Träume mit Gott!
Bekannte Volksweisheit, abgeleitet von ------------------------------------ Sprüche Salomos 16,9, Bibel ------------------------------ Der Mensch denkt und Gott lenkt ----------------------------------- Liedgedicht ------------ TRÄUME MIT GOTT Ja, du darfst träumen Aber dabei darfst du nicht dein Leben versäumen Ja, du darfst träumen Aber nicht einmal im Traum darfst du dich gegen Gottes Plan...
AUS
Ich war stets bereit, Gutes anzuerkennen und Begabten ihre lyrische Begabung zu nennen Doch nun bin ich es leid, anonym Sterne zu vergeben und offen Lob zu geben Ich werde es künftig lassen, mich mit anderen Poeten zu befassen Denn an Austausch und Diskussion ist vielen Dichtern nicht gelegen Jeder bewege sich künftig allein auf seinen Wegen Stephan Wannovius, 1.11.22
Dein Gewinn
Gebe deine Träume niemals auf, verabschiede Kritiker, sie gibt’s zu Hauf. Fantasien und Zukunftsvisionen, gehören nur dir, werden dich belohnen. Gebe dich ihnen nur stark genug hin und sie werden dein sein, dein Gewinn.
Eins werden
Wenn Leidenschaft so wichtig ist wie atmen, dann genügt auch keine Nacht in deinen Armen. Es muss eine tiefe Geborgenheit geben, Verlangen, Vertrauen, Pulsieren und Beben. Ich muss dich immer spüren, ohne Wenn und Aber. Du musst Eins mit mir werden, für immer, nicht nur ein Liebhaber.
Sinn des Lebens
Hat das Leben einen echten Sinn? Das fragt man sich seit Anbeginn. Hat unser Leben einen tieferen Zweck oder bleibt dies ein Geheimnis, immer unentdeckt? Vielleicht hat das Leben auch echte Ziele? Wenn du mich fragst, dann ist’s die wahre Liebe.
Klar oder rätselhaft
Hell wie aus einem reinen Quell sprudeln seine Gedichte Doch manche Werke erscheinen mir nicht klar Ich weiss nicht, was er schreibt, was ihn treibt Ich kann nur Ausschnitte erkennen, Bruchstücke nennen Vielleicht möchte sich der Lyriker zu Rätseln bekennen Stephan Wannovius, 1.11.22
Wieder hineinwachsen
Wieder hineinwachsen Wieder hineinwachsen in die kühlenden Nächte – wie liebe ich doch den Herbst, meine Geburtsjahreszeit, präsent und nah mir, atemrettend. Hinzu kommen wachsende Erträge, die es sonst im Garten nicht gibt: Äpfel, Tomaten und Birnen, Salatköpfe und allerlei Beeren, vor allem wieder Schnittlauch, dazu Basilikum und viel Petersilie. Mit ihnen wächst meine Augenweide hinein in...
Die Suchenden
Die Suchenden Über wachsende Sorgengebirge Schleppt sich so manch' müder Geist, Dem auch Vertrauensbruch unterstellt wird. Wer soll denn in diesem üblen Seelengewürge Finden, was längstens daselbst verwaist, Wenige besteigen Berge als Hirt? Wonach lechzt unser Wille Mit dem Wunsch nach Gesellung? Oder ist es nur der Wunsch nach Stille, Möglicherweise sogar mit Geisterhellung? Die Suchenden...
Wasser
Wasser schafft mit bloßen Händen große Gemälde an Felswänden. Enorme Kräfte wiegen leicht, Gestein von hier nach dort so seicht, ähnlich wie Mutter das Kind beim Schlaflied. Ach schönes Wasser, du bist so lieb.
Betrogen
Lippenstift auf deiner Haut, doch diese Farbe gehört nicht der Braut. Dein Haar zerzaust und wild, doch das Wetter draußen ist heute mild. Deine Atmung sehr unentspannt, doch bist du gar nicht Heim gerannt. Du hast doch eindeutig heute gelogen und ohne Schuldgefühl dein Weib betrogen.
WIDER DEN ZEITGEIST- WIDER MICH
Gegen den Zeitgeist dichte ich Denn mein Gedicht nicht der herrschenden Meinung entspricht Gender-Sagen empfinde ich wie Verschwörungs-Mythen als kulturelle Plagen Ich sehe Coronaleugner und Reichsbürger wie selbstgerechte Gutmenschen versagen Auch die Überheblichkeit mancher Klimaretter kann ich nicht ertragen Doch ich selbst sehe ein, vielleicht anders, aber nicht besser als all die anderen zu...
