Adolf III. von Berg – Der Wandel im Kreuzzug des Lebens.

Nicht Kron' noch Land, nicht Herrschaft allein, doch Wandlung macht den Menschen rein. Adolf, Graf an Wuppers Saum, getrieben vom Wandel, getrieben vom Traum. Ein Erbe, gespalten durch Streit und Macht, doch Weisheit ward es, die ihn bewacht. Staufer, Welfen – das Schicksal dreht, kein Pfad beständig, kein Sieg verweht. Denn wer den Wandel scheut, der fällt, die Zeit sie herrscht, nicht Gut,...

🌿 Zyklus des Lebens – Schlussgesang

O Herz, erkenn den ew’gen Lauf, der Frühling weckt, der Sommer taucht, der Herbst vergeht, der Winter schweigt – doch immer neu der Kreislauf steigt. So blüh mit ihm, so geh mit ihm, so lebe hoch in Zeit und Raum. Denn nichts vergeht, nur wandelt sich – das Leben fließt im Jahrestraum. 🌏🍂❄️🌸☀️ 😊🍃❄️🌸☀️

🌞🌿 Frühlingsglanz zum Sommerbeginn 🌿🌞

Die Sonne streift das junge Feld, ein Glanz erwacht in sanfter Welt. Die Knospe öffnet sich im Licht, der Frühling ruft: Vergiss mich nicht! Ein leiser Hauch durchzieht die Flur, er flüstert froh von neuer Spur. Die Blüte wiegt sich, sacht und fein, ihr Lächeln fliegt ins Land hinein. Das Veilchen duftet zart und weich, die Tulpe steht in Purpurreich. Der Flieder strahlt in hellem Schein, und...

🌿🌸 Frühlingsfuge 🌸🌿

Der Himmel atmet lichtes Blau, ☁️💙 Die Knospe sprengt den dunklen Bau, 🌱🌿 Ein leiser Tau küsst junges Grün, 💧🍀 Die Wiesen schimmern, goldbemühn. 🌾✨ Die Lerche steigt in hohen Schwung, 🎶🕊️ Ein Lied, das klingt so ewig jung, 🎼🎵 Der Flieder neigt sich lind und sacht, 💜🌳 Und träumt vom Mai in Blütentracht. 🌷🌺 Es flüstert mild der laue Hauch, 🍃💨 Die Wälder regen sich im Strauch, 🌲🌳 Ein Quell...

Das Leben als Strom der Aufklärung.

„Das Leben ist ein fortwährender Strom der Vernunft, in dem Wandel keine Bedrohung, sondern die Essenz des Fortschritts ist. Hoffnung ist das Licht der Aufklärung, das die Dunkelheit der Unwissenheit vertreibt, und Glück die Tugend derer, die den Mut haben, selbst zu denken. Freundschaft schließlich ist das sanfte Band der Brüderlichkeit, das Freiheit und Gleichheit in der Seele vereint und dem...

Liebesbedingungen

Liebesbedingungen Solange sich Liebende Freuden hingeben, Weil das Begehren noch nach ihnen greift, Gibt es bei ihnen jenes reizende Urerleben, Bei dem Wonne die Berührung streift. Anziehendes von Beiden bleibt unangreifbar, Denn nichts Trennendes kann übergriffig sein, Nichts erscheint ihnen gar sonderbar, Weil alles intim, vertraulich, nicht allgemein. Doch wo sich die Seele ausgebeutet fühlt,...

Die Grafen von Berg – Herren von Schloss Burg

Hoch über Wupper, stolz und fest, thront Schloss Burg, ein Grafennest. Hier regierte klug und weise das Haus von Berg in alter Weise. Adolf der Erste, stark und kühn, ließ Schloss Burg gewaltig blüh’n. Mit Schwert und Siegel, Macht und Rat, legte er den Grund für Bergs Staat. Sein Sohn, Adolf Zweiter, klug bedacht, hat Schloss und Land noch mehr entfacht. Er stärkte Recht, gewann an Ehr’, die...

