Volk und Freiheit
„Das Volk ist nur so frei, wie es bereit ist, für seine Freiheit zu kämpfen.“ 💡🛡️
Tyrann und Volk.
„Nicht der Tyrann zerstört die Demokratie – sondern die Trägheit des Volkes.“ ⏳👥
Freiheit in Verantwortung.
„Freiheit ist nicht die Abwesenheit von Zwängen, sondern die Gegenwart von Verantwortung.“ ⚖️🤝
Wem gehört der Staat.
„Ein Staat gehört dem Volk nur, wenn es nicht nur klagt, sondern handelt.“ 👥🗣️
Demokratie als Aufgabe.
„Demokratie ist keine Errungenschaft, die man besitzt, sondern eine Aufgabe, die man erfüllt.“ 🏛️⚖️
🏛️📜 Der Staat und das Volk 📜🏛️
Dēmokratía – des Volkes Recht, doch ohne Lógos wankt es schlecht. 🏛️⚖️ Denn wo kein Ethos fest besteht, dort keine Bürgertugend weht. 🌿 Populus rufet laut nach Macht, doch Cīvitās hält still die Wacht. 🏛️🔍 Ein Staat, nur schallend, bloß im Wort, zerrinnt im Nichts und treibt hinfort. 💨 Ohne Iūstitia, bleich und klein, wird Cīvitās ein leerer Schein. ⚖️🕊️ Ein Tyrannís, wo Dēmokratía vergisst den...
📜⚖️ Populismus & Popo – Ein sprachlicher Irrtum ⚖️📜
„Populismus, Volksgetöse, 🗣️🎭 lässt sich gern in Demos’ Blöße. 👥⚡ Populus, der Ruf so laut, 📢 doch wo der Logos oft versaut.“ 🤷♂️📉 „Doch Popo bleibt von andrem Stamme, 🍑 nicht Polis, sondern weiche Flamme. 🔥🏛️ Nicht Rhetor, Demagog, Tribun, 🎤📖 nur Sitzfleisch ohne Sinn und Tun.“ 🪑🙃 (📜 Begriffe erklärt: Demos = Volk 👥, Logos = Vernunft 🧠, Polis = Stadtstaat 🏛️, Rhetor = Redner 🎤, Demagog =...
🌸🌞 Die Straßen erwachen 🌞🌸
In Straßen, wo Stille verweilte, wo Schatten das Flüstern verlor, kehrt leise ein Lächeln zurück, verwebt mit dem Licht eines Morgens. Die Pflastersteine glänzen neu, vom ersten Tau der Hoffnung blank. Ein Löwenzahn, so keck und frei, trotzt froh dem Grau der alten Stadt. Die Dämmerung tanzt mit sanftem Glanz, sie streicht durch meines Herzens Saiten, zupft heiter eine Melodie, voll Licht, voll...
❄️🌅 Februarlicht 🌅❄️
Noch liegt der Frost auf kahler Flur, ❄️ die Welt erstarrt in weißer Spur. Der Wind trägt Eis durch Hain und Feld, der Himmel grau, die Erde hält. Doch schau, am Horizont so sacht, ein erstes Glimmen – schwache Pracht. 🌅 Der Tag gewinnt, das Dunkel schwindet, ein Sonnenstrahl, der sich verbindet. Der Februar, noch kalt und still, doch spürt man schon des Lenzes Will’. Die Schatten kürzer,...
Im Reigen der Ewigkeit
I. O holde Nacht, voll Silberglanz und sternenklarer Pracht, Die du die alten Seelen in mystisch’ Träumen wiegst, Im tiefen Walde, wo die Eichen sacht erwacht, Erklingt der Ahnen Lied, das uns ins Herz so tief durchdringt. II. Der Sturm erhebt sein Lied in Tannenzweig und wildem Bach, Er webt von Freiheit, Sehnsucht, alten Zeiten zarte Spur. Die moosbedeckten Steine, stumm und weise, halten wach...
Winterbedingt
Wenn im Herbst die Sonne, ihre Kreise enger schnürt, Und die größte Schar Vögel, gen Süden zieht, Wenn eisiger Frost, den Wald versilbert, Und der Mensch vor Ergriffenheit, still zittert. Wenn Uhus lautlos, nach Beute jagen, Und Wildschweine im Schnee, nach Eicheln graben. Wenn selbst ein Flüstern, wird sichtbar, Und mancher Blick, wird gar feucht. Wenn jeder Ton klingt so klar, und alle...
Engelbert I. von Köln – Der Märtyrer der Gerechtigkeit
Ein Sohn von Berg, in Macht geboren, doch nicht nach Ehre, Gold verloren. Als Erzbischof das Reich gelenkt, von Gott und Kaiser ihm geschenkt. Nicht nur ein Herrscher, Krone schwer, er wog das Recht, gab Armen mehr. Wo Unrecht wuchs, war sein Gericht, doch dunkle Mächte scheuten Licht. Der Adel fluchte, rief zum Streit, der Gerechtigkeit zum Untergang geweiht. Denn wer die Ordnung schützen will,...
