Können die erneuerbaren Energien uns retten?

Die Erde klagt, die Luft ist schwer, die Wälder brennen, das Meer wird leer, die Sonne brennt heiß, der Wind weht wild, doch das Herz der Natur wird langsam still. Doch aus der Not erhebt sich eine Kraft, die uns einst Licht und Wärme schafft, erneuerbare Energien, die uns bescheren, saubere Energie, die uns nicht zerstören. Die Sonne spendet uns ihr Licht, der Wind treibt Turbinen ohne Gewicht,...

Lernstunde

Dinge benennen, die noch keinen Namen haben, die aus dem Nichts Geborenen, immer befürchten, dass eines Tages die Wörter fliehen. Die Zeilen und du auf dem Glatteis der Verse, bereit zum Gespräch, ewige Suche nach der Balance zwischen Himmel und Abgrund. Worte sind Worte nur; unversehens erkennst du dich, wenn zwischen den Zeilen etwas wie Vernunft aufscheint im Morast des täglichen...

Ich wollte ihn

Ich wollte ihn so sehr, tief in mir drin, In diesem Augenblick, in jedem Moment. Er gibt mir, was ich begehre, Unsere Liebe, sie ist stark und unendlich echt.

Es kommt der Frühling

Es kommt der Frühling, mild und lind, Die Welt wird grün und farbenfroh geschmückt. Die Knospen sprießen, Blüten öffnen sich geschwind, Ein neues Leben in der Natur entzückt. Die Vögel zwitschern froh und frei, Die Luft ist mild und weich wie Samt, Und in den Bäumen regt sich neu das Lebensei, Die Blätter sprießen, das Holz wird samt. Die Sonne scheint, und das Herz wird leicht, Der Winter ist...

Freundschaft

Danke, danke du... für dein Denken, deine Worte, dein Gestalten, deine Fantasie, dein „Zupacken“, dein Engagement, deine Kreativität, deinen Mut, deine Ideen, deine Unterstützung "mit Herz", deine Bereitschaft „mit-zu-gehen“, „mit-zutragen“ und dich auf Neues einzulassen, deine Bereitschaft, mir deine Meinung zu sagen, auch wenn sie mir nicht gefällt, dein „nicht böse sein“, wenn`s umgekehrt...

Bedeutung

Was einem ein Mensch bedeutet, dafür findet man manchmal keine Worte... ...und gerade in diesem "keine Worte finden" liegt diese Bedeutung geborgen. © A. Namer

Humanes trägt gern meine Seele

Humanes trägt gern meine Seele Humanes trägt gern meine Seele, Ich bin kein Freund von Fake und Hass. Wie könnte ich Gedichte schreiben, Die nur das Blut in Adern treiben? Lieb' lebt ich, weil ich nicht stehle, Nicht lüge, auf mich bleibt Verlass, Denn wichtig ist – ohn Übertreiben –, Dass hoffend wir im Schönen bleiben. Doch manche Zeitgenossen können Damit leider nichts mehr anfangen:...

Die dritte Abnabelung

Die dritte Abnabelung Die erste Abnabelung trennt Mutter und Kind, Die zweite, wenn es das Haus verlässt, Wenn Menschen dann erwachsen sind Und Elternnähe nicht mehr stresst. In späteren Jahren spürt man es: Da schwinden Kindheitsinteressen, Gedanken sind oft im Regress, Auch trifft man sich zu gutem Essen. Wie war das noch zu alten Zeiten, Naturwüchsig Kontakte glühten, Verwandtschaften sich...

In unserem Versteck

In unsrem Versteck, wo niemand uns belauscht, Voll Leidenschaft, zart und sanft, haben wir uns erlauscht, Ich streichelte sie, wo sie empfindlich ist, Sie verwöhnte mich, wo es für mich am angenehmsten ist.

Sanft für die Welle des Meeres

Sanft wie die Welle des Meeres Flüsterten wir uns Worte der Liebe, Unser Herz schlug wie einst in jener Zeit Als wir uns das erste Mal trafen. Er begehrte mich, wie das Feuer Die Dunkelheit verschlingt, Ich machte ihm mich zum Geschenk, In seiner Umarmung fand ich mein Glück.

Wenn Liebe uns erfasst

Wenn Liebe uns erfasst, wird alles neu, Und wir erblühen wie ein Frühlingstag. Unsere Seelen verschmelzen zu einem Feuer, Das brennt so hell wie tausend Sonnen. Die Zeit, sie steht still in diesem Moment, Wenn wir uns in den Augen blicken, Und jede Berührung fühlt sich an Wie der sanfte Hauch einer Blume. Kein Wort kann jemals beschreiben, Wie tief diese Liebe in uns wohnt. Sie ist wie ein...

Und wieder hat er uns gezeigt

Und wieder hat er uns gezeigt Und wieder hat er uns gezeigt: Der Tod ist nicht das Leben. Allein Gott kann uns Hoffnung geben, Weil er zum Menschsein sich gebeugt. Wieder fällt Frieden auf Ruinen, Lässt von uns jeden Kriegssinn weichen, Wenn wir einander Hände reichen Und so dem Himmelsauftrag dienen. Ostern hat uns stets gelehrt: Die Auferstehung ist der Lohn, Weil uns erlöst der Gottessohn,...

