VORSICHT, EXTREMISTEN

VORSICHT, EXTREMISTEN Extremistische Abgeordnete in Bund und Ländern sind Politiker mit stattlichen staatlichen Bezügen, die ihre Wähler und die Öffentlichkeit meist über ihre wahren Absichten belügen Sollten sie jemals die Macht ergreifen, könnte man ihre finsteren Geheimpläne schnell begreifen Stephan Wannovius, 30/05/25

DER REICHSKANZLER

DER REICHSKANZLER Ob er wirklich denkt, was er schreibt, ob er es im Herzen empfindet und sich daran bindet, was er redet, ob er allen macht was vor oder ob er sich ernsthaft auf die Machtergreifung bereitet vor, ich bete und hoffe, dass wir es nie erfahren Gott möge uns einen Reichskanzler und Führer Björn Höcke ersparen Stephan Wannovius, 30/05/25

NICHT RADIKAL WÄHLEN

NICHT RADIKAL WÄHLEN Wahrlich, es ist nicht zu empfehlen, eine radikale Partei zu wählen Die Stimmen würden verantwortlichen Politikern fehlen Käme die radikale Partei an die Macht, erlebte die Freiheit eine ewige Nacht Stephan Wannovius, 30/05/25

ANGST DER SPÖTTER

ANGST DER SPÖTTER Religionsspötter wissen zu differenzieren Auf den Propheten Mohammed und Muslime werden sie daher selten fokussieren Beim Spott über den Islam würde es nämlich einen Aufstand geben Schmäher und Verächter hätten Angst um ihr Leben Viele von ihnen lassen deshalb jegliche Kritik an Allah und Mohammed zuhaus Sie suchen sich für Spott und Häme lieber andere Glaubensrichtungen aus...

GEWALT GEGEN SANFTMUT

GEWALT GEGEN SANFTMUT Wie leicht, wie leicht fällt es vielen, Jesus Christus und Christen zu verletzen Manche sind sogar schnell dabei, gegen sie zu hetzen Rasch sehen sie ein, Christen stehen oft wie einst Gottes Sohn ganz allein Und muss es sein, stecken Gläubige eine Menge ein Christen sind nämlich Menschen, die Gott und ihren Nächsten ehren, sich gegen ihre Verächter und Verfolger jedoch...

UNBEACHTET

UNBEACHTET Schreibst du, schreibe ich hier ein Gedicht, ist das schlicht nicht von Gewicht Denn wer schon bekommt dein, bekommt mein Gedicht zu Gesicht Stephan Wannovius, 30/05/25

Hast Du mir nicht schon oft gesagt

Hast Du mir nicht schon oft gesagt Hast Du mir nicht schon oft gesagt, Dass Du endlich mal reisen willst? So hab‘ ich im Internet nachgefragt, Damit Du Dich bei mir wohler fühlst. Wir sind jetzt schon so lang zusammen, Du weißt: Ich liebe Bequemlichkeit. Viel öfter wärst Du fortgegangen, Denn Reisen sind Dein Teil von Freiheit. Also buch‘ ich nun für uns ZWEI – Eine Reise nach Deinem Willen....

Buchungswahnsinn

Buchungswahnsinn Man fährt in eine entfernte Stadt, Um dort Exponate anzuschauen, Weil man Bock auf Kultur wohl hat Und nicht mehr weit kann gehen. Der Gehapparat ist also eingeschränkt, Man marschiert nicht mehr, wie in früheren Zeiten, Als man noch selbst sein Auto gelenkt, Um mit anderen genüsslich um Bedeutungen zu streiten. Also versucht man heute die Online-Buchung Und ist gleich genervt...

