Der Deich

"Vom Himmel fallen Wassermassen so manch Bächlein sie schwellen lassen zu einem Meer wird unser Teich zum Glück schützt uns der alte Deich"

Feuerwerk

"Werk aus Feuer das ist teuer und auch manchen ungeheuer verboten nahe altem Gemäuer"

Das Gedichterbrechen

"Nach langer Nacht und starkem Zechen folgt oft das Gedichterbrechen erst brodelts leis, dann folgt der Knall es bricht hervor der Dichtung Schwall"

Erdkunde 4

"Die Burschen planen fröhlich weiter in der Schule wird's heut heiter eigenmächtig, ohne Fragen zum Pizzaessen wurd geladen. Der Unterricht sehr plötzlich stoppt als es an die Türe kloppt. Der ganze Raum der brüllt Hurra Schluss mit Schule - Pizza, jaa! Und so speisen sie im Grüppchen auch der Jan bekommt sein Süppchen."

Befindliches

Befindliches Befindliches will beschaulich bleiben, Will sich schöne Tage vertreiben, Wird nicht an den Nerven nagen, Dass wir am Ende gar verzagen. Wer immerzu nur abwartend chillt, Damit den Lebensweg vermüllt, Weil er nur seiner Faulheit dient – Der hat es nicht anders verdient! Denn mancher Pfiffige, Kreative, Nimmt sich vom Baume die Olive, Bereitet sich ein Schlemmermahl, Sättigt auch noch...

Schönere Tage

Schönere Tage Freunde, die Natur, sie will es doch, Dass wieder grünen unsere Auen, Denn sie hat Kraft, ein wenig noch, Lasst uns zu ihr wieder hinschauen! Schönere Tage will sie uns bescheren, Doch sehen wir noch ihre Größe, Wenn wir die Flur beständig entleeren, Zurücklassen schutzlos sie in Blöße? Ist es uns denn nicht aufgetragen, Die Schöpfung selig zu bewahren Und in all unseren...

Adolf III. von Berg – Der Wandel im Kreuzzug des Lebens.

Nicht Kron' noch Land, nicht Herrschaft allein, doch Wandlung macht den Menschen rein. Adolf, Graf an Wuppers Saum, getrieben vom Wandel, getrieben vom Traum. Ein Erbe, gespalten durch Streit und Macht, doch Weisheit ward es, die ihn bewacht. Staufer, Welfen – das Schicksal dreht, kein Pfad beständig, kein Sieg verweht. Denn wer den Wandel scheut, der fällt, die Zeit sie herrscht, nicht Gut,...

🌿 Zyklus des Lebens – Schlussgesang

O Herz, erkenn den ew’gen Lauf, der Frühling weckt, der Sommer taucht, der Herbst vergeht, der Winter schweigt – doch immer neu der Kreislauf steigt. So blüh mit ihm, so geh mit ihm, so lebe hoch in Zeit und Raum. Denn nichts vergeht, nur wandelt sich – das Leben fließt im Jahrestraum. 🌏🍂❄️🌸☀️ 😊🍃❄️🌸☀️

🌞🌿 Frühlingsglanz zum Sommerbeginn 🌿🌞

Die Sonne streift das junge Feld, ein Glanz erwacht in sanfter Welt. Die Knospe öffnet sich im Licht, der Frühling ruft: Vergiss mich nicht! Ein leiser Hauch durchzieht die Flur, er flüstert froh von neuer Spur. Die Blüte wiegt sich, sacht und fein, ihr Lächeln fliegt ins Land hinein. Das Veilchen duftet zart und weich, die Tulpe steht in Purpurreich. Der Flieder strahlt in hellem Schein, und...

🌸🌿 Im Reigen der Frühlingsblüher 🌿🌸

Noch ruht die Erde, kalt und still, ❄️🌍 der Winter hält sie, wie er will. 🌬️⛄ Doch leise regt sich schon ein Klang, 🎶🌱 ein erster Hauch, so zart, so bang. 🍃💫 Ein Glöckchen läutet weiß und klein, 🔔❄️ das erste Licht fällt sanft herein. ☀️💎 Schneeglöckchen wagt den ersten Tanz, 💃🌿 erschüttert Winters Eisesglanz. ❄️✨ Dann folgt der Krokus, gold und blau, 💛💜 durchbricht den letzten Frost im Tau. 💧🌾...

