ÜBERS IGNORIEREN UND ORIENTIEREN

Ich rate dir nicht, dich selbst zu ignorieren Ich rate dir nicht, andere Menschen zu ignorieren Doch ich rate dir, dich nicht an dir selbst zu orientieren Ich rate dir ebenso, dich nicht an anderen zu orientieren Soll dein Dasein gelingen, willst du sogar ewiges Leben gewinnen, dann musst du darauf sehen, mit JESUS CHRISTUS den schmalen Weg der Rettung zu gehen Selbst wenn deine bisherigen...

ICH-DICHTER, ICH-BERICHTER

Ein Dichter, der nur über sich selbst dichtet, gleicht einem Journalisten, der allein von sich berichtet Ein Dichter, der nur über sich selbst dichtet, ist wie ein Schauspieler, der lediglich eine Rolle beherrscht Er spielt sich allein, schlüpft nie in andere Charaktere hinein Stephan Wannovius, 16.12.22

DEIN ZIEL

Was, was willst du mit deinem Gedicht? Was, was will dein Gedicht? Möchtest du, möchte es die Welt erheitern? Möchtest du, möchte es den Horizont erweitern? Sollen Dichter und Gedicht irritieren? Geht es um Kritisieren? Vielleicht sogar ums Schockieren? Oder wünschen Schöpfer und Werk zu faszinieren? Möchtest du dir mit deinem Gedicht Ruhm verbreiten? Macht dich dein Werk bekannt? Oder bleibst...

ORIENTIERUNGSLOS

EUROPÄISCHE UNION WINTER 2022 Wer weiss, wohin? Wer findet einen Weg? Wenigstens einen? Wer erkennt den Sinn? Da gibt es nicht einen Zumindest auf Erden kann das nichts werden Doch geht ihr wieder zu JESUS CHRISTUS hin, gibt es einen Neubeginn Und für Europas Völker grossen Gewinn Stephan Wannovius, 15.12.22

DREI POETISCHE HÜRDEN

NACH SOKRATES' LEHRE VON DEN DREI SIEBEN EINER NACHRICHT Ist das, was du berichtest Ist das, worüber du dichtest wahr? Ist es oder tut es gut? Nützt oder schadet es dem Leser? Dichter, frage das, bevor du dichtest und möglicherweise Unwahres, Ungutes, Unnotwendiges berichtest Gestehe dir alles ein Wenn du auch nur einen Zweifel hegst, dann lasse es besser sein Stephan Wannovius,...

ABHÄNGIG, FREI VON ANDEREN

Jeder, der will Beachtung und Bewunderung erlangen, bleibt in diesem Wunsch gefangen Statt sich vom Urteil anderer zu befreien, wird er sich in die Gruppe der Abhängigen reihen Ihm ist es nicht gegeben, Freude, Frieden und Glück in sich selbst zu erleben Denn das muss er stets durch seine Mitmenschen erstreben Stephan Wannovius, 15.12.22

BEACHTUNG SCHENKEN

Gern setze ich mich für andere ein Ich achte und beachte Ich bewundere, erkenne und benenne Gelungenes und Gutes Ich ermutige, lobe sie Ich hebe andere auf ein Podest Ich setze ihnen ein Denkmal Ich trete sogar für meine Feinde ein Für die, die mich missachten, selbst für die, die mich verachten All das tun andere für mich in der Regel nicht Doch ich brauche keine Aufmerksamkeit auf mich zu...

EIN DENKMAL SCHON ZU LEBZEITEN

Wer sonst hat es im allein im Internet zu solch einer Bekanntheit gebracht? Wer hat sich durch Ausdauer, Fleiss, Omnipräsenz und Selbstbewusstsein zu seinem eigenen Denkmal gemacht? Vielleicht erscheint er manchem unbequem, doch er ist wahrlich ein Phönomen Er ist ein Marathon-Dichter, ein Umfassend-über-seinen-Alltag-Berichter Lehrerpensionär Hans Hartmut Karg wurde der Dichter Dichter...

LEID DER WELT, FREUDE IN NÖRDLINGEN

Schlimmes muss wohl täglich in der Welt geschehen Wir brauchen nur die Nachrichten im Fernsehen, im Internet oder in der Zeitung zu sehen Auch was wir im Radio hören, will uns verstören Aus Deutschland erreichen uns zwar keine Kriegsqualen, doch hohe Inflations- und insgesamt schlechte Wirtschaftszahlen Lediglich aus einer geschichtsträchtigen, bezaubernden, kleinen Stadt, weiss ein agiler...

