Sommerzeit
Sommer, Sonne, Nähe zum Meer, Was braucht man eigentlich mehr? Das sind die Grundlagen zum Glücklichsein, Sich zu freuen über den Sonnenschein. Der Sommer ist die beste Urlaubszeit, Er verbreitet Freude und Glückseligkeit. Sonne wirkt sich positiv auf unsere Stimmung aus, Am besten man geht gleich hinaus. Schlechte Laune, Traurigkeit verfliegen. Man begibt sich auf die Sonnenliege Und lässt die...
Mein Kampf gegen die Wellen
Wenn ich auf einmal ins kalte Wasser komme, Mache ich große Augen, wird mir schon etwas bange. Ich komme mich erstmal unendlich verlassen vor Und versuche, mich vor den kalten Wellen zu schützen. Ich bin mit mir selbst unter Wasser geblieben, Da mich niemand schreien hören konnte. Ich war so weit entfernt von den Anderen Und hatte keine Ahnung, was mit mir los war. Ich gebe mir selbst Kraft,...
Unbesiegbar
Ein Spinngewebe lag auf meinem Gesicht, Bis ich mich wieder an mich selbst erinnerte. Wer und wie war ich? Doch wer bin ich jetzt? Ich weiß, ich bin unbesiegbar und unaufhaltbar! Ich weiß, es ist der richtige Moment für mich, Den Schmerz zu beenden, mir Gutes zu tun. Meine Seele soll nicht länger schmerzen. Deshalb fülle ich mein Leben täglich mit Farbe. Es ist gleich, was früher war, ob es weh...
Ich verdiene es!
Ich verdiene es einfach, weil ich am Leben bin, Ich bin frei, auszudrücken, was ich denke, Stopp zu sagen, wenn es genug ist, Mich zu informieren, auf dem Laufenden zu sein. Ich verdiene es, immer an meiner Seite zu stehen, Mich selbst zu schätzen, auch wenn mir schwer fällt. Ich verdiene es, mit mir selbst spazierenzugehen, Mich darauf zu freuen, wenn die Sonne aufgeht. Ich verdiene es, dich zu...
Engelsgebet Freundschaft
Auf wundervolle Weise begleiten mich nun viele Engel auf meiner Reise! Die gedankenraubenden negativen Diebe, wie Zweifel, Ängste, Schuldgefühle - und auch diverse Selbstbewusstseins-Hiebe, gebe ich nun ganz bewusst und voller Vertrauen zu euch ab, liebe Engelein - umarmt in eurem Licht & von der wunderbaren LIEBE! Vom Opferrollen-Dasein befreit mich bitte durch eure Gegenwart und...
Was haben wir denn für einen Staat?
Was haben wir denn für einen Staat? Darf jeder denn heute jeden belügen, Gar jeder auch seine Mitbürger betrügen, Wo kein Kläger ist und kein Richter, Wirtschaft vielleicht ohne Schlichter? Gilt dies dann wiederum tausendfach Mit viel Weh, Ach und Ungemach, Die Opferrolle weit ausladend, viral Und jeder Schutz dadurch wird schal? Was haben wir denn für einen Staat, Der oftmals keine Macht mehr...
Befindlichkeiten
Befindlichkeiten Manche Menschen kreisen nur um sich, Sehen weder Dich noch mich, Sind gefangen in Befindlichkeiten Öffnen sich nicht zu Weltfreiheiten. Das ist der Egomanen Natur: Sie hängen nur an eig'ner Schnur, Um bei sich alles zu erfragen Und der Gegenwart Adieu zu sagen. Wie ich mich fühl', drück ich Dir drauf, Beständig, oftmals im Tagesverlauf Und – ob Du nun willst oder nicht – ER...
Aufstehen muss der Mensch!
Aufstehen muss der Mensch! Selbst wenn die eigene Seele leidet, Der Körper sich vor Schmerzen windet Und deshalb unser Geist halbwirr, Ist's schon der Geist, der dann entscheidet, Ob ein Mensch suchend Linderung findet Und diese Klarheit seine Zier. Natürlich hört man immer wieder: Kein Kraut ist schicksalsebenbürtig, Dagegen lässt sich gar nichts machen. Der Optimist trägt seine Lieder Stets in...
Am Ende aber schweigt das Wort
Am Ende aber schweigt das Wort Von unserem Glücke geehrt Schlittern wir durch unser Leben, Kaum gangbar und händisch bewehrt Wollen wir: Es soll uns alles geben! So ganz begehrlich, tausendfach Geraten wir an unsere Wünschbarkeiten Und geben darin lebenslang nicht nach, Wollen uns Neuschönes zubereiten. Am Ende aber schweigt das Wort, Alles Materielle fällt ins Vergessen, Denn an unserem...
Da sind es
Da sind es Da sind es die ständigen Lügen, Das Manipulieren und das Betrügen, Mit denen kein Frieden möglich Und ein Leben unerträglich. Die Erde geht vor die Hunde, Hitze packt uns Stunde um Stunde: Den Tyrannen ist das egal, Sie mobilisieren Soldaten und Stahl. Geopfert werden viele Soldaten, Kriegshandlungen bestimmen die Taten, Weil man sich nicht friedensversöhnt, Und mancher sich ans...
