Die Zeit gerinnt

Die Zeit gerinnt, Das Leben sinnt, Wir wandern geschwind In ungewisse Zeiten Und wir sehen, wir sind, Was das Leben uns bloß bringt, Und die Menschheit, sie spinnt, Wollen den Weg der Macht beschreiten, Doch das Leben, das singt, Nur der kämpft, der gewinnt, Vertraut dem Glück nicht so blind, Sucht nach der Erfahung, den Weisheiten.

…meine begrenztheit…

..meine begrenztheit engt mich ein, nie wird es anders sein... ...mit dem blick auf meine kraft gerichtet, bin ich meinem willen verpflichtet, doch wendet sich mein blick nach oben werden meine möglichkeiten aufgehoben, die grenzen des möglichen werden gesprengt mein leben bleibt nicht weiter so beengt... ...Gottes Liebe und Kraft übersteigen mein Denken er will mir ein neues Leben schenken,...

Das innre Licht

Die Sehnsucht hat er überwunden, seine Glieder hängen schwer. Die Seele ward geschunden, kein Verlangen plagt ihn mehr. Beschwerlich ward die Reise Und immer ferner schien das Ziel. Zu Traumhaft ist der Ausblick, doch der Abstieg wird kein Spiel. Ein Wipfel blickt am Horizont, das Herz erfüllt mit Freude. Er dacht nie das ers konnt, und genauso dachten Leute. Gefühlvoll schweift sein Blick, auf...

Ein Fischer

Es hieß es werde schwer, sehr steil erschien der Weg, deswegen wollt ichs umso mehr. Ein Fischer steht am Steg. Das Ziel es wird sich lohnen, ein wunderschönes Himmelszelt. Zum Mittag gab es Bohnen. Schaut auf die trübe Welt. Der Darm, der macht ihm schwer zu schaffen, Motivation ist was ihn hält. Alle Leute stehts am Gaffen. Sieht welch Leiden ihm missfällt. Ein schmerz durchdringt die Muskeln,...

Mein Innerstes aufgewühlt

Der pure Wahnsinn herrscht in mir, Mein Hände zittern unkontrolliert, Mein Innerstes im Chaos versunken, Als sei ich unendlich betrunken, Und mein Herz, es weiß nicht, was es will, Kämpft mit Aufruhr für sich ganz still, Und meine Gedanken, sie bringen mich um Den Verstand, um diese Gefühle komm' ich nicht rum, Denn sind so schier, sie überwältigen mich, Mit jeder verrückten Fantasie...

Weisheit

Willst Du behalten ein schönes Kind, schütz es vor Märzens Sonne und Aprils Wind. nach Erinnerungvon A. Werner. Texter unbekannt.

Auf den Knien (Tanka)

Schneeglöckchengruppen in zierlich weißer Anmut schmücken Hoffnungsgrün mit Frühlingsfaszination an den einfachsten Wundern. © Susann Kraft. All rights reserved.

Kind des Frühlings

Fröhlich in die Lüfte Schwingt sie ihr weißes Kleid, Dreht im Kreise unbeschwert, Tanzt unbeschwert in den Tag hinein Und die Sonne strahlt in ihr Gesicht, Und ihr Haar schimmert golden In dem Morgenlicht, Klein und zierlich ist ihr Wesen, Doch ihr Herz sehr stark, Das für jeden im Takte schlägt, Und das Kleid so weiß, So rein ihr Gemüt, Lässt Herzen höher schlagen, Lässt Liebe neu erblühen,...

Die Welt blüht auf nur mit Kindern…

Kinder, Lachen, Spielen, Süß und quengelig, Auch mal nervig, Doch unbeschwert, Keine Sorgen, Keine Angst, Was als nächstes kommt, Denn sie leben nur im Jetzt, Und sie rennen Wild und fröhlich, Genießen den Tag So wie er ist, Sie blühen auf In ihrem Sein, Denn Kind will Kind Nun ewig sein, Ohne Sorgen, Sie leben stets Als gäb's kein Morgen, Denn Kind will ewig glücklich...

Kinder: Unsere Weltenzukunft

Ein Weltenwunder, Das unersetzbar, Ohne sie gibt's keine Zukunft Und uns nun nicht, Ein kleines Wesen, Stark, noch stärker Ihre Seele, Dessen Wahrheit Niemals bricht, Denn ihr Lächeln Gleicht der Sonne, Weil sie nicht über morgen sinnt, Was ihnen ihre Zukunft später bringt...

