Nichts zu sagen

Was sage ich, wenn ich nichts zu sagen habe und mich doch gerne mit dir unterhalten möchte? © A. Namer Alleine schon die Betonung mancher Wörter - ergibt einen anderen Sinn. "...wenn ich nichts zu sagen habe" - kann bedeuten, dass alles gesagt ist, dass ich nichts sagen möchte, oder aber - dass ich nichts sagen darf, weil ich unterdrückt werde. Ist jemals alles gesagt? Wohl nicht - jeder Mensch...

Einfach i

Wenn du mi bloß mogst, wenn i so wär, wia du mi hobn mechadsd, dann müaß ma`s bleibn lassn, mir zwoa. Weil i konn bloß sa wos i bin wia i bin und nix anders, weil sonst wär i ned - i, sondern ebba anderer. Oiso bitte: Lass mi so sa wia i bin, weil nachad fallt`s a mir leicht alle andern aa so zum nemma, wir´s san. © A. Namer Egal WO i mi verbiag – wenn i des dua – bin i nimmer i selber… und –...

Das Wichtigste auf dieser Welt

Das Wichtigste auf dieser Welt ist nur eins: DIE LIEBE Die Liebe, die wir schenken und die Liebe, die wir empfangen. LIEBE die kein Sehen, kein Hören, keine Stimme, keine Nähe braucht. LIEBE die einfach "IST". Bedingungslos, allumfassend. Liebe ohne Anfang und ohne Ende, ohne davor oder danach. Ich bin Liebe und Liebe bin ich. Du bist Liebe und Liebe bist du. Wir sind Liebe und Liebe sind wir....

WEIHNACHTSSTERN (NICHT MEHR FERN)

In der dunklen Novembernacht hast du vermutlich noch nicht an den Weihnachtsstern gedacht Doch schon bald kommt er mit aller Macht dir nah Denn seine Botschaft ist seit ewigen Zeiten wahr GOTT will verlorene Menschen retten Niemand soll sich bequem in falscher Sicherheit betten Der VATER kann nicht schweigen Durch JESUS CHRISTUS, seinen Sohn, möchte er dir und mir den WEG ZUM LEBEN zeigen...

VOM NOVEMBERDUNKEL ZUM WEIHNACHTSLICHT

Nur wer dem Novembersterben widersteht, nur wer Tode und Totenmonat übersteht, geht in die adventliche Erwartung hinein Nach der Novembernacht wird er ein, zwei, drei, vier Lichtlein der Hoffnung sehen Und dann kann das Hirtenfeuer der Weihnachtsfreude vor seinen Augen und in seinem Herzen geschehen Er kann endlich alle Angst überwinden und JESUS, seinen Retter, finden Stephan Wannovius,...

Frieden

Es treibt in wilden Winden, Die Menschen wollen es empfinden. Durch losch das böse aus der Welt, Und flog herbei so rasch und schnell. Baum an Baum so sehe da, Es glaubt keiner, aber es ist wahr. Wer weiß von was wir hier sprechen? Die Bäume schwiegen, Es ist der Frieden!

Das DU vergessen

Über dem ICH haben wir das DU, das IHR vergessen Weil wir alles, alles am ICH bemessen Wir setzen uns selbst auf den Thron Wie vermessen! Wir denken an keinen GOTT, keine Mitmenschen Da wir jegliche Aufmerksamkeit auf uns lenken und sämtliche Kraft und Liebe uns selbst schenken DU und IHR dienen allenfalls dazu: Du und ihr hört mir immer zu ! Stephan Wannovius, 5.11.22

SPRICH MIT DEINEM PFARRER NICHT!

Lieber Christ, möchtest du weitere Glaubensschritte wagen... Lieber Christ, möchtest du die GUTE NACHRICHT zu anderen Menschen tragen... Lieber Christ, dann solltest du das besser nicht deinem Ortspfarrer sagen Er könnte es vermutlich nicht ertragen Er würde dir wahrscheinlich jegliche Unterstützung versagen Denn ein "Gott-ist-tot"-Theologe dürfte deine Wende wohl kaum verstehen Deshalb musst du...

BLINDE HIRTEN

Moderne Theologen wollen und können nicht mehr GOTT, DEN VATER, JESUS CHRISTUS, DEN SOHN, UND DEN HEILIGEN GEIST erklären Sie möchten Kirchenmitgliedern den Glauben an den DREIEINIGEN GOTT erschweren OHNE EVANGELISATION UND MISSION werden sie allen Ungläubigen Heil und Rettung verwehren Moderne Theologen vermögen nicht mehr DIE FROHBOTSCHAFT in ihrer himmlischen Kraft und Reinheit zu lehren Sie...