Halt

Manchmal gebe ich Dir einen Tritt in den Hintern um dich anzuschubsen, damit ich mich an dir festhalten kann.   Geh vorwärts! Gib du nicht auf! Damit ich daran glauben kann, mich festhalten kann. Daran, dass du nicht aufgibst, weitergehst.   Gleichzeitig würde ich mich manchmal einfach gerne nur fallen lassen in Arme, die mich halten in Arme, in denen ich schwach sein darf in Arme, die mich...

DURCH DEN ZERBRUCH

Wenn der Glaube an einen anderen Menschen endet Wenn sich Selbstvertrauen in das Grauen der Verzweiflung wendet Wenn eine grosse Liebe, wenn Familie zerbricht Wenn tiefe Wunden Herz und Seele schmerzen Wenn einstige Sicherheit nichts mehr verspricht Wenn Verluste plagen und nichts will mehr tragen ... gerade dann darfst du ganz nah zu JESUS CHRISTUS gehen Du sollst zu IHM flehen, IHM deinen...

(KEIN) HIMMEL AUF ERDEN

Wir können ihn hier nicht finden Nein, mit ihm wird das bei uns nichts werden Den Himmel werden wir auf Erden nicht finden Wer den Himmel bereits auf Erden verspricht, mit göttlicher Wahrheit bricht Er hat die Begrenztheit und Sündhaftigkeit des Menschen nicht bedacht und sich selbst zum ALLMÄCHTIGEN gemacht In einem solchen Wahn brach sich schon oft die Hölle auf Erden Bahn Viele, die von...

WeihnachtsWICHTIG

Ach, Dichter, ach, Menschen, nehmen wir alle uns alle doch nicht so wichtig Denn wichtig, wichtig sind wir nicht Wichtig, wichtig ist das Kind in der Krippe allein Denn es ist stets richtig Es ist der himmlische KÖNIG - GOTTES SOHN ER kam von SEINEM HIMMLISCHEN THRON in die dunkle, kalte Welt hin Lasst uns dafür und für seinen Kreuzestod dankbar sein Ohne ihn wären wir verloren statt fürs ewige...

BLUTROTER SCHNEE

Mag sein, dass bei uns der Schnee noch schneeweiss ist, wenn ihn nicht der Schmutz verdreckt Wer als Soldat an der ukranischen Ost- und Südfront elendig verreckt, wer als Zivilist im Hinterland durch Raketeneinschlag tödlich verletzt, den Schnee meist blutrot bedeckt Auch wer vielerorts verwundet überlebt, färbt die Winterlandschaft rot Statt Wintermärchen Not, Leiden und Tod Stephan Wannovius,...

BETEN HAT KRAFT

Beten hat Kraft Für den, der Kraft hat Für den, der keine Kraft hat Im Gebet verbindet und verbündet sich der begrenzte Mensch mit GOTT, dem ALLMÄCHTIGEN Was auch der Stärkste auf Erden nicht kann, kann mit des HERRGOTTS Hilfe dennoch was werden Der HERR lässt Wunder geschehen Staunend werden wir vor ihnen und IHM, dem HÖCHSTEN, stehen Gehe aus deinem Stolz heraus! Probiere es mal aus! Wende...

WEIHNACHTSGESCHEHEN VERSTEHEN

Weihnachten wurde zur sentimentalen Hülle Für Geschenke und Konsumrausch in aller Fülle Wer hat wirklich an das Kind in der Krippe gedacht? Das Christfest fordert die Käufer mit aller Macht Jedes Jahr hat es neue Geschenkerekorde gebracht Beim gegenseitigen Schenken bleibt keine Zeit, die Weihnachtsbotschaft zu bedenken Kaum jemand vermag sie zu sehen und so verstehen: GOTT wurde Mensch, um SICH...

WeihnachtsLEER

Wer Familie hat, feiert Weihnachten die Familie Wer einen Lieblingsmenschen hat, feiert zu zweit die Liebe Wer Freunde hat, feiert die Freundschaft und seine Freunde Wer weder Familie noch eine Partnerschaft noch Freunde hat, feiert vielleicht seine Freiheit und seine Unabhängigkeit von aller Feierei Doch wie dem auch sei, das Geburtstsgskind ist selten dabei Wer denkt schon dankbar und gern an...

Gedanken zur LIEBE

Inspiriert von den Dichterinnen der LIEBE aus Straubing und Brüggen ----------- Die einen beten die LIEBE an Sie glauben an die LIEBE Die LIEBE an sich Die LIEBE, die sie erleben Die LIEBE, die sie geben Die LIEBE von Menschen Die LIEBE zu Menschen, vielleicht sogar zu allen Die LIEBE, die Macht und Kraft zur Veränderung hat Doch was ist, wenn die LIEBE ihnen zu viel verspricht, und zerbricht?...