Ihr Leut es wird Fasching gefeiert

Ihr Leut es wird Fasching gefeiert. Geschriehen, gesoffen, getanzt, gereiert. Da bin ich froh! Wir geben Gas, und haben ohne Alkohol noch viel mehr Spaß! Doch hier möcht ich auchmal aufzeigen, am Liebsten würd ich manchmal zu Hause bleiben. Ständig Krieg untereinander, habt mehr Verständnis, was ich auch hier heg, für des Anderen Leidensweg. Liebet Euch, seit eins und froh, was Du nicht magst,...

Die Seele ist aufgebrochen…

Die Seele ist aufgebrochen, aus dem Dunkelsten hervorgekrochen. Was lange verborgen lag, kommt nun an den Tag. Die Jahre haben die Seele mitgenommen, in der die Zeit ist verronnen. Doch der Schmerz tritt zu Tage irgendwann, egal wie viel Zeit auch schon verrann. Die Seele vergisst den Schmerz nicht, irgendwann kommt er wieder ans Licht. ©sammiagrace

atmen und leben

atmen und leben sich über das dunkle erheben über dem schweren schweben atmen und leben neues sehen neue wege gehen berggipfel erklimmen fröhliche melodien singen atmen und leben dem raum weite geben die dunkelheit hinter sich lassen neue möglichkeiten beim schopf fassen atmen und leben neue hoffnungen weben atmen und leben dem leben raum geben ©sammiagrace

Ein schönes Wochenende

Vogelgezwitscher, Sonnenschein, Schöner kann der Tag nicht sein, Frische Luft, Sommerwetter, Wollen den Tag gestalten netter, So komm spazieren Und Lieder singen, Spaß und Freude mit uns bringen, Lass uns genießen, Das Leben feiern, Definition von Glück heut' erneuern, Lass Liebe erneut uns finden Lass uns einfach glücklich sein, Gib uns Zeit, lass den Moment lang weil'n...

DER TRAUMJOGGER

DER TRAUMJOGGER seit ich 208 bei meinem allmorgendlichen Langstreckenjogging unverhofft einen Schlaganfall erlitt, kann ich wegen verbliebener Lähmungen nicht mehr Joggen, obwohl so ganz ohne langstreckenjogging lebe ich dann doch nicht denn immer wieder habe ich das Glück, dass ich nachts imTraum wie früher alsLlangstreckenjogger unterwegs bin, einen meiner letzten Träume der mich sehr bewegt...

Treu Lischen

Im GEDENKEN an Theodor Fontane Treu-Lischen „Mein Lischen, stell das Weinen ein, Auf Regen folgt ja Sonnenschein, Ich kehr’ mit Schwalb’ und Flieder Und wohl noch früher wieder.“ Der Bursche sprach’s. Vom Giebeldach Sah ihm Treu-Lischen lange nach, Bis Hoffnung wiederkehrte Und ihren Thränen wehrte. Die Aeuglein wurden wieder klar, Das Herze jeden Kummers bar, Sie wußte: mit dem Flieder Kam ihr...

Gut, dass es Fehler gibt…

Gut, dass es Fehler gibt, Sonst wär' der Mensch ja zu perfekt, Sonst wären sie nie begangen, Und der Mensch müsst' um nichts mehr bangen, Gut, dass es Fehler gibt, Mit ihnen der Mensch seine Erfahrungen erwirbt, Denn Fehler will begangen werden, Um sich zu ändern, weiser zu werden, Gut, dass es Fehler gibt, Bis zum Tode, bis er stirbt.

Vergangene Erinnerungen

Vergangen, verdrängt wird die Erinnerung, Von vor lang verschollenen Jahren; Tief im Herzen soll es dies nun aufbewahren Und verlieren sich in die dunkle Dämmerung. Es herrscht Finsternis in unserem Gedächtnis, Und bereit sind wir dies aufzugeben, Denn schmerzhaft ist sie, um aufzuheben, Des vergangenen Lebens ewige Vermächtnis. Doch bleiben Erinnerungen ein Teil von uns, Hängen wie Kletten,...

Der Frühling Kommt Mit Sang und Klang

Der Frühling Kommt Mit Sang und Klang darauf warte ich schon Monde lang, bald  ist die dunkle Zeit vorbei, mein Seele jubelt heissa und juchhei.

Schreibfluss

Du schreibst und schreibst, Doch es hört nicht auf, Du denkst und schreibst, Die Worte nehmen seinen Lauf, Sie tanzen und schweben, Munter über das Papier, Wollen sich tapfer erheben Und Freiheit will kämpfen für Und die Worte toben, Spiegeln das eigene Herz wieder, Ohne sie wäre die Welt verloren, Der Schreibfluss geht so weiter, Denn wir schreiben die Worte nieder...