Inflation der Adventskalender

Inflation der Adventskalender Ich fühle mich umzingelt! In jedem Prospekt: Adventskalender! Damit in den Kassen der Euro klingelt Kommt jetzt die Zeit der Geschenkeblender! Was ist hinter 24 Türchen alles versteckt An Süßigkeiten – bis hin zur Reizwäsche! Manches habe ich noch gar nicht entdeckt: Finden wir dort gar Bäumchen, die Esche? Ich fühle mich von der Fülle bedroht Die da über mich...

Adventserwartung

Adventserwartung Mit welcher Ankunft hat die Zeit denn noch zu tun, Wenn schon im September Lebkuchen verkauft? Kann man denn bis zur Adventszeit nicht ruh'n, Weil die Konkurrenz sich um Kauflüste rauft? Wie soll die Ankunft des Herrn noch gelingen, Wenn kein Schnee mehr, längst Gletscher abschmelzen, In den Läden nur noch die Kassen klingen Und Kinder sich nicht mehr in Schneehaufen wälzen? In...

HOFFNUNG UND ZUVERSICHT

Einer Hoffnung ohne GOTTVERTRAUEN kann man nicht wirklich trauen Zuversicht ohne GLAUBEN geht auf Dauer nicht Positives Denken allein ermöglicht die Zukunft nicht Alles menschliche Planen und Tun ist zu schlicht Denn all das bleibt begrenzte irdische Sicht Nur der HERR kann Hoffnung schenken Nur der SCHÖPFER kann des Menschen Denken zur Zuversicht lenken Das sollten Männer, Frauen, Kinder stets...

Zuversicht

Wimmernd in der Ecke sitzt die Zuversicht, die traurig ritzt ihren größten Wunsch, ganz tief hinein, in des Menschen Haut, welcher allgemein vergessen hat, sich der Zuversicht anzuvertrauen. Stattdessen neigt er lieber dazu, sich selbst zu misstrauen.

KEINE RESONANZ

"Ein Lied zieht hinaus in die Welt", schmetterte Schlagerstar Jürgen Marcus Es wurde ein Hit Man sang es, tanzte mit Doch mit fast jedem Gedicht geht niemand mit Was du auch schreibst, was du auch treibst, dein Gedicht bleibt unerkannt im Netz Gleichfalls meins ist so, als wäre es keins Alle, alle sind sich eins: Lyrik hat kein Gewicht! Der Welt werden deine, meine Verse nicht bekannt Als...

November

Fahle Sonne dringt durch herbstdürre Blätter Unter meinen Füßen raschelt vergehende Natur Sturmwinde fetzen wolkige Kunstwerke an den Himmel Aus feuchter Erde formen graue Nebel zitternde Schemen Fallendes Leben umarmt die kühle Erde Es war es ist es wird sein

WARNUNG

Liedgedicht ------------- Wehe, wehe, eine grosse Liebe mündet in eine Ehe Wenn man sich ewig bindet, oft alle Leidenschaft schwindet Jede, jeder häufig erst in der Ehe den wahren Charakter der anderen Hälfte findet Alarm: Wer zuvor frei und reich, wird nicht selten unfrei und arm Wehe, wehe, eine grosse Liebe mündet in eine Ehe Das gilt zwar nicht für alle Doch so mancher Ehemann, so manche...

I-C-H

Das ICH braucht das DU nur für sich Denn das ICH sucht allein sich Niemals einen anderen, niemals dich Der ICH-Mensch ist anderen nie nah Denn die Mitmenschen sind lediglich dazu da, ihm Anerkennung, Bewunderung, Lob zu geben Nichts, nichts wird er verschenken, immer fremde Aufmerksamkeit auf sich, sich, sich lenken Stephan Wannovius, 4.11.22

Mafiaanwartschaft

Mafiaanwartschaft Da holen sich die reichen Granden Die Tanten und die Anverwandten, Mit denen sie leider verfahren, Als wären sie die größten Zaren. Sie müssen immer danach streben, Dass alle doch kadaverergeben Befolgen stets den Rat der Paten, Die vorgeben auch jeden Faden. Familie, das ist der Boss, Er macht sich ja für alle groß. So sichert er sich Hierarchie, Lebt weiter in...

Sich einbinden in Liebe

Sich in Liebe einbinden Der Neugier ist geschuldet wohl, Dass man den Wechsel gern anstrebt, Weil ja der Mensch nicht ruhen will. Doch manches Finden wird zum Soll, Weil es von Dauer nicht belebt Und so glücklich erreicht kein Ziel. Wie freuen sich da die Suchkinder, Wenn sie im Netz den Menschen finden, Der nun über ein Partnerportal Sich aufmacht, um als Liebesfinder Distanzen weit kann...

Die Konstante

Meist ist der Mensch noch Sammler und Jäger, nur sind es jetzt eher “Likes“ und “Viewer“. Die Zeiten haben vieles verändert, zum Guten, zum Schlechten, schwarzgerändert. Die einzige Konstante in dieser Welt bleibt wohl, dass der Mensch sich komisch verhält.