Morgengrauen
Warum heisst es eigentlich "Morgen-Grauen"? Ich denke, dem Herrn der Finsternis, dem Teufel, graut es vor dem Morgenlicht Weil das Morgenlicht die Dunkelheit durchbricht und GOTT SEIN MACHTWORT spricht Stephan Wannovius, 31.10.22
ZU SCHWERMÜTIG
Neben dir, neben dir, neben dir gleich hier reise ich weg von dir und auch von mir An deiner Seite mich meine alte Lebensangst beschreitet Du trägst keine Schuld daran, dass mich Schwermut von Kindheitstagen an begleitet und sich tief in meinem wunden Herzen verbreitet So gern würde ich dir Freude bereiten Doch so viele düstere Gedanken wollen mich in die Dunkelheit leiten Ich wage nicht, dir...
VÖLLIG ABGEHOBEN
Viele Künstler möchten Rückmeldung erleben Nicht allen sind jedoch Wunsch nach und Fähigkeit zum Dialog gegeben Denn manchen kommt selbst grosses Lob sehr ungelegen Solche Künstler denken: Warum sollten kleine Menschen Genies wie ihnen Anerkennung schenken? Und warum sollten sie selbst völlig unwichtige Menschen mit Dank dafür bedenken? Sie glauben, ein rares Talent wie sie, dürfe sich das nicht...
ABGESTUMPFT
Die ersten Stunden, vielleicht Tage waren wir erschüttert Die ersten Wochen sehr verbittert Wir riefen: Krieg, Krieg, Krieg - der darf niemals sein! Wir hofften, ein sofortiger Waffenstillstand träte ein Wir glaubten, die Waffen könnten sehr rasch schweigen Doch nach Monaten setzte Gewöhnung ein Wir lernten auf immer bessere Waffen zu zeigen, damit Waffen irgendwann schweigen Wir richteten uns...
NEIN, NEIN, NEIN ODER DOCH?
Ich schreibe ein Gedicht Doch dieses Gedicht interessiert kein Schwein Lasse ich deswegen schnell das Dichten sein? Richte ich mich aufs Schweigen ein? Doch diesen Schritt machten die anderen einsamen Netz-Dichter nicht mit Sie liessen mich bisher schon allein Sie gingen auch früher nicht auf meinen Vorschlag ein Und so muss erfolgloses Schreiben wohl weiter sein Bis mein Innerstes schreit:...
Kleiner Stern
Kleiner Stern am Himmelszelt, der mir jede Nacht davon erzählt, wie gern er auf die Erde blickt und heimlich in die Häuser spickt, hoffend, dass er Aufmerksamkeit weckt und jemand seinen Kopf ‘gen Himmel reckt. So habe er das Gefühl, fast das Gewissen, jemand würde ihn sehnsüchtig vermissen.
31. Oktober – Erntedank!
31. Oktober – Erntedank! Das Reformationsfest hat uns gebracht: Freiheit von überbordenden Mächten, Hat uns entwunden der Höllenmacht, Uns hingeführt zu ruhigeren Nächten. Das Reformationsfest, der Erntedank, Das waren einst bedeutende Feste, Mit denen man bei uns im Gottesdank Lobte den Herrn für das Allerbeste Was da im Jahr gewachsen war. Das alles gab uns geistige Freiheit, Mit der wir...
Goldene Oktobertage
Goldene Oktobertage Bei flusshausenden Nebelschwaden Kam endlich der Goldene Oktober, Färbte ein, was noch ohne Schaden: Geranien bescherten feines Zinnober. Tapfer grüßten vom Balkon die Blüten Gar freundlich hin zur Nachbarschaft, Wollten allen den Herbst herrlich vergüten, Bevor sie die Kälte zum Winter hinrafft'. Noch mit ihrem strahlenden Firmament Konnte die Sonne uns herrlich viel retten:...
Schalom
Wie Wachs schmelzen die alten Worte im Feuer „unabweisbarer“ Aufrüstungshilfe zu konturloser Masse: (Sch) werte (r) zu (Pf) lug (scharen) Neue Vokabeln wabern durch die Luft kleben sich auf Herz und Verstand wie Preisschilder im Ausverkauf: Kamikazedrohnen, Atomschlag, Verminung Trotzig greife ich die Krücke Hoffnung trinke aus dem Becher der Geistkraft und gehe aufrecht über die Ruinen aus...
