Die Zeit verschwimmt

Die Zeit verschwimmt Und das Leben gerinnt In unseren Händen, Ganz leis und rieselt Uns davon und die Welt... Unwissend, was uns noch Bevorstehen mag, Soll uns die Weisheit Der Erfahrungen uns Von Traum zu Taume jagen Und schließlich verschwimmen Sie alle: Traum und Realität, Die Zeit bleibt uns erhalten Und doch bleibt sie nicht stehen, Sie lässt die Grenzen nur erahnen Und lässt uns nun...

Die ewige Lernerin

So lang das Leben andauert, Und der Tod an uns vorbeischreitet, Solang wird der Mensch lernen, Und Erfahrung will sich über Einen ergießen, Und mit guten sowie schlechten Zeiten Wollen die Gefühle der voranschreitenden Zeit Unsere Herzen füllen und ewig Wird die Zeit des Lernens herrschen Und unser Wissen weise wachsen lassen Und rasch wird man einst verstehen, Die ewige Lernerin wird mit der...

Eine Mutter sagte immer

eine  Mutter sagte immer zu ihren 5 Kindern, Eine Mutter kann 5 Kinder ernähren, aber 5 Kinder keine Mutter. immer wenn ich daran denke wird mir schlecht, denn meine tote Mutter hatte Recht.

Berührungen

Es scheint so als stimme nichts mehr! Das Denken stimmt nicht mehr. Die Worte stimmen nicht mehr. Die Sätze stimmen nicht mehr Und ich liege mit allem daneben. Ohne Hoffnung. Ohne Wahrheit. Ohne Leben. Kann sein es ist, hin und wieder, so. Wo die Welt nur berührt. Mit Blumen. Und Bäumen. Und Sternen. Und alles nur Stille ist. Und das Leben neu beginnt. Es scheint so als wisse ich nicht mehr...

Einsichten des Ex-Backfisches

Mein Blick in den Spiegel heute morgen, der machte mir zunächst erst Sorgen. Trotz intensivem Schutz der Daten Hat er mir doch etwas verraten. Dass ich nicht mehr die Jüngste bin, das hab ich ja gewusst, doch dieser Blick zum Spiegel hin, bereitet mir Verdruss. Die Haut, nicht mehr so straff wie einst, Die Haare silbern schimmern, Die Augen, blass, haben viel geweint, ich könnt grad weiter...

Einzug

Ein Windstoß fegte Durch den kahlen Saal Meines Lebens Der Staub der Jahre Verfing sich in Spinnweben Welche zitternd ihre ganze Kraft aufwandten, zu halten Ihren erhabenen Stolz Vergebens ihre Mühe Kraftlos, am Ende des Kampfes Machten sie neidvoll Platz zum würdevollen Einzug für ein neues Leben und der frische Atem der Veränderung lüftete die Stätte der Gram Ein Sonnenstrahl legte Sich auf...

Besinnungslos

Blinde Augen schauen aufmerksam Das tote Herz pocht wild Taube Ohren lauschen dem Zwischenton Aus der Not das Glück sich quält. Stummer Mund der Recht ausspricht Gelähmte Arme klammern Schuld und Unschuld streiten sich Trost und Liebe jammern Gebrochenes Rückgrat ungebeugt Wunde Füße schreiten fort Schmerzverzerrt die Seele schreit Ungehört das letzte Wort © Inge Millich...

Frühlingsspuren

Frühlingsspuren Am bodenhaften Ufer der rastlosen Meeresschwester Wildumsäumt zwischen buschbewachsenem Hain Bauen Kohlmeisenpärchen sich Liebesnester Bald hört man wildpiepsend ihren Nachwuchs schrei’n Forsytiengelb und stiefmütterchenblau, mandelblütenzart im Magnolienduft, tropfentummelversammlung im Morgentau parfümiert aromatisch die Frühlingsluft Häschenkinder drehen hoppelspringend ihre...

In meiner Mitte

In meiner Mitte Die Mitte suche ich doch finde ich sie nicht bin selten nur im Gleichgewicht Mal Himmel hoch jauchzend zu Tode betrübt voller Freude übersprudelnd oder selig im Glück Auch wenn in der Stille ich in mich geh Gedanken und Atem kommen und gehen lassen will wie Wolken , die einfach nur still vorüber ziehen sehe ich immer nur eine sprudelnde Quelle die gibt weder Ruh noch ist sie...

 ” Der Teppich des Lebens …” 

" Der Teppich des Lebens ist geknüpft aus Begegnungen mit Menschen...." Doch am Ende tragen uns nur die uns lieben und die in Treue zu uns stehen.. und alle mit denen wir auch ohne es zu wissen selbst über Jahrzehnte hinaus in Freundschaft Wohlwollen und Liebe verbunden sind Ich danke hier Euch all den lieben Menschen die mir wohlgesonnen offen und liebevoll begegneten und begegnen Die mir...

