In ihrer Verzweiflung und Not wünschen so manche Ehepartner einander den Tod Im Hass sind sie miteinader verbunden Die einstige Liebe haben sie schon lange, lange überwunden Den Vernichtungskampf allein haben sie für gut befunden Sie belauern sich - jeder bedauert sich Sie gönnen einander nicht einmal ein Stückchen Brot In ihrem Versagen beissen, schmähen, schreien, spucken sie und schlagen,...

Es gibt Dinge, Menschen, Verhältnisse, die uns täglich brechen Doch wir wagen mit niemandem darüber zu sprechen Denn wir könnten nur mit Unverständis und Spott rechnen Und so wird das UNTRAGBARE weiterhin unsagbar sein Wir schliessen es in unseren wunden Herzen ein Die Pein bleibt uns allein Nur im stummen Gebet dürfen wir sie GOTT schildern Vielleicht wird ER unsere Qual ohne Zahl ein wenig...

Vielleicht leben wir mit JESUS CHRISTUS Vielleicht lieben wir mit JESUS CHRISTUS Aber leben wir auch JESUS CHRISTUS? Lieben wir auch JESUS CHRISTUS - IHN und andere so, wie ER liebt? Angefragt, haben wir womöglich schon versagt

Nah nah nah Fern fern fern Nah nah fern Nah fern fern Fern fern fern Fern fern nah Fern nah nah Nah nah nah Noch fern? Schon nah? Schon fern? Noch nah? Fern und nah JESUS CHRISTUS ist immer da Bist du, bin ich IHM fern, IHM nah?

Da da da Weg weg weg Da da weg Da weg weg Weg weg weg Weg weg da Weg da da Da da da Du weg? Du da? Ich da? Ich weg? Noch da? Schon weg? Wieder da? Ganz nah?

Der Geizige möchte sich an den Grosszügigen binden, denn bei ihm wird er vieles kostenlos finden Der Grosszügige ist sich nie, niemals zu fein, er lädt auch den extrem Sparsamen und Schlampigen ein Der eine lebt durch freies Geben Des anderen Bestreben ist das Nehmen Eigentlich braucht man das nicht zu erwähnen: Der Nassauer wird sich fürs Nehmen keineswegs schämen Er fühlt sich stets im Recht,...

Will JESUS CHRISTUS Menschen in Deutschland SEINE LIEBE zeigen, erntet ER oft eisiges Schweigen So mancher wird IHN gar hämisch oder gewaltsam vertreiben Bald wird es geschehen: SEIN SEGEN wird von den Deutschen zu anderen Völkern gehen Und wenn sie glauben, bleibt er dort bestehen

Vielleicht magst du meine weltlichen lyrischen Zeilen Vielleicht magst du meine Wortspiele und meinen Humor Vielleicht magst du, wie ich über unser aller Schwächen spreche und mit unserer Unvollkommenheit rechne Doch sobald ich GOTT und JESUS CHRISTUS erwähne, merkst du, ich habe noch weiterreichende Lebenspläne Enttäuscht wendest du dich von mir ab Deine Sympathie schwindet, weil du nichts...

Die Zeit soll angeblich alle Wunden heilen Wir selbst können uns sogar dabei beeilen Wenn wir uns wirklich auf Vergebung verstehen, dann werden wir selbst grösste Heilungswunder sehen Doch Feinde, Gegner und der Satan lassen das oft nicht geschehen Sie möchten Vergebung und Versöhnung widerstehen Sie reissen alte Wunden auf Sie schlagen neue Wunden Mit Feindschaft, Hass und Unversöhnlichkeit...

Egal, was du davon hältst Egal, ob es dir gefällt Du solltest wissen: Der kürzeste wie der weiteste Weg zu dir selbst und deinem Herzen führt dich mal mit, mal ohne Schmerzen Doch immer, immer führt er dich über JESUS CHRIST Denn nur SEINE BERÜHRUNG kann dich zu deinem Innersten führen Anders wirst du dich selbst niemals spüren

Wenn Hans von GOTT schreibt und sich dankbar vor SEINEM SCHÖPFER verneigt, dann darf ich ihn als lieben Bruder sehen Ich verneige mich vor ihm und zeige ihm meine Verbundenheit in Jesu Christ Doch wenn Hartmut Götter sichtet und von der Götterwelt berichtet, bin ich ihm zu heftigem Widerspruch verpflichtet Will er sich gar als "Götterkind" empfinden, muss alle Sympathie für ihn entschwinden Ich...

VORSICHT, SATIRE! Wer in Kolleginnen und Kollegen Konkurrenten sieht, wird ihnen niemals Gutes lassen Er möchte sich nicht dem Ermutigen und Kommentieren befassen und geschickt und ganz bewusst jedes Gesprächsangebot verpassen Denn andere dürfen keinerlei Beachtung finden, schliesslich gilt es Mitmenschen an sich selbst zu binden Man muss Konkurrenten klein und kleiner halten, um die eigene...

Dichter sind meist sehr empfindliche Einzelwesen Sie bilden sich ein, an ihrer Dichtkunst könne die Welt genesen Dabei finden sie selbst oft schlecht in die Gesellschaft hinein Als schwierige Menschen bleiben sie mit sich allein So entsteht kaum mehr als lyrischer Schein

Wir sind richtig gross und gierig im Ergreifen Wir sind schon deutlich kleiner im Begreifen Wir sind jedoch winzigste Zwerge im Loslassen Denn wir wollen alles, alles fassen Nichts, nichts möchten wir lassen Dabei können wir uns mit vielem gar nicht mehr befassen, weil es uns entgleitet, uns entschwindet oder sich längst an unerreichbaren Orten befindet Welch ein dummes Verhalten: Was du nicht...

Ein schweres Los ist es, nicht loslassen zu können Deshalb möge GOTT uns die Gabe schenken, ohne Bedenken Hinderliches und Unabänderliches loslassen zu können Denn wer lässt niemals los, mit dem ist nichts mehr los

Wer, wer sind die Märchenerzähler? Wer, wer sind der Menschen Quäler? Wer bindet anderen einen Bären auf und nimmt bittere Enttäuschung in Kauf? Sind es die Politiker, die argen? Sind es die Liebenden, die ewige Liebe versprechen und sie später so häufig brechen? Sind es Frauen, Männer, die nie die Wahrheit sagen? Oder sind es alle, die nicht die Wahrheit ertragen?

Wir schreiben hier unsere poetischen Träume und Wünsche rein Doch Erfahrung und Vernunft rufen in unser Herz hinein: "Lass es sein, lass sein - dein Gedicht interessiert kein Schwein!" Niemand möchte unsere Zeilen lesen Keiner wird je daran genesen Und das war's dann wohl mit der lyrischen Karriere gewesen Romantisches Dichten bedeutet sinnloses Verrichten Deshalb sollten wir besser darauf...