Hilferuf

Unsichtbar der Schrei, Und doch ist er da, Bricht Einen entzwei, Ganz stumm und ganz starr, Flehen die Augen, Die Hoffnung sinkt, Will Einen auslaugen, Unwissend, geschwind, Und ganz leis' leidet dran, Der Mensch völlig blind, Man sieht die Angst, Die Einem das Leben nimmt.

Fassaden

Wie lauter bunter Farben Tragen wir sie, die Fassaden, Tausende von Gemüter, Wir selbst, die wahren Hüter, Die Hüter unserer Gefühle: Von erhitzt bis feindseliger Kühle, Von nett bis herzerwärmend, Traurig, fröhlich, lustig scherzend, All dies und jenes mehr Fällt uns gar nicht schwer, Denn uns selbst wolle  wir schützen, Unserem eigenen Wohl nun nützen.

Wesenswandel

Der Mensch bleibt nie gleich, Denn der Mensch wandelt mit der Zeit, Geht mit ihr und verändert sich leicht, Und wenn es auch die Kleinste bleibt, Sie ist da, zieht das Leben mit sich, Von Natur aus gibt er niemals auf, Wandert stets mit farbenfroher Sicht Ganz unterschiedlich und achtet darauf Dass der Sinn auf bleibt und das Leben lebenswert, Denn schließlich soll er seine Erfahrungen sammeln,...

Seelenträger

Sanft umfasst er das Unsichtbare und Bislang Unerreichbare, Das Kostbarste, das Meinem Körper Leben Einhaucht und liebkost Mein Innerstes und Spendet mir Trost, Trost und Hoffnung Und der Glaube daran, Dass das Leben weitergeht Und hindert den Schmerz, Vor langer Zeit gezeugt Und nie vergangen...

Der Funke

Mein IQ ist in den Minusbereich gesunken. Weiber kann ich auch endgültig vergessen. Und Freunde. Und all das. Gibt es auch nicht mehr. Das Interessante an Leben, ist irgendwie nicht mehr da. Die Frage ist: „Soll ich trotzdem schreiben? Soll ich sagen was ich so fühle und denke? Und was ich nicht mehr verstehe? Und wo ich nur noch davor stehe? Und ohne jede Idee bin. Dabei Sein? Nur weil ich ein...

Gedanken

Gedanken, Die aufgewirbelt In Einem schwirren Und das Grübeln Hat kein Ende Und endlos Setzt es fort, Bringt Einen Um den Verstand, Weil es kein Ende gibt...

Geschenk

Geschenk 21.02.2015 Lass mich weinen lass mich sein. Ich brauche Wut und Trauer. Lass mir Zeit, weil ich weiß, das ich wachse. Denn mit jedem Schritt werd ich stärker. Ich seh zurück und ich spüre, dass egal was kommt, ich aufrecht gehe und nie wieder gebeugt. Denn ich bin frei, mein schönstes Geschenk an mich

Überwunden?!

Man denkt, man hat's überwunden, Doch im Grunde hat man's nur verdrängt, Man denkt, das ganze Leid ist verschwunden, Doch in Wahrheit hat man es in den Tiefen versenkt, Und die Erinnerungen lassen nicht aufsich warten, Auch wenn das leidende Herz alles verleugnet, Die Vergangenheit holt Einen ein und will ihm raten, Dass die Seele nicht im Reinen ist und geeignet Das Leben in vollen Zügen, ohne...

Von vorn’ beginnen…

Von vorn' beginnen, Alles Revue passieren lassen, Erneut darüber nachdenken, Bis das Herz immer wieder Daran zerbricht, Und es wispert tief in Einem, Dass das Eis, so sich Kalt um das Herz gelegt, Zerbrochen werden muss: Neuanfang, Das ist es, was die Seele will, Ruhe und Frieden, Freiheit und Glück.

Die Welt trauert mit

Finstere Miene, Abwesender Blick, Gerötet die Augen, Tränen im Gesicht Und das Herz? Es kämpft, Anwesend das Gemüt, Es fühlt den Schmerz Und die Welt trauert mit: Es regnet in Strömen, Finster der Tag, Durchnässt durch den Regen, Düster wie ein Schleier Über das Leben lag...

Das Poetenpodium

Das Poetenpodium ist eine Online-Plattform für Poeten & Poetinnen, auf der Du lyrische Texte verschiedener Autoren und Autorinnen findest. Du kannst eigene Poesie veröffentlichen und Poesie anderer bewerten und kommentieren. Mach mit und veröffentliche Deine Texte auf Poetenpodium.de!