Gedanken Welt

Die Düsternis, die wir empfinden steigt nur aus den tiefsten Ängsten  unseres Selbst hervor Denn nichts das ist das uns umgibt ist Düsternis Solang der Mond am Himmel scheint die Nacht uns mild erhellend Solang ein Stern hoch oben meinem Weg mir weisend leuchtet So lang die Sonne am Tag erstrahlt mit Licht und Wärme mich durchströmt gibt es nichts das Düsternis  verbreiten kann wenn wir nicht...

Im Vertrauen

Im Vertrauen Wellenspringen möchte ich wild und ungestüm fröhlich lachend unbeschwert frei wie ein Vogel unbekümmert wie ein Kind  Wellenspringen  möchte ich  wild und ungestüm  mich in Deine Arme werfen  im Vertrauen  das mich Deine Liebe  trägt und hält   Lyrics © by Katrin KaciOui

Welch schöner Tag

Welch schöner Tag Heut ist ein schöner Tag alles ist gut so wie es ist alles ist wunderbar. Auch wenn hier und da nichts vollkommen ist und das Ein oder Andere auch mal daneben geht oder besser sein könnt Heut ist ein schöner Tag alles ist gut wie es ist alles ist wunderbar Darum genieße ich diesen Tag was auch immer noch kommen mag nehme ich , wie es ist und gehe durch diesen Tag und an jedem...

Grüner Engel

Sie bergreift es nicht Schwarze Haare im Gesicht mit dunklen Augen Begreift nicht das sie wunderschön ist Begreift nicht das er sie liebt   Er liebt sie doch das begreift sie nicht Sie sieht die Model´s in den Magazinen Das ist alles nur Fassade Das ist alles nur ´ne Lüge   Versucht es mit Männern ohne Ohren Gibt ihnen den Körper den sie hat Sie ist einfach nur verzweifelt Sie ist einfach nur...

Schule

Es ist ein Raum voller Tische und Stühle Es gibt Geflüster über Tütchen und bunte Flaschen Es geht nicht darum was du bist sondern wie du es zeigst Was du besorgen kannst Wen du kennst Und was dein Vater für ein Auto fährt Welche Marken du trägst Und nicht was in ihnen steckt Es sind die ,die ohne Augen vor der Tür stehen Und diejenigen mit Augen quälen Und es ihnen zum Vorwurf machen das sie...

Trauervogel

Die Dunkelheit schweigt wie ein einsames Grab. Ich halte den Ton, den die Trauer mir gab, die dir immer noch sehnliche Fäden erwebt und sich in meinem bunten Gefieder verklebt. Ein Wimmern fällt schwer auf die Knoten. Oh, ich möchte doch singen und weiß keinen Rat. Meine Lieder, sie liegen im Staub. Keiner naht der mir aufhebt, was schreit durch die tosende Nacht, meine Tränen vorm sicheren Tod...

Frühlingstraum I

Golden schimmert der Himmel, golden Vermischt ist sie mit dem hellen Meer, Mit weißer Watte gehüllt, mehrere von ihnen Schweben durch die Lüfte, unbeschwert, Die Natur in ihrem Gleichgewicht, Ohne Sorgen, ohne Kummer, verformen Ihre Gestalt und geistern durch die Gegend und von unten blickt man Hinauf und blinzelt in die warmen Strahlen der Sonne und genießt die Ruhe, Die Einen umgibt und in...

Frühlingstraum II

Die Haare hochgesteckt, mit Spangchen geschmückt, Das weiße Kleid, ganz schlicht und die Locken Wehen im Winde und verteilen ihren Duft und Vermischen sie mit der Natürlichkeit, die sie Ausstrahlt und gerötet die Wangen, schüchtern Läuft sie über den blumenverstreuten Teppich, hinterlässt ihre Spuren der Mutter Erde und Lockt mit ihrer lieblichen Art das Gezwitscher Der Vögel, der Klang so...

Sylt

Der Zahnarzt will, die neunte Symphonie von Beethoven, nur noch im Schlafzimmer hören. Und wohnt am liebsten auf Sylt. Der Mönch möchte seine Freizeit nur noch, im Bett, mit Büchern von Karl May verbringen. Der Marathonläufer will nur noch vor dem Früh- stück einkaufen und den Rasen mähen. Und beide wohnen am liebsten auf Sylt. Der Lehrer will nur noch Aufgaben rechnen, die genau so wichtig sind...

Ganzheitlichkeit

Ein Wirbel, der stets Einen umgibt, Und sich stetig den Veränderungen anpasst, Und alles, was Hoffnung gibt, Alles, was Einem nicht passt, All dies wirkt auf des Menschen Gemüt, Und die Gefühle, beeinflusst durch Mächte, Sowohl innen als auch außen, man hüte Das Gleichgewicht des Lebens und brächte die Katastrophe selbst das Leid, Es gibt auch gute Tage, Sie sind nicht besonders weit, Wenn...

