FREIHEIT!

FREIHEIT! Was ich nicht hören mag, das höre ich nicht Was mich stören soll, dem gehe ich aus dem Weg Was ich nicht unterschreiben will, das unterschreibe ich nicht Was ich nicht verstehen kann oder will, das verstehe ich nicht Aber ich unterstehe mich, etwas zu verbieten, nur weil es mir fremd ist oder ich es ganz anders sehe Freiheit ist ein hohes Gut Und ohne Freiheit wird selbst das Gute...

DUNKELSTE ZEITEN

DUNKELSTE ZEITEN Es schlägt wieder, es schlägt wieder, wieder 1933 Hass, Terror, Unterdrückung und Hetze haben wie einst gesellschaftlich ihre festen Plätze Oder sind wir schon weiter Und Mauer und Stacheldraht sind einer neuen, alten Ideologie Wegbereiter Den zahlreichen finsteren Gestalten kommt es gelegen: Wir gehen nochmals dunkelsten Zeiten entgegen Wer es dennoch sogar vollkommen...

BESTANDSAUFNAHME

BESTANDSAUFNAHME Was ich dir und mir nicht verhehle: Weil ich nicht zähle, ich niemandem fehle Nein, nein, ich bin nicht angesagt Warum sollte dann mein Gedicht sein gefragt Stephan Wannovius, Dalian, Nordostchina, 20/12/24

(N)EID

(N)EID Vielleicht wuerdest du es sogar beeiden, niemanden zu beneiden Sei besser selbstkritisch Denn vermutlich tust du es tief in deinem Herzen doch Kein Mensch ist stets dankbar, demütig und bescheiden Stephan Wannovius, 01/12/24 und 07/03/25

DER ALLTAGSDICHTER

DER ALLTAGSDICHTER Er macht den Alltag zum Gedicht - der Lebenskünstler Er schreibt über den Alltag ein Gedicht - der Alltagsdichter Ist er besonders talentiert, wird er als nicht alltäglicher Alltagsdichter bekannt und herausragender Lyriker genannt Stephan Wannovius, 06/03/25

DREI-WOERTER-SATZ

DREI-WÖRTER-SATZ Er ist weit, weit schwerer zu verstehen als der mathematische Dreisatz: der Drei-Wörter-Satz "Ich liebe dich" Kannst du ihn gehen und den Test bestehen Stephan Wannovius, Dalian, Nordostchina, 06/09/2024

ZUR WAHL

ZUR WAHL Jetzt Nachlese ------ Beklage dich nicht über die Qual der Wahl Freue dich über die Möglichkeit einer freien Wahl Keine Frage, viele in der Welt wären gern in deiner glücklichen Lage Stephan Wannovius, Dalian, Nordostchina, 16/01/25

UNSÄGLICH UNSAGBAR

UNSÄGLICH UNSAGBAR Es gibt Dinge, die kannst du nicht einmal deiner Frau, deinen Eltern, Kindern oder Geschwistern sagen Auch dein bester Freund wuerde sie nicht ertragen Selbst deine Engsten wuerden dir ihr Verständnis versagen Doch alles, was dich will plagen, alle Abgründe, Ängste, Schuld, Nöte, quälenden Lebensfragen darfst du zu Jesus Christus tragen Ihm allein sollst du vertrauen, auf...

GEHEIMPOESIE

GEHEIMPOESIE Unbeachtet Aber wenigstens nicht verachtet Es zeigt niemandem sein Gesicht Selbst wenn es erzählt eine wundervolle Geschicht' Das Schubladengedicht Poesie, als gaebe es sie nicht Stephan Wannovius, 05/03/25

FREUND DER POESIE

FREUND DER POESIE Den Dichter interessieren Gedichte Den Dichter faszinieren Gedichte Grosse und kleine Feine und weniger feine Reine und unreine Doch meist alleine seine Und sonst keine Stephan Wannovius, 05/03/25

BUNTES POETISCHES TREIBEN

Buntes poetisches Treiben -------------- Den glücklichen bekannten Vielschreibern ----------- Täglich, täglich dürft ihr öffentlich Gedichte schreiben Welch ein buntes poetisches Treiben Ich dagegen muss draußen bleiben Denn ich lebe weit, weit fort An einem euch wohl unbekannten Ort Dort komme ich ins Forum nicht hinein So bin ich mit meiner Lyrik ganz allein Vielleicht soll das nicht anders...

Die Arche Meckenheim

Noch schmeckt der Abschied schal und bitter - nach fader Leere ohne Sinn. Worte tanzen im Wind, flüstern vom War ins wunde Herz: ein Meer von Licht und Leben und Liebe Erinnerungen sprühen Funken wie Wunderkerzen in der Nacht. Ein Sonnenstrahl lächelt ums Eck, bricht sich glitzernd im silbernen Kreuz. Ich gehe hinaus. Die Tür fällt zu. Das War geschlossen. Die Zukunft offen. Der Segen...