AUSGEDICHTET

AUSGEDICHTET Mein Gedicht Dein Gedicht hat nichts ausgerichtet Fragst du dich wie ich manchmal oder oft: Wann habe ich endlich AUSGEDICHTET Stephan Wannovius, 29/05/25

DES DICHTENS LEHRE

DES DICHTENS LEHRE Dichten gereicht nur wenigen Dichtern zur Ehre Selbst untereinander verweigern Dichter Dichtern die Ehre Der Lyrik Lehre: Man schreibt sie ins Leere Stephan Wannovius, 29/05/25

NICHT MEHR DENKEN

NICHT MEHR DENKEN Satire ----- Denken, Denken ist alter Brauch Doch das Denken können wir uns jetzt ohne Bedenken schenken Denn Einzelerfahrungen und Gefühle sind es, die uns heute leiten und durch unser Leben begleiten Wahr ist, was wir erleben und empfinden Und ausschließlich an diese Wahrheit müssen wir uns binden Stephan Wannovius, 29/05/25

WAHRHEIT AUS DEM BAUCH

WAHRHEIT AUS DEM BAUCH Satire ------ Diese wunderbare Zeit, diese wunderbare Zeit hat uns endlich, endlich vom kritischen Denken und seinen Mühen befreit Endlich, endlich sind wir bereit, uns ausschließlich an das zu binden, was wir empfinden Denn die verkopfte Wahrheit haben wir satt Im Bauch, im Bauch findet Wahrheit statt Stephan Wannovius, 29/05/25

FAKTEN, FAKTEN, FAKTEN

FAKTEN, FAKTEN, FAKTEN Was waren das für idyllische Zeiten, als man sich nur wollte trefflich über die Schlussfolgerungen aus gemeinsam anerkannten Fakten streiten, streiten, streiten Stephan Wannovius, 29/05/25

UMGANG BESCHRÄNKEN

UMGANG BESCHRÄNKEN Freund, zu deiner eigenen Gesundheit und zu deiner eigenen Sicherheit solltest du bedenken, deinen Umgang mit bösen und schwierigen Menschen zu beschränken Mache, wenn du es kannst, einen weiten Bogen um sie Doch verenge als Christ nicht dein Herz Lege sie im Gebet vor Jesus Christus hin Und vergib ihnen Selbst wenn sie es nicht verdienen Stephan Wannovius,...

ALLEIN AUF DEM GLAUBENSWEG

ALLEIN AUF DEM GLAUBENSWEG Dem einsamen, mutigen tamilischen Strassenmissionar/ der treuen chinesischen Verteil-Schwester in der Innenstadt ------------------ Gut, wenn Geschwister dich auf deinem Einsatz begleiten Doch manche Strassenmissionare will Jesus Christus wohl alleine leiten Ungestört hört ein einzelner oft besser Gottes Auftrag, Gottes Wort Bei Sonne und Regen stellst du dich den...

LAUF’ NICHT FORT

LAUF' NICHT FORT Nein, nein, Gottes Sohn drängt sich dir und mir nicht und niemals auf Um dich und mich zu retten, nahm er Spott und Hohn und sogar die Qualen des Kreuzestodes in Kauf Darum rate ich dir und mir: Lauf' vor Jesus Christus nicht weg Bleibe einfach mal dankbar, erwartungsvoll, fragend vor ihm stehen Bete und warte darauf, was wird wohl geschehen Stephan Wannovius,...

MIT DEN AUGEN DES GLAUBENS

MIT DEN AUGEN DES GLAUBENS Plädoyer für eine Neuentdeckung christlicher Gedenktage ------------------------- Weihnachten ist kein Wintersonnenwende-, kein Kerzenschein- oder Schneemann-Fest An Ostern werden nicht der Frühling, nicht der Osterhase, nicht die Ostereier gefeiert Christi Himmelfahrt ist kein Vatertag, keine Bollerwagenausflugs- und Besäufnis-Tour An kirchlichen Feiertagen sollen wir...

Vatersicht

Vatersicht Ich grüße in die Familienmitte, Wer am Vatertag nun heute Bewegt seine sieben Schritte Hin zu Euch, seine Leute. Ja, der alte Vater weiß, Dass auch Söhne Väter sind. Das ist für ihn der Beweis: Wichtig ist und bleibt das Kind. Hat er sich doch angestrengt, Um den Nachwuchs zu erziehen, Ihn förderlich damit bedrängt: Hart war manchmal sein Bemühen. Wär‘ totale Freiheit gewesen,...

Vaterdasein

Vaterdasein Er will beschützen und überwachen, Ernst bleiben, nicht alles verlachen, Die Nachkommen zum Leben hinführen Und mit ihnen Zukunftswege aufspüren. Ein wenig Gängelei darf schon sein, Doch jegliche Abwertung wäre gemein: Nachwuchs braucht Anerkennung, Beachtung, Man hüte sich vor gegenseitiger Verachtung. Den Vater nur überkritisch sehen Ist tatsächlich ein Menschheitsvergehen: Väter...