Blonder Engel (Vers libre)

  Intelligenter Schein und schlaue Bemerkungen Blaue Augen umrahmt von blonden Haaren Und Jeansjacke Mit Schaal im Klassenraum Schwarze Jacke bei strahlender Sonne Er blickt sie an und begreift niemals kann er sein wie sie Obwohl er will wissen wie es ist Zwischen Kasus und Genus Zwischen Höhe und Geschwindigkeit Eine Reihe vorher Blick starr seitlich nicht zur Tafel Auf dem Flur nicht Löwe...

Lenzelot

Athmosphäriges Springkonzert im Knospenglück Negiert den Winter einfühlsam Gänseblümchenkranz Häschens Rübe schmückt Frühlingsluftigduft riecht sonnenwarmGutelaunefroh tanzt der Mückenreigen Brummtönig die schwirrend Bienchen gnatzen zartknosprig sich einst kahle Zweige zeigen zwischen denen wolllüstig die Vöglein schmatzen formvollendet modelliert die Kraniche von Süden schwärmen halten Einzug...

Ein Lächeln

Ein Lächeln in deinem Gesicht, Das dem Sonnenscheine gleicht, Ein Lächeln, das die Welt verändert Und das Leben lebenswerter macht, Und man wünscht,  dass es niemals endet, Denn wenn du lächelst, Schmelzt die Welt dahin Und die Sorgen, die sie trägt, Es spendet mir Trost und Hoffnung, Überall, wo immer ich auch gerade bin, Denn es gibt mir Sinn und Mut zum Weiterleben, So schenkst du mir etwas,...

Der erste Kuss

Der erste Kuss: So einmalig Und einzigartig zugleich, Das Gefühl ist unglaublich, Und kein besserer Vergleich Kann den inneren Zustand beschreiben, Der in Einem herrscht: Aufgewühlt und unbeholfen bleiben Wir in dem Strudel, der Herz und Seele zusammenpfercht, Und der Verstand versucht an sich zu rütteln, Doch zwiegespalten steht er nun dort, Er kann die Vernunft nicht vor der Verunsicherung...

Vergänglich

Vergänglich kann die Liebe sein, So vergänglich wie die Zeit... Die Zeit mag in diesem Moment wie eine Ewigkeit, Doch ist man nach langer Zeit der Kummer bereit Die Vergangenheit los zu lassen, Und einst, wenn Schmerz vergessen, Lassen wir die Tränen hinter uns, Man nennt es die verwirrende Kunst Der Gefühle,  die in uns schwirren Und unsere Herzen gänzlich verwirren, Bis erneut die Liebe wird...

Schneekristalle

Schneekristalle fallen leis vom Himmel, glitzern wie Diamanten, bedecken die Erde mit einm sanften weißen Teppich, hüllen sie ein und verzaubern die Welt.

Die kleine Fee…

Die kleine Fee hat Flügel bekommen, sie sind ganz langsam gewachsen, im Unsichtbaren und waren plötzlich da im Sichtbaren. Die kleine Fee hat Flügel bekommen, ganz zart, ganz fein. Vorsichtig versucht sie damit zu fliegen, sacht bewegt sie die Flügel auf und ab, mit jedem Atemzug. In einem unscheinbaren Augenblick hebt sie ab und schwebt hinweg über die Dunkelheit ans Licht.

Der Himmel

Ich mag die Frauen. So wie Inseln. Die ich stets neuentdecke! Immer wie unberührt. Mit Wäldern, Bergen, Hügeln, Tälern. Die mich einladen! Das Leben zu geniessen. Und mich atmen lassen. Und mir nur schönes zeigen. Völlig gleich wohin ich gehe! Auf ihre Höhen! Oder in Ihre tiefen. Ich finde nur Licht! Ich vergesse die Zeit! Und sehe das Wissen! Und alles flüstert mir zu. Der unscheinbarste...

Requiescat in pace

Das Licht ist klar und lässt weithin alles sehen,was ist und was sein wird. Dann ein Pfeil,pechschwarz und voller Dunkelheit ,in meine Brust, alles wird schwarz,die Dunkelheit nimmt alles auf und zerstört was war und was ist, lebendige Flüsse aus lebendigem Wasser werden zu Kokytos,ein Strom aus Elend und Leere. Was Sinn hatte,verliert ihn. Ich sehe nichts mehr. Wohin gehe ich? Warum hört es...

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Braune Haare,braune Augen, eine der neun Musen. Wer kann schon SIE in Worte sperren? Will es dennoch versuchen: An Jahren klein,doch groß im Geist, so streift sie durch die Welt, beliebt,geliebt und immer froh: Kaum was,dass ihr missfällt. Das Leben vor sich schreitet sie nun gut gelaunt voran und muss, so lang es Zeus gefällt, niemals alleine sein. Ein improvisiertes ReimDichOderIchFressDich...