Von Laub bedeckt

Tief in ihre trüben Augen ich nun blick, von dem hübschen Mädchen, auf der Suche nach Glück. Ihr Ziel war wohl unerreicht, sie war leider nicht perfekt. Am Strick erhängt, nun leblos am Boden, von Laub bedeckt.

Am Ende

Am Ende ist es nicht wichtig, ob alles war gut und immer richtig. Am Ende zählt nicht, ob zufrieden ein jeder war mit deinen Vorlieben. Am Ende interessiert es nicht, welches Geschlecht, Hauptsache menschlich. Am Ende urteilt niemand mehr über deine Äußerungen, denn am Ende bleiben nur noch die Erinnerungen.

VERÄNDERUNG SCHWER

Der Weg zur Einsicht ist weit Noch weiter ist der Weg von der Einsicht zur Tat Denn der Mensch ist nur schwer zur Veränderung bereit In seinem bisherigen Denken und Sein richtet er sich recht gemütlich ein Stephan Wannovius, 3.11.22

LYRISCHE EINSICHT VERSUS TATEN

Der Dichter der Brüderlichkeit ruft zur Brüderlichkeit auf Doch ein Bruder wird er dem Bruder nicht Der Poet der Freundschaft mahnt in seinen Versen Freundschaft an Doch Freundschaft fängt er selbst nicht an Der Lyriker des Friedens verfasst flammende Friedensappelle Doch eine Quelle des Friedens ist er nicht Der Literat der Liebe liebt andere nicht Er ist wie du und ich -widersprüchlich in sich...

BEKENNTNIS EINES WICHTIGEN

Achtung, Satire! ----------------- Ich merke mir, merke du das gefälligst dir: Wichtig, wichtig ist nur einer hier Und der bin ich Nur wenn man sich wichtig nimmt Nur wenn man auf seine Wichtigkeit bedacht Nur wenn man sich richtig wichtig macht, wird man wichtig Und wichtig bleibt man wichtig Wichtig ist fast immer richtig Ist Wichtig mal nicht richtig, dann war es nicht wirklich wichtig Ich...

Strategie eines Künstlers

Strategie eines Künstlers: -------------------------- Keinem anderen Aufmerksamkeit schenken, die Aufmerksamkeit aller auf sich selbst lenken Und das nach Plan, mit vollem Elan und ohne jegliche Bedenken Künstler, dann wirst du dir selbst, dann wird die breite Öffentlichkeit dir Anerkennung, Ehre und Ruhm schenken Stephan Wannovius, 3.11.22

E-G-O-I-S-T

Der Egoist denkt: Jede Beachtung, die er einem anderen schenkt, lenkt die allgemeine Aufmerksamkeit zu dem anderen hin Aufmerksamkeit und Bedachtung bringen diesem Mitmenschen Gewinn Doch des Egoisten Sinn führt sich und die gesamte Menschheit zu seiner eigenen Person hin Deshalb ist der Selbstbezogene mit aller Macht bedacht, keinem Lob und Anerkennung zu geben Er will allein für sich Lob und...

Du, Sorgensträhne

Du, Sorgensträhne Du, Sorgensträhne, sieh' auf die Mähne, die reich über Dein Köpfchen rollt, Weshalb man Dir so viel Aufmerksamkeit zollt. Du, anmutende Schönheit, gib' mir Geleit, Um mit Dir ins Leben zu gehen, Denn das ist ein gar kurzes Lehen. Ich liebe Dich, verwöhne mich, Denn das hast Du immer gekonnt, Weil in Dir Seelenmut wohnt. ©Hans Hartmut Karg 2022 *

Brüder und Schwestern

Brüder und Schwestern Nicht immer nur gefangen im Gestern, Wären wir allesamt Brüder und Schwestern. So bleibt Erinnerung Gefangennahme, Mit der im Gemüt manche Freude erlahme. Man sieht sich oft mit Vergangenem beladen, Wird von Gemütsflüstereien schlecht beraten, Kann sich aus diesen Netzen selten befreien, Obgleich man viele Seelen danach schreien. Wären Menschen doch Schwestern und Brüder,...

Einsicht

Gedichte über die Liebe gibt’s zu Hauf, doch über Hass, das Thema lässt man lieber aus. Dabei gehört er auch zum Leben, wie das Licht zum Schatten eben. Verschließe also negative Gefühle nicht, sind sie zu wichtig für eine gute Einsicht.

Das Poetenpodium

Das Poetenpodium ist eine Online-Plattform für Poeten & Poetinnen, auf der Du lyrische Texte verschiedener Autoren und Autorinnen findest. Du kannst eigene Poesie veröffentlichen und Poesie anderer bewerten und kommentieren. Mach mit und veröffentliche Deine Texte auf Poetenpodium.de!