Hoch überm Tal

Hoch überm Tal, da steht ein Baum, er neigt sich tief zum Flusse, sein Schatten schmiegt sich an den Saum des Pfades – ohne Buße. Ein Wandrer steigt den Hügel hin, sein Blick geht weit ins Land, dort, wo die Wupper zieht dahin, wohl zwischen Stein und Sand. Er atmet tief, ein letzter Blick, dann geht er still hinab, die Welt, sie dreht sich Stück für Stück, wie’s immer war und...

„Bergischer Reigen“

Die Wälder weben dunkles Schweigen, wo fahl der Morgen dunstig flieht, die Nebel tanzen leise Reigen, bis fern die Sonne golden zieht. Die Wupper flüstert alte Lieder, getragen durch des Tales Rund, sie trägt Erinnern immer wieder und raunt von mancher tiefen Stund. Am Hang die Schieferdächer blinken, von Zeiten längst vergang’ner Pracht, und in den Scheunen Schatten sinken, bis sanft der Abend...

Reigen der Gedanken

Im Kreise tanzt die Welt empor, Vernunft und Herz im Einklang vor. Die Sterne wachen über Nacht, Das Licht der Wahrheit hält die Wacht. ✨🌌 Kant spricht klar: „Erkenne dich! Die Welt entfaltet sich durch dich.“ Doch Novalis flüstert leis dazu: „Im Traum liegt auch des Denkens Ruh.“ 💭🌿 Rousseau erhebt den Ruf der Natur, „Zurück zur Einfachheit – sie ist die Spur!“ Doch Schlegel mahnt: „Die Poesie...

Adolf III. – Herr der Wupper und des Wandels.

In rauer Zeit, von Schicksal gelenkt, ward Adolf Graf, der klug bedenkt. Ein Erbe von Berg, durch Blut geweiht, geführt von Recht und Redlichkeit. Nicht Schwert noch Krone macht den Mann, sondern das Maß, das er ersann. Nicht Güter, nicht Land, nicht eitle Pracht, doch Klugheit, die in Stille wacht. Der Fluss der Wupper rauscht und spricht: „Vergänglich ist’s, verharre nicht.“ Doch wer wie Adolf...

🌏🍂❄️🌸☀️ Der Reigen der Jahreszeiten 🌏🍂❄️🌸☀️

🍃 Frühling – Erwachen & Blüte (nach Mörike, Goethe, Eichendorff, Hölderlin, Rilke, Hesse, Liliencron) Sanft hebt der Wind das blaue Band, er trägt es leicht durch Wies’ und Land. Ein erstes Glöckchen hebt sich sacht, die Erde blüht aus langer Nacht. Vom Eise frei sind Strom und Bäche, des Morgens Strahl berührt die Flächen. Es rauscht der Baum, es singt der Fluss, die Erde atmet...

❄️🌱 Die ersten Schneeglöckchen 🌱❄️

Verhalten blitzt ein weißer Schein, ✨❄️ durch schmelzend Glas aus Eiskristall. 💎💧 Noch schläft die Erde, tief und klein, 🌍🌿 doch horcht sie auf – so wundermal. 👂🌾 Ein leises Glöckchen tönt im Wind, 🔔🍃 so zaghaft, fast wie Flüsterton. 🕊️🌨️ Ein erster Gruß, den Frühling künd’, 🌷☀️ ein Keim, der wächst im stillen Hohn. 🌱💚 Das Licht berührt das zarte Haupt, ☀️👑 noch duckt es sich im Tau ganz sacht....

Die Weisheit im ewigen Licht.

Nicht ist mein Eigen, nichts bleibt mein Gut, Was kommt, das schwindet, was fällt, das ruht. Denn Wandel ist Schicksal, die Zeit ein Rad, Wer klug sich fügt, bleibt unbeirrt und tat. Nicht Hoffnung auf morgen soll dich entzwein, Doch die Kraft, in dir selbst der Meister zu sein. Denn was von außen, ist bloßer Schein, Was in dir ruht, macht dich wahrhaft rein. Glück ist kein Gold, kein Wort, kein...

Im Fluss des Lebens; wie die Wupper!

