder Regen noch SegenEs hat keinen Entrüstungssturm entfacht,dem Verfasser auch kein Geld, keinen Ruhm gebrachtUnbekannt, unerkannt schläft es am Rand im LandStephan Wannovius, 28.06.21

Was Christen bleibt

Es ist nicht viel und doch wertvollerals alles Geld und GoldWas uns Christen in Stärke und Schwachheit bleibt,was uns in jungen und alten Tagen treibt,was uns prägt, was uns trägt,was uns erhält,auch wenn das Schicksal uns missfällt,sind unser Glaube, unsere Hoffnung und unsere LiebeZu allen Zeiten begleiten sie uns,geleiten uns zum fernen, nahen ZielAn des Sohnes Hand ins ew'ge VaterlandStephan...

Schon wieder ein Gedicht

Ach, schon wieder ein Gedicht!Dein Gedicht, mein Gedicht , sein Gedicht,bisweilen auch ihr GedichtDas will ich nicht, das brauch ich nichtAuch du vermutlich nichtUnd sie bekanntlich nichtIst es uns denn täglich Pflicht?Oder sollen wir es endlich lassen,ständig Gedichte zu verfassen?Wollen wir nicht lieber leben,statt nach Versen zu streben?Lasst uns unsere Träume leben,statt poetisch unser Leben...