Häschen

Häschen Häschen sitzt ganz ohne Hast In grünem Gras am Wege, Hölzern queren den Bach Stege, Führen mich als frühen Gast. Gekauert in der grünen Mulde Hat es sich häuslich eingerichtet, Auf allen Luxus da verzichtet, Erwartet, dass ich mich gedulde. Weiter bin ich rasch gegangen, Früchten soll sich gar kein Wesen, Angst kann ich in Augen lesen, Spür': Es fühlt sich schon gefangen. Frühkälte trägt...

In einem Wald so grün und dicht

In einem Wald, so grün und dicht, verweilte ich bei Tageslicht. Die Sonne schien, der Vogel sang, und sanft der Wind durchs Laubwerk drang. Ich fühlte mich so frei und leicht, wie niemals zuvor in meinem Leben. Und als ich so durchs Gras nun schleicht', begann mein Herz vor Freude zu beben. Ich sah den Bach, der munter sprang, sah Blumen, die im Windhauch schwangen. Ich lauschte auf den...

Künstliche Intelligenz (KI)

Künstliche Intelligenz (KI) Die KI wird alles Bisherige in den Schatten stellen, Fast kann sie alles, was der Mensch auch kann. Selbst wenn wir lautstark nun dagegen bellen: Mit unseren Möglichkeiten ist es lange nicht getan. Der Chatbot ChatGPT zeigt, dass wir schon weiter sind, Dieser kann Dialoge führen, Antworten geben, Schreibt Aufsätze, als wär's ein UNI-Kind, Kann programmieren für ein...

Die gute, alte Zeit

Die gute, alte Zeit Manche beschwören sie auf jeder Feier, Als hätte es den Fortschritt nie gegeben. Und immer wieder hört man jene alte Leier: Früher gab es ein viel besseres Leben! Zugegeben: Damals war es nicht so hektisch, Vieles passte sich dem Trab der Pferde an. Die Zeit war damals leiser, auch eklektisch, Doch arbeitend musste man kräftig ran! Doch wie bequem haben wir es heute: Es...

Oh Himmel! Deine Schönheit ist unvergleichlich

O Himmel! Deine Schönheit ist unvergleichlich, Die Sterne funkeln hell in deinem Antlitz, Und sanft umspielt der Wind dein Angesicht, So strahlend, majestätisch, herrlichlich. Dein Schöpfungswerk, so wunderbar und groß, Es ist ein Wunder, dass ich es schau', Ich fühle mich so klein, so unbedeutend bloß, Im Angesicht deiner Schönheit und Macht so wahr. O Himmel! Ich fühle mich so frei und leicht,...

Sitzt auf dem Palmkätzchenzweig

Sitzt auf dem Palmkätzchenzweig Sitzt auf dem Palmkätzchenzweig Ein Vögelchn, äugt her und singt Am Hohlweg, wo der Klettersteig Zum Berge führt mich so beschwingt. Das Buschwerk ist dort reichlich dicht Und doch sieht man Palmkätzchen, Die silberfarben im Frühlicht Ausseh'n wie kleine Schätzchen. Da wird ganz sanft Natur geboren, Die nur der Wanderer sehen kann, Wenn er langsam und fast...

… ist das nicht verwunderlich?

… ist das nicht verwunderlich? Dass die Vielschreiber immer den Vielschreibern vorwerfen müssen, diese würden zu viel schreiben, ist das nicht verwunderlich? Und so manche Vielschreiber sind irritiert von den Vielschreibern, wenn diese Vielschreiber weiterhin immerzu so viel schreiben können und damit nicht aufhören wollen! Könnte es vielleicht gar sein, dass die kritisierenden Vielschreiber den...

Wenn der Abendhimmel sich rötet

Wenn sich der Abendhimmel rötet, Und die Nacht den Tag bedeckt, Dann spür' ich tief in meinem Herzen, Wie die Sehnsucht nach dir weckt. Dein Antlitz, edel wie ein Bild, Erscheint mir vor dem Geiste mild, Dein Haar, wie gold'ne Strahlen scheint, Dein Aug' wie Sonnenlicht erglüht. Die Schönheit, die du in dir trägst, Berauscht mich wie ein edler Wein, Und jede Bewegung deines Körpers, Lässt mich...

Im Traum sah ich ein blondes Haar

Im Traum sah ich ein blondes Haar, das fiel auf eine weiße Schulter klar, wie Schnee im Sonnenschein so hell, im Traum sah ich die Schönheit schnell. Die Augen blitzten wie Edelstein, sie zogen mich in ihren Bann hinein, ich fühlte tief in meiner Brust, die Sehnsucht nach der Liebeslust. Ich trat zu ihr und sprach mein Wort, sie hörte mich und gab mir das Wort zurück sofort, wir tanzten eng im...