Dass nichts passiert!
Dass nichts passiert! Fahr' vorsichtig mit Deinem Rad, Es liegt Sand in kurviger Straße! Wir brauchen kein Fleisch, haben Salat Und Obst, womit ich mich auf Dich verlasse! Nur wegen gewohnten Kaufzwangs Musst Du doch nicht früh aufstehen! Wir essen weder Schwein noch Gans, Du musst nicht zum Einkauf gehen! Dass nichts passiert uns BEIDEN, Weil wir unverletzte bleiben wollen! Wir gehen doch...
Türme
Ja, wollte ich die höchsten Türme sehen, ich müsste vor Donnerschläge springen, auf Schwingen und Schleppen gen Himmel, die Schwere des Gewesenen bezwingen, all den Dingen ihren wahren Nahmen geben, und Suchende schützen, auf dunklen Wegen. Jede Bogensekunde, müsste ich erblicken, und im letzten Winkel die Welt zur Klippe schicken, auf dass sie erschüttert, in der Tiefe des Feldes gewogen, die...
Das Flüstern der Vermutung
Vermutung - ein schmaler Grat über dem Abgrund des Geistes, flüchtig und vergänglich, schwankt sie im Moment der Intuition in die Tiefe der Wahrscheinlichkeiten, balanciert im schwachen Licht des Nichtwissens auf dem dünnen Faden der Spekulation und taumelt über die steile Klippe der Ungewissheit in das Echo der Mutmaßungen © Scully van Funkel – Keller
Lachen ist wichtig!
Lachen ist wichtig! Gerade in Krisenzeiten wird Lachen wichtig, Man sieht es an den vielen Comedians. Damit werden die Angstzustände nichtig – Man will keine tiefschwarzen Obsidians. Kriegszeiten führen zu Liebesentzug, Das Nährende treibt weg, geht auf Distanz. Die Politiklüge wird zum Lebensbezug, Bereitet vor des Sensenmanns Tanz. Da entdecken wir wieder Naturwüchsigkeit, Das Nahe, das...
Womit niemand rechnete
Womit niemand rechnete Niemand rechnete doch mit Krieg, Weil er in schönen Friedenszeiten lebte, Nicht aus war auf Kampf und den Sieg, Mit denen nun die Lebensangst ja bebte. Denn junge Männer, dahingeschlachtet Für ideologische Unsinnigkeiten, Mit denen auch die Gottheiten verachtet, Lassen uns den Frieden nicht bereiten. Sterben wird vaterländisch überhöht Für Ruhm, den Führer und fürs große...
So dacht’ ich einst
So dacht' ich einst So dacht' ich einst: Wer das Wort lehrt, Der glaubt auch an rettende Religion, Doch Lehren und Glaube sagen noch lange nicht, Dass Handeln nach Religionsnormen überall Pflicht, Der Vater geehrt mit dem Menschensohn, Weil man so den Friedenslöser ehrt. Man sagt so leicht, dass man gläubig sei, Geht vielleicht in Kirchen, hin zum Altar Und versenkt sich in religiöse Rituale,...
Er hatte schon recht
Er hatte schon recht Er hatte schon recht, als er mir sagte: „Schwere Zeiten wirst Du durchstehen müssen.“ Er, der einstmals in Kriegsgefangenschaft, Den Tod im Auge hatte, über den niemand lacht', Ihn mussten bei Misserfolgen die Erinnyen küssen, Ihn, der sich doch an ein offenes Leben wagte. Daran zu denken glaubte er erst nicht, Denn er meinte, die wundersame Nächstenliebe Würde überall...
Das Verstummen des Summens der Insekten
In der unbelebten Stille - nur das Flüstern vergangener Tage Das zähe Ziehen der Zeit schleicht sich als beharrlicher Schatten durch seine Stunden Gefangen im Kokon der Einsamkeit, nagt er, wie ein hungriges Insekt, an seinen morschen Erinnerungen und klammert sich an das Echo seiner Gedanken, um die Leere zu füllen © Scully van Funkel - Keller
Wenn sich Freiheit usurpieren lässt
Wenn sich Freiheit usurpieren lässt Wenn sich Freiheit usurpieren lässt, Dann darf der Freiheitliche nicht denken, Freidenker fänden sich ein zum Friedensfest, Denn so viele wollen Widriges uns schenken. Leider lässt es sich nicht immer erkennen, Wer der Freiheit Freund und wer ihr Feind, Denn auch Böse lassen sich Freunde nennen, Sie streifen umher, sind ja nicht angeleint! Wie soll da noch...
Gegen die Zukunftsangst
Gegen die Zukunftsangst Man muss sich wieder wehren lernen, Das Grauen bleibt der Welten Elend. Bisher hatten wir Goldene Zeiten, Jetzt müssen Menschen Tode leiden, Gefallen, wo man keine Namen kennt, Menschen fern von Heilandsternen. Da lieb ich mir wieder mein Glockenspiel Von naher Kirche, gleich beim Garten, Wo schon die ersten Früchte reifen. Selbst da sind Kriege nicht zu begreifen, Wo...