Der Ziegenbock

"Ein Ziegenbock frisst alles, auch gern Körner er hat zwei lange, spitze Hörner hast du ihn zu sehr geneckt er sie dir in den Hintern steckt"

Strohballen

"Auf dem Feld da wächst das Stroh ja, das macht den Bauern froh hat ers in Ballenform gepresst feiert er das Erntefest"

Die Holzscheite

"Das Holz gehackt, in kleine Scheite auf dass es dann bei kalter Zeite den Ofen nährt mit seiner Kraft und eine warme Wohnung schafft"

Wieselflinke Infotrades

Wieselflinke Infotrades Wir lesen im Netz vermehrt Aufstellungen: Wieselflinke Infotrades signalisieren Aufhellungen. Dabei ist bei ihnen meist nicht ganz klar, Ob sie wahr – oder sonderbar. Die Überprüfung der Wahrheit kommt abhanden, Wo immer nur Hektik und bunte Girlanden Den Verstand und das Nachdenken vernebeln Und damit jegliche Vorsicht aushebeln. Jede Wahrheit braucht ihre Zeit, Nur dann...

Trauer

Ich kann nicht sagen, dass ich trauerte. Die Trauer kam und nahm mich einfach fort. Hüllte mich ein und drückte mich fest an ihr Mutterherz. Spielte mit mir wie mit einem Kind. War plötzlich weg dann plötzlich wieder da. Und wenn sie gütig war, ließ sie mich weinen. Ich kann nicht sagen, dass ich trauerte. Die Trauer kam und nahm mich einfach mit.. Sie trug mich fort und kümmerte sich um mich....

Nie war die Zeit

Nie war die Zeit Nie war die Zeit so unbewegt, Wie jetzt in den Unruhezeiten, Wo nichts sich mehr zum Schlafe legt Und wieder Kriege sich ausbreiten. Als ob die wunderbare Welt Nichts Besseres verdient wohl hätte, Als die erbarmungslose Kält' An wildgewordener Kampfesstätte. Nie war die Zeit so seelenlos Voll schlimmer Egomanenarroganz. Was macht uns Menschen denn noch groß, Wenn Pulverfass der...

Adolf III. – Herr der Wupper und des Wandels.

In rauer Zeit, von Schicksal gelenkt, ward Adolf Graf, der klug bedenkt. Ein Erbe von Berg, durch Blut geweiht, geführt von Recht und Redlichkeit. Nicht Schwert noch Krone macht den Mann, sondern das Maß, das er ersann. Nicht Güter, nicht Land, nicht eitle Pracht, doch Klugheit, die in Stille wacht. Der Fluss der Wupper rauscht und spricht: „Vergänglich ist’s, verharre nicht.“ Doch wer wie Adolf...

🌏🍂❄️🌸☀️ Der Reigen der Jahreszeiten 🌏🍂❄️🌸☀️

🍃 Frühling – Erwachen & Blüte (nach Mörike, Goethe, Eichendorff, Hölderlin, Rilke, Hesse, Liliencron) Sanft hebt der Wind das blaue Band, er trägt es leicht durch Wies’ und Land. Ein erstes Glöckchen hebt sich sacht, die Erde blüht aus langer Nacht. Vom Eise frei sind Strom und Bäche, des Morgens Strahl berührt die Flächen. Es rauscht der Baum, es singt der Fluss, die Erde atmet...

Seidenkleid

Ich steh' schon ewig in der Umkleide, betracht' mich von allen Seiten. Ich trage Kleider aus weicher Seide, die über den Körper gleiten. Ich genieße die sinnlichen Posen, beschaue mich lang im Spiegel. Stell' mir Hände vor, die mich liebkosen und verschließen den Türriegel. Sie gleiten über den seidigen Stoff und zieh'n ihn zärtlich nach oben. Sie wissen genau, was ich mir erhoff'; die Finger...

Liebesnacht

Ein Feuer prasselte im Kamin, das ihren schönen Körper beschien. Ein weicher Teppich, sinnliches Licht; Vorfreude war in ihrem Gesicht. Entblößt lag sie vor ihm, räkelte sich; er betrachtete sie ausgiebig. "Was für ein Anblick", flüsterte er. Er genoss das Bild von Herzen sehr. "Berühre mich", sprach sie eindringlich. "So lang hab' ich gewartet auf dich." "Nur zu gern, du Engel", sagte er. "Du...