Sie waren voller Verlangen

Sie waren voller Verlangen, ein wildes Feuer in ihren Augen. Sie konnten nicht widerstehen, der Leidenschaft, die sie trieb. Ihre Körper verschmolzen, in einem sinnlichen Tanz. Die Welt um sie herum verschwand, es gab nur sie und ihren Glanz. Die Lust erfüllte sie vollkommen, ihr Verlangen kannte kein Ende. Sie waren wie zwei Sterne am Himmel, die sich unendlich umkreisen und...

Er streichelte sie und sie empfand Lust

Er streichelte sie und sie empfand Lust, ein zartes Spiel zwischen Haut und Geist, das ihre Sinne in Ekstase versetzte, und ihre Sehnsucht aufs Neue befeuerte. Seine Hände glitten wie ein warmes Feuer, über ihren Körper, sanft und doch voller Kraft, und weckten ein Verlangen in ihr, das tief in ihrer Seele schlummerte. Sie schloss die Augen und ließ sich fallen, in seinen Armen, in seiner Liebe...

Sanft berührten sich ihre Lippen

Sanft berührten sich ihre Lippen, in einem zarten, leisen Kuss, wie eine Feder, die dahingleitet, und alles um sich herum vergisst. Ein Augenblick voller Poesie, in dem sich Zeit und Raum verfließen, und nur das Flüstern der Liebe bleibt, das sich in ihren Herzen ergießt. Die Welt um sie herum verschwindet, und nur sie beide bleiben zurück, versunken in einem Meer von Gefühl, das ihre Seelen...

Wild umkreisten sich ihre Zungen

Wild umkreisten sich ihre Zungen, im Feuer der Leidenschaft verstrickt, kein Gedanke an Zeit und Raum, nur das Verlangen, das sie trieb. In diesem Moment gab es nur sie, ihr Atem verschmolz in einem Rhythmus, ihr Körper brannte wie Feuer, ihr Herz schlug wild und ungestüm. Die Welt um sie herum verschwand, nur noch das Knistern ihrer Haut, die Hitze, die zwischen ihnen brannte, und das...

Scheinbeflissen

Scheinbeflissen Windende Bewegungsspiele, jüngst geboren an bläulichem Himmel, entstanden in kühlenden Dunkelwelten beleben das Nachtwachende mit leiser Natur zumTag hin. Anderswo lichten noch Dauerlampen das Dunkel und tragen zu uns her, was gestaltet heißt: Das ist Technik. Haben nicht Winde ausgereicht, als im Wachsinnen viel Dämmer die Augen verschlossen gehalten und doch der Wille zum Tag...

Feiertagsruhe

Feiertagsruhe Keine Rollos werden zu früh bewegt, Wo Verständige auf Nachbarfrieden achten Und sich von daher niemand aufregt, Weil man des Nächsten Ruhe will achten. Es sind schon jene Wohnviertel, In denen die Begüterten leben, Wo man achtsam im ganzen Viertel Sich keine Kante muss geben. In anderen Vierteln mit lautem Streit Wollen Menschen Mitmenschen nerven Und sind sogar am Feiertag...

Die Hemmungslose

Die Hemmungslose ist ein wilder Vogel, der frei durchs Leben fliegt, kein Käfig hält ihn gefangen, kein Zwang ihn niederbiegt. Sie singt ihr Lied, laut und schrill, tanzt zu ihrer eigenen Melodie, lässt ihre Gedanken frei, ohne Sorge um die Harmonie. Sie lebt ihr Leben ohne Furcht, bricht Regeln und Konventionen, geht ihren Weg ohne Zögern, ohne den Blick auf andere zu richten.

Sie zitterte vor Eregung

Sie zitterte vor Eregung, Wie eine Flamme im Windeshauch. Ihr Herz schlug wild und ungestüm, Wie ein stürmischer See in dunkler Nacht. Sie sah ihn an mit bebenden Augen, Und wusste, dass ihr Schicksal besiegelt war. Denn in seinen Augen lag ein Feuer, Das sie erfüllte mit unendlicher Lust. Er nahm ihre Hand und führte sie fort, In eine Welt, die nur für sie beide existierte. In diesem Augenblick...

Osterbruch

„Zuhause hängen wir immer die kaputt gegangenen Eier auf.“ Auf das offenbar sichtbare Fragezeichen auf meiner Stirn ergänzt die Frau am Osterschmuckstand: „Naja, erst bemale ich die ausgeblasenen Eier und dann erst steche ich das Lochmuster hinein, da kommt es schon mal zu Schwund.“ Ich stelle mir einen Osterstrauß mit kaputten Eiern vor, während ich zugleich die wunderschönen kleinen Kunstwerke...

Das Poetenpodium

Das Poetenpodium ist eine Online-Plattform für Poeten & Poetinnen, auf der Du lyrische Texte verschiedener Autoren und Autorinnen findest. Du kannst eigene Poesie veröffentlichen und Poesie anderer bewerten und kommentieren. Mach mit und veröffentliche Deine Texte auf Poetenpodium.de!