Würfeln

 Im Lebenfallen mir immer wieder Würfel zu. Mancheerwische ich,andere nicht. Erst malhalte ich sie in meinen Händen,betrachte sie. Wenn ich sie NUR halte,können die besten Würfelnichts bewirken. Ich muss sie wieder werfen,um weiter zu kommen.© A. Namer 

Wären wir Geschwister

  Wären wir Geschwister Wären wir Geschwister als Mann und FrauUnd hätten weltweit dieselben Interessen,Dann wüsste ein jedes Geschlecht ganz genau,Welche Lebensdeutuungen frei zu ermessen. In den eigenen Wahrnehmungen unterscheiden sichDie beiden Hauptgeschlechter doch nicht so sehr,Wenn erwachsen das Verständnis für Dich und michSich unterhält in einem ehrlich-fairen Begehr. Habenwollen und...

Männlichkeit passé!

  Männlichkeit passé! Auch ich möchte mich verkriechen, entschwinden,Denn ich bin alt und leider männlich und weiß,Möchte mich aus dieser Hasswelt herauswinden,Die mir recht krank erscheint auf meiner Lebensreis'. Was bringt es noch, ein guter Mann zu sein,Wenn geschlüpfte Bruderhähne getötet werden,Büffelmänner übergeben werden dem schlimmen HeinUnd in der Ukraine Soldatenmänner die Gräber...

Göttliches Leuchtfeuer

Man kann GOTT ignorieren und sich an Menschen orientierenVermutlich mag man ihnen damit auch imponieren Man kann sich ausschliesslich mit seinen Wünschen befassen,Einwände der anderen undJesu Christi Warnungen unbeachtet lassen Man kann jedoch den VATER und den SOHN achten,ihre Gebote und Weisungen beachten und nach ewigem Segen trachten Wer letzteres tut, zeigt Weisheit und Mutund ist vor...

Einfach Liebe

 Du bist der Nabel deiner Welt.Aus dir fließt, was diese bereits enthält und zukünftig enthalten wird.Aus deiner Quelle entspringt die Liebe. © A. Namer    

Lebensentscheidungen

Lebensentscheidungensollten niegegen das Herz getroffen werden. Man wird vielleichtnicht froh und glücklich, wenn man sich für das Herzund gegen die restliche Welt entscheidet, anders herum findet man aber Frieden und Glückmit Sicherheit nicht. © Anita Namer  

GEDICHT BEWEGT

Mit Freude oder Schmerz schreibst du dein Gedicht Ehrlich und offen zeigst du dabei dein Gesicht Mit Herz und Seele bringst du dich ein,gibst Gedanken und Gefühlenkunstvoll Raum und ReimAuch sprachlich soll es ein Meisterwerk sein Besonders wenn es stimmt mit GOTTES Willen überein,wünsche ich deinem Gedicht allen Erfolg und SegenStephan Wannovius, 14.08.22

Fragen an dein, mein Gedicht

Wo führt dein, führt mein Gedicht hin?Bringt es dir, bringt es mir irgendeinen Gewinn?Oder liegt der Sinn deines, meines Gedichtes darin,anderen Erkenntnis, Freude undvielleicht ein Lächeln zu schenkenund manchmal ihren Blick auf Gott zu lenken?Will dein, weil mein Gedicht Menschenaufbauen, ermutigen, trösten oder nur ihre Schwächen entblössen?Schreibst du, schreibe ich aus Hass, Kälte und...

Lyrische Methode ICH

Wer immer gross von sich denkt,wer seinen Lesern poetisch Einblickin seine Einzigartigkeit schenkt,lenkt oft Bewunderung zu sich hin -zu seinem eigenen RuhmgewinnAllein kritische Geister können sich diesem Spiel entziehenund vor solcher Selbstdarstellung fliehenSie sehen genau, was Wirklichkeit, was eitle SchauStephan Wannovius, 14.08.22Anmerkung: Jedem begegnen solche Meister des...

Es könnte schon sein

  Es könnte schon sein Es könnte schon sein,dass glückliche Gesichterim Menschenstrom treibenddas aufkeimende Graudunkleaus dem Tag vergraulen würden. Das aber müsste man zulassen,dürfte es nicht medial blockieren. Wäre es deshalb nicht besser,das Dumpfbackige sein zu lassen,Anmache und Animositäten auszubremsen,um den wundersonnig-aufkeimenden Tagin freundliche Vornehmheit zu hieven?  ©Hans...

Säulenbäume

  Säulenbäume Immer wieder höre ich:Im Vorgarten ist wenig Platz!Geh' ich abends spazieren,Seh' betonierte Flächen ich. Auch gibt’s Gewächse, die ausschauen,Als wär'n sie aus dem Krieg gekommen,Stehen da starr wie PlastikgebildeVor trauerndem Hauseingang. Anstatt Betonkübel vollzustellen,Vorgärten zu pflastern, zu betoneren,Würde es unser Gemüt sehr bereichern,Könnten Säulenbäume wir da...

