Fallweise

Manche Menschen geben Dir Kraft Manche Menschen geben Dir Mut Manche Menschen geben Dir Halt Manche Menschen geben Dir Nichts. Manche Wege führen zu neuen Ufern Manche Wege führen zu einer Kreuzung Manche Wege führen ans Ziel Manche Wege führen in die Irre. Manche Worte machen traurig Manche Worte bringen Dich zum Lachen Manche Worte regen zum Denken an Manche Worte sagen nichts © Imi Inge...

Göttin der Finsternis

Schaulustige lächeln per Anhalter an der Biegung der beflügelten Phrasen Zum Palast des Vergehens geht’s Traurigkeiten erfahren die Abzweigung der Wünsche an den Schmerzen der Grenzlinie Beim Tanz der lustvollen Verwirrung proben lautlose Mimosen die Heiterkeit Dann stirbt struppige Lust unter bitterem Beischlaf in den Hinterhöfen des Begehrens Ängste donnern über die Nacht Eremiten der...

Meine eigene Reise

Ich gehe diesen Weg auch wenn ich ihn alleine gehen muss Fuß vor Fuß Stück für Stück Bin ich auf der Suche nach dem großen Glück Doch man sagt, wer jagt der findet nie Es heißt immer „ c'est la vie“ Ich muss lernen mich selbst zu finden Viele Hürden dabei überwinden Denn nur wer im Reinen mit sich ist Sich nicht ständig an jemandem misst Schafft es das man ihn nicht vergisst Irgendwann, wenn ich...

Andere Welten

Ferne Welten Kulturen die in diesen gelten Kaum vorstellbar wie verschieden einzelne Leben sein können Schlimm, wenn Menschen Menschen nichts gutes gönnen. Zu viel Elend gibt es auf der Erde Menschenleben platt getrampelt wie von einer Horde Pferde Und dass oft aus religiöser Sicht Was gibt es für einen Grund, das anderen Menschen die Herzen bricht Kein Sinn steckt dahinter Solche Geschehnisse...

Unvollkommen

Perfekt ist nur ein Synonym für vollkommen und wer ist das schon? Menschen machen Fehler, manche sogar zu viele, um am Ende des Tages etwas schlauer zu sein, weiser. Nichts ist perfekt, weder die Menschen , noch die Natur. Selbst die schönste Rose hat Dornen Und der Sonnigste Tag wird von der Nacht abgelöst. Jeder strebt an Perfekt , vollkommen zu sein. Doch genau deshalb versagen wir, wir...

An Dich // Lauf der Dinge

Ich habe gewünscht , jede Sternschnuppe gezählt, mich nächtelang mit den Gedanken gequält. Mein letzter Gedanke, der gehörte nur dir, und jetzt seh' ich , wie ich mich selber verlier'. Hoffnung stirbt zuletzt, sagte ich immer, doch verlor nun besagten Hoffnungsschimmer. Angst zu versagen , Angst vor Verlust, Den Schmerz merkte ich bereits in der Brust. Angst und Hoffnung mein täglich Begleiter,...

Schuld

Ich fühl mich verloren fühl mich wie ein leeres Blatt papier. Nichtssagend. Und doch bleib ich hier. Ich fühl mich zerissen fühle mein gebrochenes Herz leidend. Und doch bleibt der Schmerz. Ich fühle mich farblos fühl mich wie in schwarz weiß elend. Und doch endet der Kreis. Ich fühl mich nur halb fühl keine Liebe mehr hier erstickend. Und doch liegt alles an mir.

Cuxhaven

Wie ein schweigendes Meer, ein ständiges kommen und gehen der Erinnerungen, welche sich mit jeder Welle weiter im Sand der Ewigkeit verwischen. Ein leises Rauschen, ein lautes Peitschen, so erinnere ich mich an all Vergangenes, schmerzvoll und freudig, unter dem glänzenden Sternenhimmel der einer Decke gleicht, welche sich um dich legt und beschützt. Bis zum Tag wo die letzte Welle ihren stillen...

Laute Leere

Ich sitze am Priel und atme tief ein, die Zeit bleibt für einen Moment stehen. Der ganze Lärm, das Geräusch der durch den Wind angestoßenen Wellen, die Vogelstimmen, Obdachlose mit ihrem letzten Bier in der Hand, das Rauschen der Blätter an den schonwieder längst erbräunten Bäumen. Ein Geräuschorgasmus, eine Kulisse so schön. Die Tausend Farben, Gerüche und Eindrücke in einem Moment der...

Sinne täuschen

Verlier' mich in der Realität, wie ein Schiff bei Sturm seine Route verliert. Seh' verschwomm, alles erscheint mir so unwirklich. Wo bin ich? Ich stelle mir Fragen , doch finde keine Antwort, egal wie verzweifelt ich suche, Alles was ich finde ist ein brennender Haufen der sich zu immer mehr Asche erhebt, bis er letztendlich vom Wind der Verzweiflung über das Meer in das unendliche verteilt...