Sonntagnachmittag
Inmitten des Sonntagnachmittags umhüllt mich der Tanz von Regen und Sonne Die Welt singt im Rhythmus der Tropfen, ihr leises Lied erklingt auf den Dächern, während die Sonne sich tapfer durch die Wolken kämpft Auf nassem Asphalt entfaltet sich ein Schattentheater, ein flüchtiges Spiel von Licht und Dunkelheit © Scully van Funkel - Keller
Abschied
Die Sonne verblasst, doch ihre Erinnerung glüht hinter den Wolken Vögel singen ihr Abschiedslied, die Welt atmet aus Ein Hauch von Melancholie tanzt mit der Abendbrise, während die Sterne langsam erwachen und die Nacht ihr Geheimnis enthüllt © Scully van Funkel - Keller
Samstagmittag
Der Samstagmittag, sonnengetränkt, umarmt mich mit seinem goldenen Licht Vögel zwitschern, ein sanfter Wind streicht durch das Gras Die Welt scheint still zu stehen, während ich den Moment einfange, die Wärme auf meiner Haut spüre und einfach nur bin © Scully van Funkel - Keller
Irgendjemand wird uns
Irgendjemand wird uns Irgendjemand wird uns immer erzählen, Wir wären nicht frei, würden uns nur quälen Mit dem Versuch, Autonomie zu gewinnen, Um weiterhin auf Freiheit zu sinnen. Lasst Euch nicht ins Bockshorn jagen, Man muss nicht jede Behauptung mittragen! Der Mensch ist frei und würd' er in Ketten geboren, Schon Schiller hat darüber Sätze verloren. Die Geschichte der Menschheit lehrt uns...
Auflaufende Tomatensamen
Auflaufende Tomatensamen Da recken sie ihre Keimblättchen hoch, Manche an den Spitzen noch schalengefangen Und rufen uns zu: „Versetzt uns doch! Lasst uns endlich zur Sonne gelangen!“ Es ist im Jahr dieses Wunderspiel, Bei dem die ach so kleinen Samen Aufstehen als Pflänzchen mit jenem Ziel: Dem Garten zuführen den schönsten Rahmen. Wo es heiß, werden Kübel aufgestellt, Gefüllt mit allerbester...
Junkie
Junkie So manchem bleibt das nicht erspart, Suchtmittel sind seine Gegenwart: Der Zwang ist bei ihm willensgepaart, Jederzeit mit Suchtmitteln am Start. Also fleißig nach Quellen graben, Dafür hat mancher immer Geld, Um diese Mittel auch zu haben, Denn das befriedigt die Suchtwelt. Doch interessiert den Süchtigen Danach wohl noch eine Liebelei, Kann er noch mit Augen besichtigen, Was seinem...
Naturgeführt
Naturgeführt Weil die Natur uns doch so flasht, Furcht uns aus der Seele wäscht, Aufbauend wirkt, coacht und packt, Weil sie viele Nachtmahre verjagt Und in den frühen Spazierrunden Uns leuchten lässt Morgenstunden. Die Seele blüht auf, da geh' ich mit, Bestimme Tempo, Weg und Schritt, Sehe, was seit gestern aufgegangen, Auflebt damit mein Augenverlangen, Weil mein Geist dabei deutlich spürt:...
Kennerblick
Kennerblick Mit viel Geschick Und Kennerblick Sieht fast ein jeder Mann, Was ein anderer kann. Die Spreu trennt sich so leicht vom Korn Manches Mal schwer,manchmal im Zorn, Doch alles Lebensglück Braucht eben auch Geschick... Den Klugen, Starken zum Freunde haben, Das will ich, wenn mit seinen Vorgaben Er ganz ohne Egogeläut Verbreitet Lebensfreud'. ©Hans Hartmut Karg 2024...
Besuche fallen kürzer aus
Besuche fallen kürzer aus Jetzt, wo man alt ist, Wird man seltener nach Dir schauen Man kennt ja Deine Lebensfrist Und kann auf Deine Zeitgrenze schauen. Man kennt Dich gut, kennt Deine Zeit, Da lässt sich nichts mehr verstecken: Mit Deiner tatsächlichen Gebrechlichkeit Wirst Du vielleicht überall anecken. Also wartet man geduldig, Die Besuche fallen kürzer aus. Damit bleibt man Dir nichts...
Du
Du lässt mich fühlen und Wangen, würde für dich eine Kugel fangen. Vielleicht ist es doch nicht der Kaffee der mein Herz so sehr zum schlagen bringt. Möchte das du weißt dass ich an nichts anderes denk als an dich. Seit Tagen, Wochen ja jetzt schon Monaten. Habe fast Angst dich zu verlieren, weil es mir schwer fällt dir in die Augen zu sehen. und dich all das was ich denke spüren zu lassen,...