Unvorhergesehen

UnvorhergesehenSo ganz unvorhergesehensitzt du mir manchmal im Nacken,manchmal aber auchin den Augen,im Herz,in den Händen,mitten unter meinen Wörtern,in den Füßen,oder im Bauch.Du kuckst dannganz frech hervor,hüpfst raus,lachst dich krumm,blitzt aus mir raus.Jedenfallsfreu ich mich jedes Mal,wenn du zum Vorschein kommst,du - der Schalk- in mir!;)© A. NamerP.S.: Foto = Schalk-Schalt-Kreise...

Sprachliches Verbrechen

Zum russischen Überfall auf die UkraineEuphemistisch vom russischen Verteidigungsministerium zu sprechenist für mich ein ähnliches Verbrechen wie zu behaupten,Adolf Eichmann, Heinrich Himmler und Rudolf Hössseien mit der Juden-Integration beauftragt gewesen Ein Verteidigungsminsterium plant keinen VernichtungskriegEin Kriegsministerium muss man als solches benennenund dort die Duldung und...

Kriegsministerium!

Angesichts des Ukraine-KriegesSprache lügt, Sprache betrügt Wenn westliche Medien vom russischen Verteidigungsministeriumund russischen Verteidigungsminister sprechen,dann werden sie allen Ukrainern und mir das Herz brechenEin Terrorstaat hat kein Verteidigungsminsteriumund keinen VerteidigungsministerEin aggressive, verbrecherische Kriegsnationunterhält ein Kriegsministerium und einen...

Abgeben zum Segen

Etliches in deinem Leben kannst du nicht ändernViele Bedingungen, Lasten, Menschen, Umstände entziehen sich dir und mirHier und jetzt und oft auch spätervermagst du nichts zu wenden Darum solltest du sinnlose Anstrengungen beenden Völlig gelassen darfst du alle Fragen,Missverständnisse und Sorgendeinem HERRGOTT betend überlassen In SEINER LIEBE und WEISHEIT will er sich damit befassen Stephan...

Gib betend ab!

Selbst der einflussreichste und ebensoder reichste Mensch stösst an seine GrenzenDeshalb traue auch dir nicht alles zuGib oft Ruh' und überlasse es GOTTIm vertrauensvollen Gebetdarfst du Personen und Umständein des HERRN HAND legenWenn es SEINEM WILLEN entspricht,wird ER mehr, ja alles bewegenDrum vertraue dich deinem SCHÖPFERbittend, betend, fürbittend anUnd bitte bleibe geduldig dranDenn deine...

UMKEHR

Immer, immer bist du bei mirDoch so oft habe ich dich vergessen,wollte mich mit falschen Menschen messenIch war dir fern, doch du selbst warst mir stets nah,jederzeit für mich daDu verzeihst mir sogar die grossen Sünden,die von Dummheit, Schlechtigkeitund Ungehorsam künden Du, der Weg, die Wahrheit und das LebenAuch für meine Sünden hastdu dein sündloses Lebenam Kreuz dahingegeben Nimm mich ewig...

Kunstcafe’ KARG

Wer Kaffeehäuser, Poesie,Malerei und Musik mag, weiss:Nördlingen fehlt ein Kunstcafe' Karg!Der berühmte Volks- und HeimatdichterHans Hartmut Karg und seine Freunde mögenes in ihrer bezaubernden alten Stadt errichtenund diesen Ort den Künsten verpflichtenKargs Gemälde und Gedichte sollen die Wände zieren Musiker dürfen mit Kargschen Kompositionen imponierenKargs Fans aus allen deutschsprachigen...

Verhetzt

Schon vor dem Ukraine-Krieg wurden Russen von ihrer Führung belogen, betrogen und zum Hass verleitetRussisch zu sprechen ist kein VerbrechenAber wie Wladimir Putin zu denken, zu handelnund zu sprechen kann zum Verbrechen werdenDoch lasst uns daran denken:Die meisten Russen wurden und werdenheute wie einst wir Deutschenvon der Staatspropaganda verhetztWer ist verhetzt, verletzt,weil er Unrecht...

Freiheit zum und vom Dichten

Jedem Lyriker sei die Freiheit zum Dichten gegebenEr oder sie möge stets die Freude an der Poesie erlebenDoch immer wieder soll er oder sieauch nach der Freiheit vom Dichten strebenSonst wird der poetische Drang zum bedrückenden ZwangOhne Pausen wandelt sich die Dichtkunst vom Segen zum FluchAusserdem kann man mit Fliessbandgedichtenkünsterlisch weniger bewegenStephan Wannovius,...

Auf dem Balkon

  Auf dem Balkon Mit dem Blick hinab zur Stadt,Die schon lange ihren Hofgarten hatFällt das Aufstehen mir unendlich leicht,Weil der Augenblick der Enge weicht. Dann darf ich Spargelstangen schälen,Muss mich dabei auch nicht verzählen:Trotz Hitze schaut mit großer Ruh'Vom Geländer mir mein Amselmann zu. Und auch neue Kartoffeln kommen,Werden zum Kochen in Pflicht genommen:Geschält kommen sie...