Die Krähen

"Auch im Winter kann man sehen auf den Feldern, schwarze Krähen die kalte Jahreszeit sie hier verbringen krächzend ihre Lieder singen"

Unter’m Weihnachtsbaum

"Da steht er schon der Weihnachtsbaum und ist gar herrlich anzuschauen darunter, sollt das Christkind spurn und stapeln den Geschenketurm"

Mein bester Freund

Habe ich dir eigentlich schon mal gesagt, Wie sehr ich das Leben seid unserer Freundschaft mag? Durch dich habe ich mich selbst gefunden, meine inneren Selbstzweifel und Ängste überwunden. Weiß mich durch dich erst selbst zu schätzen Und kann in jeder Lage auf deine Hilfe setzen. Andere suchen ein Leben lang Was ich mit dir jeden Tag haben kann. Habe dich als meine bessere Hälfte ernannt, Denn...

Winterbedingt

Wenn im Herbst die Sonne, ihre Kreise enger schnürt, Und die größte Schar Vögel, gen Süden zieht, Wenn eisiger Frost, den Wald versilbert, Und der Mensch vor Ergriffenheit, still zittert. Wenn Uhus lautlos, nach Beute jagen, Und Wildschweine im Schnee, nach Eicheln graben. Wenn selbst ein Flüstern, wird sichtbar, Und mancher Blick, wird gar feucht. Wenn jeder Ton klingt so klar, und alle...

Engelbert I. von Köln – Der Märtyrer der Gerechtigkeit

Ein Sohn von Berg, in Macht geboren, doch nicht nach Ehre, Gold verloren. Als Erzbischof das Reich gelenkt, von Gott und Kaiser ihm geschenkt. Nicht nur ein Herrscher, Krone schwer, er wog das Recht, gab Armen mehr. Wo Unrecht wuchs, war sein Gericht, doch dunkle Mächte scheuten Licht. Der Adel fluchte, rief zum Streit, der Gerechtigkeit zum Untergang geweiht. Denn wer die Ordnung schützen will,...

Baumelnde Seele

Töne, die meine Gefühle umschreiben und meine Seele tanzen lassen. Stumme Gedanken nicht in Worte fassend, schwingen im Takt dazu. Langsam schwebend komme ich zur Ruh.

🌸🌿 Reigen des Frühlings 🌿🌸

Sanft hebt der Wind das blaue Band, (Mörike) er trägt es leicht durch Wies’ und Land. Ein erstes Glöckchen hebt sich sacht, die Erde blüht aus langer Nacht. (Goethe) Vom Eise frei sind Strom und Bäche, des Morgens Strahl berührt die Flächen. Es rauscht der Baum, es singt der Fluss, die Erde atmet Frühlingsgruß. (Eichendorff) Ein Flüstern zieht durch Busch und Hain, als klänge aus dem Licht ein...

❄️🌱 Die ersten Schneeglöckchen 🌱❄️

Verhalten blitzt ein weißer Schein, ✨❄️ durch schmelzend Glas aus Eiskristall. 💎💧 Noch schläft die Erde, tief und klein, 🌍🌿 doch horcht sie auf – so wundermal. 👂🌾 Ein leises Glöckchen tönt im Wind, 🔔🍃 so zaghaft, fast wie Flüsterton. 🕊️🌨️ Ein erster Gruß, den Frühling künd’, 🌷☀️ ein Keim, der wächst im stillen Hohn. 🌱💚 Das Licht berührt das zarte Haupt, ☀️👑 noch duckt es sich im Tau ganz sacht....

🌿🌸 Frühlingsfuge 🌸🌿

Der Himmel atmet lichtes Blau, ☁️💙 Die Knospe sprengt den dunklen Bau, 🌱🌿 Ein leiser Tau küsst junges Grün, 💧🍀 Die Wiesen schimmern, goldbemühn. 🌾✨ Die Lerche steigt in hohen Schwung, 🎶🕊️ Ein Lied, das klingt so ewig jung, 🎼🎵 Der Flieder neigt sich lind und sacht, 💜🌳 Und träumt vom Mai in Blütentracht. 🌷🌺 Es flüstert mild der laue Hauch, 🍃💨 Die Wälder regen sich im Strauch, 🌲🌳 Ein Quell...

Das Poetenpodium

Das Poetenpodium ist eine Online-Plattform für Poeten & Poetinnen, auf der Du lyrische Texte verschiedener Autoren und Autorinnen findest. Du kannst eigene Poesie veröffentlichen und Poesie anderer bewerten und kommentieren. Mach mit und veröffentliche Deine Texte auf Poetenpodium.de!