Ewige Suche

Ich suche nach einem Schatz wie ein Pirat, Such oben , unten , in jedem Grad. Doch bin ich verloren, aber gebe das Steuer nicht ab. Meine Reise ist nicht mit Kreuz auf der Karte markiert, Vielmehr ein Suchen ohne Ziel, als hät' ich den Sinn nicht kapiert. Ein Wirren im Labyrinth, nicht rechts, noch links, Das Glück im Nirgendwo, Keiner weiß wo wir sind. Es scheint wie eine Reise ohne Ende, Sonne...

Schachtel der Erlösung

Die letzte Zigarette in der Hand, Zug für Zug ein Stück die Realität verbrenn. Mit dem Rauch Vergangenes vergangen lassen. Schachtel Leer , so wie meine Gedanken, denn mit jeder Zigarette verbrenn ich nicht nur Teer, sonder auch Schmerz.

Perspektive

Schleife nicht den Mond hinter Dir her, er ist zu schwer. Tanze nicht auf dem Seil, sonst fällst Du steil. Greife nicht nach dem Sternenlicht Es lohnt sich nicht. Schau in der Sonne Glanz Den Elfentanz Schau in den Liebesmond Wo die Seele wohnt Dann erkenne in den Sternen Was wir von ihnen lernen Jahrmillionen schon gestorben Strahlt immer noch ihr Licht In dunkler Nacht, am frühen Morgen Ihr...

Hätte, wäre wenn

Wenn ich Flügel hätte, so wäre ich ein Vogel und meine Schwingen tragen mich über alle Berge, über alle Seen. Wenn ich Flossen hätte, so wäre ich ein Fisch und ich gleite durch die Meere doch weil ich keine habe muss ich mit den Füßen geh’n. Wenn ich ein Fell hätte, so wäre ich ein dicker Bär und meine wanderte mit meinen Tatzen durch die Wälder und würde Honig schmatzen. So bin ich halt ein...

Ein Schaffer und ein Taugenichts

Ein Schaffer und ein Taugenichts Die hatten keinen Posten Der Schaffer meint das geht doch nicht Ich will dem Staat nichts kosten So gingen beide auf das Amt Dort kann man sicher helfen Der Taugenichts war schon bekannt Bei all den zarten Elfen Der Schaffer wurde ausgefragt Nach seinem Arbeitsleben Er sei ja doch schon sehr betagt Kann er auch Klinken geben? Ansonsten wäre nichts dabei Er müsse...

Vergessene Spuren

Still ist der Bach Sein Wasser Es fließt nicht mehr Am Ufer wachsen Bäume Atmen schwer Die Äste neigen sich Tragen ihre Bürde Und das Sonnenlicht Teilt ihre Würde Nur die toten Steine Bleiben stumm zurück Erinnern noch zum Scheine An vergangenes Glück Das Leben, es ist abgelebt Hat Spuren eingekerbt Der Wind hat sie nicht verweht Der Gegenwart vererbt Imi Inge Millich...

Apell

Der Retter der Welt Kann ich nicht allein Alles was zählt Unser ganzes Sein Bestimme nicht ich Ganz allein Bin zu gering Ein kleines Ding Doch sehr weise Kann nicht leise Rufe zum Sturm Den geringsten Wurm Mit mir zu retten Die Welt, sei ein Held Denn alles was zählt Unser ganzes Sein Bestimme nicht ich Ganz allein Das Wir die Gemeinschaft gibt uns die Kraft macht Euch bereit zu beginnen zu...

Gerade aus

Zu meinem Herzen führt ein Weg Ungepflastert aus Gestein Wer ihn frei und ehrlich geht unbelastet, aufgeräumt, den lässt es hinein Ist er am Treppchen angekommen hat er es schon fast erklommen muss nur noch die Stufen steigen dann wird es sich vor ihm verneigen Imi Inge Millich 14.1.14

Steife Brise

Ein Urlaub im Norden Ist es geworden Wie jedes Jahr War klar. Einmal im Jahr Nordseeduft Einmal im Jahr Die gute Luft In die Lunge Lassen Einmal im Jahr Den Nordseewind Durchs Haar Blasen Einmal im Jahr Ordentlich schlemmen Einmal im Jahr Steife Brise stemmen Einmal im Jahr Wieder gut schlafen Einmal im Jahr Am Nordseehafen Einmal im Jahr So richtig entspannt Einmal im Jahr In Ditschiland Imi...

Courage

Courage Es sind die Füße die Dich tragen durch diese schöne Welt Es ist der Mund will Wahrheit sagen und auch mal Fragen stellt Es sind die Hände die begreifen wie kann man es fassen Es ist der Kopf der bei Zeiten Dir sagt Du sollst es lassen Es ist der Bauch der fühlt was gut ist oder schlecht es ist das Herz aufgewühlt schreit nach Recht Es ist das Rückgrat für Courage sich einzumischen es ist...