Ich merke immer

  Ich merke immer Ich merke fast immer,wenn ich in der Kücheüberflüssig bin. Dann ergreife ich die Fluchtund besiedle ein Sofa. Ich merke immer,wenn ich Schnittlauchzu tief abschneide. Dann greife ich zur Gießkanneund überlasse Gärtnerinnen den Schnitt. Ich merke immer,wenn ich gebraucht werde,dann wetze ich meine Messer. Ich schäle Kartoffeln, Zwiebeln, Karottenund schneide sie klein für die...

Bessser GOTT danken

"Da küsst man gerne des Schicksals Mund" *,frohlockt der grosse Volkspoet Hans Hartmut Kargaus der Nördlinger Ferne in einem seiner jüngsten Gedichteüber seine goldene Hochzeit, sein gelungenes Lebensowie  seine erfolgreiche, gesunde Grossfamiliengeschichte Ich wüsste gerne, wie man das macht,des Schicksals Mund zu küssenIch hätte eher gedacht, er hätte seine Dankbarkeitund seinen Jubel direkt...

Zurückhaltung

Achte auf die Verantwortung für dein TunAchte beim Tun nicht auf deinen etwaigen RuhmDränge dich nicht vor, habe für deinen Nächsten ein OhrHege so wenige Bedenken wie möglich und so viele wie nötigMache so weit wie möglich anderen PlatzSichere aber so weit wie nötig auch deinen PlatzMische dich so wenig wie möglich und so viel wie nötig einRede so wenig wie möglich und so viel wie nötigSchreibe...

Schiffsreise zum Jubiläum

  Schiffsreise zum Jubiläum Man braucht von uns aus nicht weit zu fahren,Will man am Ufer des Brombachsees stehen,Versonnen vorbeiziehend mit den vielen JahrenZum Leben gehen, das sich als Jubel darf sehen. Dazu kommen die vielen Enkelkinder,Wo das Schiff anlegt und sie aufnimmt.Es ist Hochsommer, vergessen frühere Winter,Wo man jetzt den Glücksmomenten nachsinnt. Da stehen die Kinder,...

Goldene Hochzeit

  Goldene Hochzeit „Fünfzig Jahre verheiratet sein –Ein halbes Jahrhundert niemals allein!“So gurren es von den Dächern die Tauben,Das erstaunt, das ist kaum zu glauben! Deshalb schau ich ungläubig auf den Kalender:Dass uns Amor als sinnlicher MinnespenderIn den fünfzig Jahren reich und unschwerVon der Liebe gab jeden Tag mehr und mehr. Denn Unkenrufe gehörten immer dazu:„Aus den Zweien wird...

Wir schießen Euch raus

  Wir schießen Euch raus Wir schießen Euch raus,Denn Euer FernsehprogrammIst eine einzige Langweilerschau.Ihr sendet auch, was zerstört und grauUnd werbt dennoch mit großem Tamtam,Doch soVieles ist nichts als einziger Graus. Wir Konsumenten schießen Euch ab,Wenn Ihr nichts Neues mehr bringt,Denn wir bezahlen, was hier zu sehen.Deshalb solltet Ihr mehr in Euch gehen:Man muss spüren, dass Ihr um...

Resonanz

Eigentlicheine unbewusste Berührung,entstandenin deiner Näheund dochso viel bewegendin mir. Eigentlicheine einfache Unterhaltungin guter Launemit dirund dochtiefer Nachhallin mir. Eigentlichein Blick in zwei Augengar nicht so bewusstund dochso viel sehendin mir. EigentlichDinge, die alltäglich geschehenund doch so besondersmit dir. Ganz sichereine Ahnung,da gibt`s viel mehrzwischen Himmel und...

Wer nichts wahrnimmt

  Wer nichts wahrnimmt Wer nichts wahrnimmt, ist scheintot,Er sieht nichts mehr, als seine Not,Treibt dennoch in Belastungshöhen. Denn mancher trägt ein MummenschildAls Panzer vor sich her und stilltAllein, was sein Tagbild kann sehen. Doch wer nichts gibt zur rechten ZeitWird schauen, ob er nicht übrig beibt:Er muss das Zuhör'n schon erhöhen! Deshalb, Freund, schalte ja nichts aus,Doch mach'...

Mit dem Trimaran

  Mit dem Trimaran Mit dem Trimaran über den See zu schippern,Ufer und Zeit vorbeieilen sehen,Auf dem Oberdeck ein wenig kältebibbernUnd deshalb an die Theke gehen,Dauerlaufend und mit viel GewitzelSich dort bestellen Pommes und Schnitzel. Er weiß ja: Wasser belebt den Geist,Also fährt er gern auf diesem Kahn,Denn wer hier frei in sein Leben reist,Lässt hinter sich manchen GrößenwahnUnd freut...