K!R!l!E!G!

K!R!I!E!G! Durch und vor ihm liegt alles in Scherben Er lebt vom Sterben Das Blutvergießen will er genießen Das Leiden kann er sehr gut leiden Er möchte sich nie mit wenig Zerstörung bescheiden Ihn stört es, wenn man sich nicht über ihn empört Er - der KRIEG Stephan Wannovius, 28/05/25

FALSCHE BEKANNTHEIT

FALSCHE BEKANNTHEIT Kennt man dein Gedicht? Kennt man wenigstens ein einziges Gedicht? Oder nennen die Leute nur den Namen dessen, der täglich Gedichte schreibt? Ist er es allein, der in Erinnerung bleibt? Stephan Wannovius, 28/05/25

POESIE IST UNMÄNNLICH

POESIE IST UNMÄNNLICH Ein gutes Stück Selbstironie ----------------------------- Männer, die dichten, möchten imponieren Doch wie leicht können sie sich mit ihren Gedichten exponieren und blamieren! Denn echte Männer sollen sich zum Basteln und Werkeln verpflichten, auf Technik ausrichten Niemals, niemals dichten Stephan Wannovius, 28/05/25

VOR GOTTES GERICHT

VOR GOTTES GERICHT Warum Lyrik dort nicht zählt und ein Dichter sein Ziel verfehlt ---------------------------------: Es lässt sich wohl kaum bestreiten: Am Ende der Zeiten, am Ende der Zeiten wird uns Dichtern Jesus Christus nicht die Freude bereiten, uns nach der Anzahl und Qualität unserer Gedichte zu richten Er wird nicht fragen: Was habt ihr in eurem Leben gedichtet? Er wird fragen: Was...

G!O!T!T!

G!O!T!T! Inspiriert von den sensiblen Lyrikerinnen Solino/Anita Namer und Angelika Zädow --------- Nicht immer ist Gott zu verstehen Doch sein Wirken ist nicht zu übersehen Und seiner Frage an uns können wir nicht entgehen Stephan Wannovius, 28/05/25

SCHWIERIGEN MENSCHEN ENTGEHEN

SCHWIERIGEN MENSCHEN ENTGEHEN Schwierige Menschen kann man häufig nicht verstehen, weil sie dich und mich und meist auch sich verzerrt sehen Aber mit Glück darf man ihnen entgehen Stephan Wannovius, 28/05/25

DEIN GEDICHT!

DEIN GEDICHT! Vorwort ------- Rede ich über dein Gedicht So rede ich auch ein wenig über mein Gedicht Obwohl deines viel bedeutsamer als meines ist ------------ Hauptteil ---------- Dein Gedicht spiegele wie deine Frau deine Liebe Dein Gedicht spreche wie dein bester Freund ungefragt für dich Bleibt dein Gedicht bescheiden und klein, dann muss das vielleicht so sein Doch du wirst sehen und...

MENSCH, SEI STETS HILFSBEREIT

MENSCH, SEI STETS HILFSBEREIT Mensch, sei stets hilfsbereit Erspüre fremde Nöte, fremden Schmerz Öffne dein Herz Stehe Bedürftigen bei Mit Rat und Tat, wie man es von einem guten Christen erwart' Reiche ihnen mit Verstand deine Hand Mensch, sei stets hilfsbereit Doch sei überall davon befreit, wo man nicht deine Hilfe zu empfangen bereit Bleibe auch weit, weit fort von bösen Zeitgenossen und vom...

ICH ODER MEIN LYRISCHES ICH

ICH ODER MEIN LYRISCHES ICH Wenn ich dichte, dichte mal ich mal mein Lyrisches Ich Ich weiss es wohl selbst oft nicht Doch die Frage ist schlicht nicht von Gewicht Denn ein Ich-Gedicht besticht durch Aussage, Inhalt und Sprache oder auch nicht Wenn ich dichte, dichte mal ich mal mein Lyrisches Ich Ich bin ich oder du Ich bin ich oder er Ich bin ich oder sie Ich bin ich oder es Ich bin einer Ich...