Altes Wissen

Die Hände sind rauh so viele Jahre wurden sie gebraucht und die Haare grau schon ziemlich licht und der Mund weiß genau was er spricht von Zeiten der Not von Sorgen gedrückt kein Feuer im Schlot das Morgen, entrückt der Kampf um das Leben Seite an Seite sich Halt gegeben in schlimmen Zeiten Doch das ist vorbei das Wir lange her Leben und Sterben, allein Das Wir , Zusammenhalt, gibt es nicht mehr...

Aus der Mode

Wo sind all die Worte hin, die man früher gerne schrieb heute sind sie nicht mehr „in“ durchgefallen durch das Sieb das die Zeit täglich klärt Worte, die längst schon verjährt Worte, die die Zunge brechen Können wir sie sprechen Worte, welch mit schönem Klang Einst der Dichter hat geschrieben Vorgetragen im Gesang Sind sie uns im Ohr geblieben Worte, die uns nicht gehören Worte, die verführen...

Nur einmal noch

Nur einmal noch den Frühling leben uns die Hände geben deiner Stimme lauschen Meeresrauschen Träumen Sitzend unter Bäumen Die satt grün Erblüh’n Deinen Spuren folgen Die das Leben Prägen Versinken in deinen Augen, ertrinken in Deinem Glauben Deine Liebe Spüren unsere Herzen berühren Nur einmal noch Lass mich versteh’n Vergess mich nicht Auf Wiederseh’n Imi Inge Millich...

Freundschaft

Wie ein Baum Tief verwurzelt Nie gefällt Eine Hand Die Dich hält Wie die Liebe Tief und rein Das Gefühl Jemand zu sein Wie die Seele Mein eigener Leib Ein warmes Herz Das tröstet im Leid Wie eine Festung Schutz in der Schlacht Ein heiteres Wort In einsamer Nacht Wie eine Brücke Die uns verbindet Eine Freundschaft Die niemals endet Imi Inge Millich 15.1.14

Machtspiele

Politik, das ist kein Spiel Trotzdem macht jeder Was er will Mal ist es Trumpf und mal ein As Politikern macht’s richtig Spaß Das Volk es hat sie ja gewählt Das ist das Einzige was zählt Nun steigt der Druck mit den Diäten Zunächst geht’s um die eig‘ne Knete Da geht es zu wie am Bazar Wen interessiert was gestern war Es wird gefeilscht wie besessen Ein jeder spielt mit seiner Macht Der Bürger...

Herrschaft

So viel, was Mensch beherrschen kann, wo fängt er da am Besten an? Was alles geht zu manipulieren? Wie kann er besser spionieren? Beherrschen will er die Natur. Verschandelt dadurch Wald und Flur. Das Wetter ist als Nächstes dran sofern er es beherrschen kann. Wo immer eingreifen gelingt, der Mensch die eig'ne Macht einbringt. Nur Eines, das schafft er leider nicht: Zu beherrschen sein eigenes...

Glückshauch

Ein kleiner Hauch Angestubst Nach altem Brauch Weggeschubst Nur ein kleines Stück Nicht weit weg Damit das Glück Sich nicht versteckt Eine Armeslänge weit So dass man es noch erreicht sollt es nötig sein immer drum herum geschlichen nur nicht davon abgewichen schön im Gleichklang des Lebens auch mal davon etwas geben Glücklichsein Ist nicht vergebens Imi Inge Millich...

Herzen

Herzensangelegenheiten Kinderherz, unbeschwert Ohne Leid, ohne Neid Wirst wachsen und gedeihen Lernst zu verzeihen Lernst zu leben, zu vergeben Lernst Dich durchzusetzen Lernst zu verletzen Spürst den Stoß der Macht Unbedacht Willst hoch hinaus Hältst Schläge aus Die dich prägen Dein Herz zersägen Mutterherz, voller Güte Will schützen und behüten Warm und voller Zärtlichkeit Vertrauend auf die...

Gedanken zur Nacht

Tief dunkles Blau Über den Dächern Ein Hauch wie ein Fächer weht übers Reich Mystische Macht Dämonengleich die Nacht In ihrem Dunkel sieht man sie glühen Gefunkel, Licht versprühen Freundlich Geflimmer in endloser Ferne sanfter Schimmer der Sterne Zentriert im Sternenzelt ein magischer Blick aus einer anderen Welt der unseren entrückt Unweltliche Kraft thront voll Leidenschaft der Mond Imi Inge...

Gedicht zum 17. Juli 2014

Israelis und Palästinänser schafften es leider bis heute noch nicht sich gegenseitig voreinander zu verneigen und der ganzen welt zu zeigen, dass sie einen Frieden schließen wollen um gemeinsam einen Neuanfang zu machen und gemeinsam ihre Toten zu ehren und zu beweinen. Drum israel und Palästinänser reicht euch zum friedensgruß die hände und macht dem Mord und Todschlag damit ein schnelles...