Adolf III. von Berg – Der Wandel im Kreuzzug des Lebens.
Nicht Kron' noch Land, nicht Herrschaft allein, doch Wandlung macht den Menschen rein. Adolf, Graf an Wuppers Saum, getrieben vom Wandel, getrieben vom Traum. Ein Erbe, gespalten durch Streit und Macht, doch Weisheit ward es, die ihn bewacht. Staufer, Welfen – das Schicksal dreht, kein Pfad beständig, kein Sieg verweht. Denn wer den Wandel scheut, der fällt, die Zeit sie herrscht, nicht Gut,...
Adolf III. – Herr der Wupper und des Wandels.
In rauer Zeit, von Schicksal gelenkt, ward Adolf Graf, der klug bedenkt. Ein Erbe von Berg, durch Blut geweiht, geführt von Recht und Redlichkeit. Nicht Schwert noch Krone macht den Mann, sondern das Maß, das er ersann. Nicht Güter, nicht Land, nicht eitle Pracht, doch Klugheit, die in Stille wacht. Der Fluss der Wupper rauscht und spricht: „Vergänglich ist’s, verharre nicht.“ Doch wer wie Adolf...
🌿 Zyklus des Lebens – Schlussgesang
O Herz, erkenn den ew’gen Lauf, der Frühling weckt, der Sommer taucht, der Herbst vergeht, der Winter schweigt – doch immer neu der Kreislauf steigt. So blüh mit ihm, so geh mit ihm, so lebe hoch in Zeit und Raum. Denn nichts vergeht, nur wandelt sich – das Leben fließt im Jahrestraum. 🌏🍂❄️🌸☀️ 😊🍃❄️🌸☀️
🌏🍂❄️🌸☀️ Der Reigen der Jahreszeiten 🌏🍂❄️🌸☀️
🍃 Frühling – Erwachen & Blüte (nach Mörike, Goethe, Eichendorff, Hölderlin, Rilke, Hesse, Liliencron) Sanft hebt der Wind das blaue Band, er trägt es leicht durch Wies’ und Land. Ein erstes Glöckchen hebt sich sacht, die Erde blüht aus langer Nacht. Vom Eise frei sind Strom und Bäche, des Morgens Strahl berührt die Flächen. Es rauscht der Baum, es singt der Fluss, die Erde atmet...
🌸🌿 Reigen des Frühlings 🌿🌸
Sanft hebt der Wind das blaue Band, (Mörike) er trägt es leicht durch Wies’ und Land. Ein erstes Glöckchen hebt sich sacht, die Erde blüht aus langer Nacht. (Goethe) Vom Eise frei sind Strom und Bäche, des Morgens Strahl berührt die Flächen. Es rauscht der Baum, es singt der Fluss, die Erde atmet Frühlingsgruß. (Eichendorff) Ein Flüstern zieht durch Busch und Hain, als klänge aus dem Licht ein...
Die Weisheit im ewigen Licht.
Nicht ist mein Eigen, nichts bleibt mein Gut, Was kommt, das schwindet, was fällt, das ruht. Denn Wandel ist Schicksal, die Zeit ein Rad, Wer klug sich fügt, bleibt unbeirrt und tat. Nicht Hoffnung auf morgen soll dich entzwein, Doch die Kraft, in dir selbst der Meister zu sein. Denn was von außen, ist bloßer Schein, Was in dir ruht, macht dich wahrhaft rein. Glück ist kein Gold, kein Wort, kein...
Das Leben als unsteter Funke, im Sturm des Seins!
„Das Leben ist ein unsteter Funke im Sturm des Seins, ein Puls zwischen Licht und Dunkel, Ordnung und Chaos. Wandel ist sein Gesetz, ein Sturz und ein Aufstieg zugleich, ein Tanz auf der Grenze zwischen Beständigkeit und Zerfall. Hoffnung ist das Zittern der Seele vor der kommenden Morgenröte, das Wissen, dass jeder Sturz zugleich ein Erwachen birgt. Glück ist die flüchtige Gnade, die den Sturz...
Das Leben als Strom der Aufklärung.
„Das Leben ist ein fortwährender Strom der Vernunft, in dem Wandel keine Bedrohung, sondern die Essenz des Fortschritts ist. Hoffnung ist das Licht der Aufklärung, das die Dunkelheit der Unwissenheit vertreibt, und Glück die Tugend derer, die den Mut haben, selbst zu denken. Freundschaft schließlich ist das sanfte Band der Brüderlichkeit, das Freiheit und Gleichheit in der Seele vereint und dem...
Im Fluss des Lebens; wie die Wupper!