Wie die Wupper stets vorwärts fließt, so treibt das Leben uns leis' und tief. Kein Tag bleibt gleich, kein Strom verweilt, nur Wandel ist’s, der stets verweilt. Ein Blatt, das fällt, klagt nicht sein Leid, es kennt den Ruf der neuen Zeit. Vergangenheit verblasst im Wind, doch Zukunft wächst, wo Licht beginnt. Hoffnung keimt im dunklen Grund, wo Schatten ruht, wird Licht gesund. Kein Sturm währt...

Alles muss heute

Alles muss heute Das sind nicht mehr die Zeiten, Als mit Begeisterung Eisenbahnfahren Uns noch schieneklopfend zum Gebirge trug, Um Sommerfrische oder Winterfreuden zu bereiten. Das muss heute alles sehr viel schneller gehen, Spottbillig sein, natürlich vollständig organisiert, Damit man überhaupt ein Urlaubsfeeling spürt, Um triumphierend auf Schnäppchen zu sehen. Früher hat man sehr lange Geld...

Die Wupper flüstert leise

Die Wupper flüstert alte Lieder, die Mühle dreht sich ohne Rast. Die Täler rufen ihre Brüder, die Heimat hält, was treu gefasst. Die Hügel heben sanft den Morgen, der Nebel webt ein silbern Band. Hier ruht die Zeit, doch ohne Sorgen, denn Zukunft wächst in Heimatland. Die Schieferdächer trotzen Zeiten, die Eichen stehn am selben Ort. Was alt ist, wird die Neuzeit leiten, und trägt die Heimat...

„Durchs Tal der Wupper“

Es rauscht die Wupper silberklar, sie schlingt sich entlang der Felder, trägt Echos alter Zeiten dar in dunkler Fichten Wälder. Ein Kahn zieht langsam stromabwärts, der Müller pfeift ein Lied, die Sonne flackert, goldenwärts, und Zeit vergeht und flieht. Doch wo die Dächer eng sich neigen, in Schiefergrau und still, da flüstern Mauern leise Reigen von dem, was keiner will.

„Die Stunden tragen Licht“

Die Stunden tragen Licht ins Tal, wo Nebel sacht in Schatten fließt. Der Fluss erzählt von jener Zeit, die uns für einen Herzschlag ließ. Die Blätter sinken in das Blau, des Himmels weiter, ferner Blick. Doch wer erkennt den leisen Traum, der zwischen Stein und Wurzeln liegt?

Ode an Roland – Der Held von Roncevaux 🛡️⚔️

In finst'rer Schlucht, wo die Lüfte hallen, Rolands Horn ließ die Feinde erknallen. Mit Heldenmut und Ehre im Sinn, führte er Frankreich zum Ruhm, dahin. 🌟 An vorderster Front, den Schild in der Hand, schützt’ er die Heimat, das edle Land. Die Sarazenen, mächtig und wild, fanden in Roland den stärksten Schild. 🛡️ Die Oliphant erklang durch die Nacht, zum Zeichen der Treue, von Roland gebracht....

Baumelnde Seele

Töne, die meine Gefühle umschreiben und meine Seele tanzen lassen. Stumme Gedanken nicht in Worte fassend, schwingen im Takt dazu. Langsam schwebend komme ich zur Ruh.

🌸🌿 Reigen des Frühlings 🌿🌸

Sanft hebt der Wind das blaue Band, (Mörike) er trägt es leicht durch Wies’ und Land. Ein erstes Glöckchen hebt sich sacht, die Erde blüht aus langer Nacht. (Goethe) Vom Eise frei sind Strom und Bäche, des Morgens Strahl berührt die Flächen. Es rauscht der Baum, es singt der Fluss, die Erde atmet Frühlingsgruß. (Eichendorff) Ein Flüstern zieht durch Busch und Hain, als klänge aus dem Licht ein...

🌸🌿 Im Reigen der Frühlingsblüher 🌿🌸

Noch ruht die Erde, kalt und still, ❄️🌍 der Winter hält sie, wie er will. 🌬️⛄ Doch leise regt sich schon ein Klang, 🎶🌱 ein erster Hauch, so zart, so bang. 🍃💫 Ein Glöckchen läutet weiß und klein, 🔔❄️ das erste Licht fällt sanft herein. ☀️💎 Schneeglöckchen wagt den ersten Tanz, 💃🌿 erschüttert Winters Eisesglanz. ❄️✨ Dann folgt der Krokus, gold und blau, 💛💜 durchbricht den letzten Frost im Tau. 💧🌾...