DAS SELBSTBILD BESTIMMT

Ein Hässlicher, der sich, so wie er ist, sehr gefällt, ja sich sogar für attraktiv hält, wird stets die Grenzen seiner Hässlichkeit überwinden, und leichte Wege in die Gemeinschaft und Herzen finden Wer dagegen schön ist, sich jedoch für hässlich hält, vielen trotz seiner Schönheit nicht gefällt Denn seine vermeintliche Unattraktivität hat grosse Macht und ihm ein Minderwertigkeitsgefühl...

Sag mir

Sag mir einen Grund, , warum nicht auch du ein Recht darauf haben solltest geliebt, geschätzt, gesehen, geachtet, beschützt, glücklich, geborgen, zufrieden fröhlich zu sein? Es gibt keinen Grund... © A.Namer

Des Dichters Verletzlichkeit

Ein Dichter, der sich scheinbar unangreifbar macht, hat die poetische Macht der Verletzlichkeit nicht bedacht Leser wollen Lyriker nicht als Boxchampions sehen, sondern als empfindsame Seelen verstehen Als Menschen, die die Not der Welt begreifen, weil sie selbst trotz ihrer Wunden reifen Stephan Wannovius, 11.12.22

VOM WOLLEN UND KÖNNEN

Ich, ich will und kann nicht GOTT will und kann Alles und jedes, weil ER allmächtig ist Wenn ich das will, was GOTT will, und es nicht kann Ja, dann lässt ER es mich können Falls ich das will, was ER nicht will, was ich aber kann Dann mag es mir vielleicht kurzfristig gelingen Letztendlich wird es mir jedoch eine Niederlage bringen Denn ohne IHN würde ich falsche Wege gehen und rasch im Abseits...

HARTMUT ODER HANS

Dem grossen Pädagogen und einsamen Dichter Hans Hartmut Karg ------ Vor Hartmut ziehe ich meinen Hut Denn Jahrzehnte tat er seinen Schülern gut Hartmut brachte mit viel Einsatz und Mut Generationen bayerischer Hauptschüler Grundwissen und Werte fürs Leben bei Er diente ihnen als Lehrer, Mentor, Vaterfigur Doch Hans ist eher ICH in Reinkultur Konzentration auf sich pur Denn er macht sich von...

KEINE ZEIT FÜRS GEDICHT

Hat diese Zeit keine Zeit fürs Gedicht? Oder ist es so nicht? Vielleicht hat das Gedicht keine Zeit für diese Zeit Womöglich beschäftigt es sich nicht mit dieser Zeit Womöglich flieht es in eine Traumzeit, weil es nur Träume sieht Vielleicht ist das Gedicht auch nur zu beschäftigt mit sich und seinem Dichter Eventuell hat es deshalb keine Zeit für diese Zeit Aber diese Zeit scheint ebenso keine...

Lebens-Farben

Wer sich die Welt bunt malt, kann farbig leben! © A. Namer

Einbahnstraße oder nicht?

Im Grunde erscheint das Leben als Einbahnstraße. In der Zeit ist es uns nur möglich vorwärts zu gehen. Mit unseren Handlungen ist mehr möglich. Klar, wir können das, was geschehen ist, nicht rückgängig machen. Wir können jedoch mit dem Tun von heute manches, was wir gerne anders gemacht hätten in der aktuellen Zeit verändern oder wandeln. Das verändert wohl nicht die Vergangenheit, aber auf...

WEIHNACHTSgedanken

Der GROSSE GOTT machte sich verletzlich und klein ER kam als Baby in die dunkle Welt hinein ER erlitt Verachtung und Kreuzespein Doch der Poeten König bleibt uns Menschen unnahbar fern Er verschwebt über allen und allem gern Vielleicht ist der berühmte Dichter göttlicher als GOTT? Stephan Wannovius, 10.12.22

GLAUBENSAUSSICHT

Nur innerlich von der Welt befreit, bist du, Christ, im Glauben zum ewigen Leben bereit Durch die Auferstehung wirst du Gott sehen und erst richtig verstehen Doch die Reise muss zuerst in deinem Herzen geschehen Stephan Wannovius, 9.12.22

Springen ohne Fallschirm

Springen ohne Fallschirm ins Leben. Egal wie tief wir fallen, wir kommen immer in uns selbst an. © A. Namer