Wie die Wupper stets vorwärts fließt, so treibt das Leben uns leis' und tief. Kein Tag bleibt gleich, kein Strom verweilt, nur Wandel ist’s, der stets verweilt. Ein Blatt, das fällt, klagt nicht sein Leid, es kennt den Ruf der neuen Zeit. Vergangenheit verblasst im Wind, doch Zukunft wächst, wo Licht beginnt. Hoffnung keimt im dunklen Grund, wo Schatten ruht, wird Licht gesund. Kein Sturm währt...
Engelbert I. von Berg – Der Baumeister der Macht
Im Jahre zwölf des zwölften Zeit, da wuchs ein Graf in Macht und Streit. Engelbert von Berg, so war sein Nam’, ein Herrscher klug, von festem Gram. Der Vater teilte Land und Gut, um wahrem Erbe wohlzutun. Der Bruder zog nach Westfalen fort, doch Engelbert hielt hier das Wort. Er festigte Bergs altes Reich, machte Besitz und Grenzen gleich. Von Wupper, Sieg bis Agger weit, schuf er Strukturen...
„Durchs Tal der Wupper“
Es rauscht die Wupper silberklar, sie schlingt sich entlang der Felder, trägt Echos alter Zeiten dar in dunkler Fichten Wälder. Ein Kahn zieht langsam stromabwärts, der Müller pfeift ein Lied, die Sonne flackert, goldenwärts, und Zeit vergeht und flieht. Doch wo die Dächer eng sich neigen, in Schiefergrau und still, da flüstern Mauern leise Reigen von dem, was keiner will.
Nebel über dem Bergischen
Die Täler ruhten unter Dunst, vom Regen schwer, vom Tag betrübt, als wäre dies der letzte Wunsch, der sich in sanfte Stille fügt. Hörst du die Wupper sanft erzählen, von Mühen, die vergangen sind? Sie trägt die Zeit durch enge Täler, doch fließt sie fort – ein freies Kind. Ein Wanderer, dem Licht entrissen, tritt auf das Moos am Felsgestein, er schaut hinauf, die Stirn verschlissen, und atmet...
„Die Stunden tragen Licht“
Die Stunden tragen Licht ins Tal, wo Nebel sacht in Schatten fließt. Der Fluss erzählt von jener Zeit, die uns für einen Herzschlag ließ. Die Blätter sinken in das Blau, des Himmels weiter, ferner Blick. Doch wer erkennt den leisen Traum, der zwischen Stein und Wurzeln liegt?
Stillstand
Die Zeit, sie hüllt die Wege ein, in goldenem Staub, im fahlen Schein. Die Blätter flüstern, alt und weise, vom Morgenrot, vom leisen Kreise. Die Steine träumen Jahr um Jahr, vom Regen, der einst schimmernd war. Und in der Luft, ein Hauch von gestern – vergessen und doch stets präsent.
Reigen der Gedanken
Im Kreise tanzt die Welt empor, Vernunft und Herz im Einklang vor. Die Sterne wachen über Nacht, Das Licht der Wahrheit hält die Wacht. ✨🌌 Kant spricht klar: „Erkenne dich! Die Welt entfaltet sich durch dich.“ Doch Novalis flüstert leis dazu: „Im Traum liegt auch des Denkens Ruh.“ 💭🌿 Rousseau erhebt den Ruf der Natur, „Zurück zur Einfachheit – sie ist die Spur!“ Doch Schlegel mahnt: „Die Poesie...
Ode an Roland – Der Held von Roncevaux 🛡️⚔️
In finst'rer Schlucht, wo die Lüfte hallen, Rolands Horn ließ die Feinde erknallen. Mit Heldenmut und Ehre im Sinn, führte er Frankreich zum Ruhm, dahin. 🌟 An vorderster Front, den Schild in der Hand, schützt’ er die Heimat, das edle Land. Die Sarazenen, mächtig und wild, fanden in Roland den stärksten Schild. 🛡️ Die Oliphant erklang durch die Nacht, zum Zeichen der Treue, von Roland gebracht....
Wipfelgeist
Über den Gipfeln, so klar und hoch, Liegt die Welt, die der Mensch erschuf. In den Wipfeln, so stark und frei, Spürst du den Geist, der alles durchdringt. Die Vögel singen von Fortschritt und Tat, Der Wald erzählt von Vernunft und Plan. Handle nun, bald siehst auch du, Wie der Mensch die Natur nicht verbessern kann.
Frieda die kleine Klostermaus 🐭
Frieda die kleine Klostermaus 🐭 Oder die Geschichte vom Kloster Klaus. Frieda heißt die kleine Maus erzähl dir gern ihre Geschicht. Fiel einst in's Fass mit Kloster Klaus, nur deshalb gibt es dies Gedicht! Die Frieda machte sich nichts draus, trank das große Fass ganz aus. Sie wohnte einst, den Mönchen gleich, im Kloster vom Städtchen Jerichow. Nein, die Maus sie war nicht reich, lebte recht...