Das Leben als unsteter Funke, im Sturm des Seins!

„Das Leben ist ein unsteter Funke im Sturm des Seins, ein Puls zwischen Licht und Dunkel, Ordnung und Chaos. Wandel ist sein Gesetz, ein Sturz und ein Aufstieg zugleich, ein Tanz auf der Grenze zwischen Beständigkeit und Zerfall. Hoffnung ist das Zittern der Seele vor der kommenden Morgenröte, das Wissen, dass jeder Sturz zugleich ein Erwachen birgt. Glück ist die flüchtige Gnade, die den Sturz...

Frühjahr, wie die Wupper webt!

Frühjahr, wie die Wupper webt, wenn sie durch grüne Täler lebt. Die Sonne küsst das junge Band, die Luft trägt Blütenduft ins Land. Die Bäume sprießen, satt und weich, im Wupperland, so stolz und reich. Die Auen leuchten, frisch und rein, ein Hauch von Tau, von Morgenschein. Der Fluss, er rauscht mit sanfter Hand, berührt das Gras, den stillen Sand. Die Fische tanzen, springen hoch, der Frühling...

Engelbert I. von Berg – Der Baumeister der Macht

Im Jahre zwölf des zwölften Zeit, da wuchs ein Graf in Macht und Streit. Engelbert von Berg, so war sein Nam’, ein Herrscher klug, von festem Gram. Der Vater teilte Land und Gut, um wahrem Erbe wohlzutun. Der Bruder zog nach Westfalen fort, doch Engelbert hielt hier das Wort. Er festigte Bergs altes Reich, machte Besitz und Grenzen gleich. Von Wupper, Sieg bis Agger weit, schuf er Strukturen...

„Bergischer Klang“

Die Wupper singt ihr altes Lied, doch neue Stimmen klingen mit. Wo einst die Mühle Räder trieb, da blüht nun Leben – Schritt für Schritt. Die Dächer schimmern schiefergrau, doch hinter Fenstern Licht erwacht. Die Wege, die wir einst gebaut, sie tragen uns durch jede Nacht. Ein Wandrer hält am Hügel Rast, sein Blick schweift weit ins grüne Rund. Hier wächst, was Heimat lange fasst, im Herzen...

Nebel über dem Bergischen

Die Täler ruhten unter Dunst, vom Regen schwer, vom Tag betrübt, als wäre dies der letzte Wunsch, der sich in sanfte Stille fügt. Hörst du die Wupper sanft erzählen, von Mühen, die vergangen sind? Sie trägt die Zeit durch enge Täler, doch fließt sie fort – ein freies Kind. Ein Wanderer, dem Licht entrissen, tritt auf das Moos am Felsgestein, er schaut hinauf, die Stirn verschlissen, und atmet...

Stillstand

Die Zeit, sie hüllt die Wege ein, in goldenem Staub, im fahlen Schein. Die Blätter flüstern, alt und weise, vom Morgenrot, vom leisen Kreise. Die Steine träumen Jahr um Jahr, vom Regen, der einst schimmernd war. Und in der Luft, ein Hauch von gestern – vergessen und doch stets präsent.

Der Lindwurm von Klagenfurt 🐉✨

In Klagenfurt, am Wörthersee, wo Nebel tanzt und Winde weh’n, dort ruht ein Lindwurm, stark und groß, ein Fabelwesen, sagenfroh. 🌫️🏞️ Sein Leib so mächtig, voller Glut, aus Stein gehauen, doch voller Mut. Die Schuppen glitzern wie das Licht, das durch die Wolken leise bricht. ✨🪨 Erzählt man sich von alter Zeit, wie er das Land einst hielt im Streit, wie Bauern bangten vor der Macht, die dieser...

Das Poetenpodium

Das Poetenpodium ist eine Online-Plattform für Poeten & Poetinnen, auf der Du lyrische Texte verschiedener Autoren und Autorinnen findest. Du kannst eigene Poesie veröffentlichen und Poesie anderer bewerten und kommentieren. Mach mit und veröffentliche Deine Texte auf Poetenpodium.de!