DER UNGLÄUBIGE IN NOT
Menschen, die behaupten, GOTT sei tot, bekommen spätestens, wenn es gibt kein Brot, mit ihrem Unglauben in Not In ihrer Verzweiflung können sie sich an einen toten Gott nicht wenden, er möge ihre Not beenden Stephan Wannovius, 30.10.22
VATER WEGWERFEN
Menschen, die GOTT, den VATER, aus ihrem Leben werfen, sind wie Söhne, Töchter, die ihren guten leiblichen Vater verwerfen Jegliche Vaterschaft stört sie sehr Für sie gibt es keinen Vater mehr Stephan Wannovius, 30.10.22
VATERSCHMERZ
Stelle dir mal vor, was ein guter Vater empfindet, dessen Kind sich ihm entwindet und ganz aus seinem Leben verschwindet Spürst du seinen Schmerz, in seinem alten, zerbrochenen Herz? Er möchte schreien Doch schreien kann er nicht Er möchte weinen Doch auch ein alter Mann weint nicht Nachts möchte er schlafen Doch schlafen kann er nicht Noch schlimmer muss es GOTT ergehen, wenn wir IHM aus dem...
GEBROCHENES VATERHERZ
Du gehst an GOTT vorbei Vielleicht denkst du dir nichts dabei Vielleicht macht es dir auch Spass Wüsstest du, wie sehr der VATER darunter leidet, dass man ihn meidet, würdest du dich zu IHM wenden und deine Ignoranz beenden Als neues GOTTESKIND könntest du die einzigartige VATERLIEBE spüren und ein besseres, erfüllteres Leben führen Stephan Wannovius, 30.10.22
GLAUBE WIE LIEBE
Mit dem Glauben ist es ähnlich wie mit der Liebe Glaube und Liebe schlagen bei dem einen plötzlich ein Bei dem anderen spät, bei manchem nie Irgendwie lässt sich das nicht erklären, dass sie sich dem einen als kostbare Geschenke bescheren, dem anderen jedoch verwehren Stephan Wannovius, 30.10.22
LIEBE VERWANDELT
Liedgedicht ------------ Würden alle Gläubigen die Liebe leben, die sie durch JESUS CHRISTUS selbst erleben, gäbe es eine neue Welt, die fast jedem gefällt Würden alle Gläubigen die Liebe leben, die sie durch JESUS CHRISTUS selbst erleben, wäre es um keinen schlechter, aber jedermann besser bestellt Der Menschheit würden Frieden und Harmomie geschenkt, weil kaum einer an seinen eigenen Vorteil...
Bereits am Montag vergessen?
Ach, liebe Glaubensgeschwister, in Deutschland sind wir wenige Doch würden wir es endlich wagen, unseren Sonntagsglauben auch in den Alltag zu tragen... Ja, dann hätten wir Minderheitschristen in unserem Lande eine Menge zu sagen Nicht durch unser Gewicht, nein durch unser Herz und unsere Hände, veränderten wir Deutschlands Gesicht Ist solch ein Glaubensmut wenigstens noch am Montag in Sicht?...
UNERKANNT
Ein Gedicht steht hier Gerade meins Sehr oft auch deins Doch ob hier ein Gedicht steht oder keins, ich mein's, bleibt sich eins Denn wer interessiert sich schon für ein Gedicht? Ausser vielleicht die, die Gedichte schreiben Fast alle potenziellen Leser zeigen ihre lyrische Missachtung durch Übergehen, Übersehen und Schweigen, Schweigen Stephan Wannovius, 30.10.22
Minderwertigkeitstyrannei
Minderwertigkeitstyrannei Der Staatsführer eines großen Landes Sieht leider sich lebenslang in der Unterlage Und kann nicht – trotz seines Verstandes – Den Komplex ablegen, seine Dauerplage. Sein Mantra heißt: Man will ihn dominieren, Sein Land von anderen abhängig machen. So muss er seinen Selbstschutz alarmieren, Aus seinem Antlitz weicht jedes Lachen. Verbohrt im Minderwertigkeitskomplex Wird...
Das Mundläufige
Das Mundläufige Das Mundläufige braucht stets Aufmerksamkeit, Schlägt sich herum mit Nebensächlichkeiten, Weiß über alles in der Welt und jeden Bescheid, Meint, Gerede müsste uns ständig begleiten. Dabei wäre es doch wirklich ein Leichtes, Dem Gegenüber endlich frei zu sagen, Warum man so gerne zwitscherte Leichtes, Um damit Entspannung und Witz zu wagen. Es müssen nicht immer Diskussionen sein,...
Das Poetenpodium
Das Poetenpodium ist eine Online-Plattform für Poeten & Poetinnen, auf der Du lyrische Texte verschiedener Autoren und Autorinnen findest. Du kannst eigene Poesie veröffentlichen und Poesie anderer bewerten und kommentieren. Mach mit und veröffentliche Deine Texte auf Poetenpodium.de!