Der Klimawandel als Wirkung.

Der Klimawandel ist nicht Wandel wie wir ihn kennen, er folgt keinem Ziel, keinem Geist, keiner Vernunft. Er trägt keine Absicht, doch wir tragen die Folgen. Er fragt nicht, doch wir müssen ihm Antworten geben. Die Natur verändert sich, nicht aus Neugier, nicht aus Wille, sondern aus Wirkung. Nicht der Wandel zerstört uns – sondern unsere Unfähigkeit, uns anzupassen. Nicht die Natur ist zu...

Realtität und Hoffnung!

„Das Morgen ist eine Hoffnung, die Gegenwart eine Gelegenheit – doch nur wer handelt, macht sie zur Realität.“

Konkurrenz durch KI

„Die Vergangenheit lehrt: Maschinen ersetzen Werkzeuge, nie den Menschen. Doch die KI ist kein Werkzeug mehr – sie ist Spiegel, Konkurrenz und Richter zugleich.“

Der Kuchen

Oma, Opa, Kinder und die Enkel, alle sitzen am großen Mittagstisch. Bei Kaffee, Kuchen, so saftig und so frisch, steht niemand auf, das ist ganz gewiss. Jeder will ein Stück, braucht‘s für sein eigen Glück. Doch die Alten haben’s auf ihrem Teller schon. Wie ists möglich? Wie konnt das nur passieren? Ja, es bleibt fast nichts den anderen vieren. Oma lässts sich schmecken, die Stücke mit Glasur...

Irrtum anzweifeln

„Der größte Irrtum ist nicht, nichts zu wissen – sondern zu glauben, es zu tun.“

Furcht der Endlichkeit

„Nicht die Endlichkeit macht das Leben klein – sondern die Furcht davor, es nicht füllen zu können.“

Zu Hause

Zu Hause Neue Ziele, neue Wege führen dich an manche Orte. Nutze und genieß die Zeit doch denk auch an die Worte: Ein zu Hause mit Liebe und Glück zieht dich bestimmt wieder zurück. So wie ein Schiff den Hafen braucht, braucht der Mensch ein zu Hause. Denn auch von der tollsten Reise braucht man mal eine Pause. © Ingo Eckart 😉 Februar 2025

Gerechtigkeitsstreben

Recht, so heißt es, strebt nicht nach Gerechtigkeit – es will die Ordnung sichern, diesen Tag, diesen Ort. Doch Gerechtigkeit keimt nur, wo Unrecht fällt, wenn man es klar erkennt und zum Ende bringt.

Recht in Freiheit

Das Recht vergeht, wo Macht entsteht, doch Freiheit lebt, wo Maß besteht. Wer Ordnung wahrt, wird Worte achten,wo Willkür herrscht, da wachsen Schlachten.

Gesellschaft und Zusammenhalt

Wer spaltet, trägt nicht Halt im Sinn, wer Einheit lebt, weht Spaltung dahin. Das Volk gewinnt, wenn Taten sprechen, doch Zwietracht nagt an alten Rechten.

Verantwortung & Perspektive

Verantwortung beginnt im Geist, nicht erst, wenn sie der Sturm zerreißt. Wer heute blind die Weichen stellt, verliert den Halt in seiner Welt.

Freiheit & Verantwortung

Die Freiheit ruft im Sturm und Wind, doch hört sie nur, wer ehrlich sinnt. Wer glaubt, sie käme ganz allein, wird bald sein eig'ner Knecht wohl sein.

Demokratie & Mitwirkung

Die Demokratie ist kein Geschenk, sie fordert Willen, Kraft und Denk'. Sie wächst nicht durch ein leeres Wort, sie fragt: „Was tust du hier und dort?“

Gesellschaft & Zusammenhalt

Ein Staat gedeiht durch Menschlichkeit, doch Zwietracht führt in dunkle Zeit. Wer Mauern baut mit starrem Blick, stürzt selbst an seinem eig'nen Strick.

Recht & Freiheit

Das Recht allein gibt keinen Halt, wo Freiheit fehlt, wird’s bitterkalt. Doch Freiheit ohne Maß und Sinn, reißt alle Ordnung mit sich hin.

Recht & Gerechtigkeit

Recht ist ein Wort, doch ohne Kraft, Wenn keiner mehr nach Wahrheit schafft. Gerechtigkeit bleibt nur besteh’n, Wo Mut und Menschlichkeit entsteh’n.

Zukunft & Wandel

Die Zukunft ruft, doch hört sie kaum, Wer träumt von Ruhm statt wahrem Raum. Denn Wandel kommt nicht über Nacht, Er wächst nur dort, wo man ihn macht.

Staat & Verantwortung

Ein Staat bleibt stark, solang wir steh’n, Verantwortung darf niemals geh’n. Wer nur von oben Wunder will, Der bleibt im Warten ewig still.