Wären die Nöte der Zeit

Wären die Nöte der Zeit Wären die Nöte der Zeit Nicht immer nur die meinen, So wäre ich gerne bereit, Auf Lösungen hin zu einen. Denn das Weltleiden, es verführt, Zeigt auf die Probleme der Welt, Wo nicht mehr lösungsgeführt Vieles auf Fluchten eingestellt. Dabei lastet dieser alte Stein Auf meinen Schultern so schwer, Wenn ich meine, das allein Zu meistern, was übergroßes Meer. Welt, suche...

Das Leben ist kurz

Erhebe dich aus deinen dunklen Gedanken, die sich an Leid und Kummer betranken. Schiebe sie fort von dir, entstaube deine schönsten Kleider. Gehe wieder raus, genieße das Leben, es ist kurz, leider.

Schutzräume

Ich möchte so gerne mit meinen Händen einen Schutzraum bilden für deine Seele damit sie sich so geborgen fühlen kann wie sie in Wirklichkeit im großen Ganzen ist. © Anita Namer Novembergrau....Zeit des Rückzugs zu uns selbst... Wir spüren es... _______________ An was auch immer wir glauben.....wir sind in guten Händen...gewiss...

VON HERZEN

Über Liebe kann man trefflich dichten Man kann auch schwärmerisch über sie berichten Aber wäre es nicht besser, sich leise, still im Herzen der Liebe zu verpflichten und dabei auf Worte zu verzichten? Dann könnte man einfach Liebe schenken und die Welt mit einem Wunder bedenken Stephan Wannovius, 16.11.22

Schmetterlingsküsse

Ein Wimpernschlag durch Raum und Zeit verwischt die Spuren der Wirklichkeit. So luftig, so zärtlich, so rein können nur Zeichen der Liebe sein. Gestreichelt mit Flügeln der Leichtigkeit verliert sich alle Nüchternheit. Seelen berühren sich flüchtig, wurdest du einmal so geküsst - bist du süchtig! © Anita Namer

SCHWEIGEN ZUM SEGEN

Einsamkeit verursacht Leiden Doch Schweigen kann auch Gutes zeigen Einsam lässt sich das ewige Blablabla vermeiden Wenn Menschen Menschen nicht begegnen, kann es nicht belangloses Reden regnen Kein Geschwätz prasselt auf sie nieder Wer nicht mehr quasselt, wird leise Und leise vernimmt er womöglich GOTTES STIMME auf ganz neue Weise Sich selbst zum Segen, dem VATER und dem SOHN zum Preise Stephan...

IM ALTER (oder:) SPÄTE BILANZ

Einen Grossteil der Lebenszeit verschwendet Sich Belanglosem zugewendet Schon in frühen Jahren den Kontakt mit GOTT beendet Stattdessen an sich selbst geglaubt Sich eine Menge Dummes und Schädliches erlaubt Sich der Schönheit und Weisheit des Daseins beraubt Andere und besonders sich selbst überschätzt Etliche und sich selbst verletzt Abgehetzt, Hoffnung durch Verzweiflung ersetzt Nichts...

FRAGE DEN DICHTER BESSER NICHT

Frage den Dichter besser nicht Denn sein Charaker entspricht nicht dem, was sein Werk verspricht Empfindsam wirft er viele Fragen auf, doch er erwartet keine Antworten darauf Er will nicht diskutieren, besonders mit dir nicht kommunizieren Er möchte imponieren, zu keinem Thema schweigen, seinen Intellekt, seine Vielfalt zeigen Deshalb, Leser, solltest du Lob und Kommentare meiden Und wie er...

DICHTERS HOFFEN, DICHTERS STREBEN

Neu hier in diesem Gedichteforum? Vielleicht erhoffst du dir, hier über Nacht berühmt zu werden Doch das will dir und mir wohl kaum gelingen Weil Gedichte heute ganz, ganz selten Ruhm und Ehre bringen Doch es kann dir und womöglich auch mir gelingen, die Herzen anderer zum Klingen zu bringen Lasst uns unsere Stimme für Mitmenschlichkeit erheben, gemeinsam nach einem besseren Miteinander streben...

November

November tiefliegende Wolken Sonne verbirgt sich ihr Licht dringt trübe hindurch nieselnd nässt Regen welch schaudernde Kälte Wind peitscht hinein heult durch`s Geäst bläst Trübsal in hohen Oktaven letzte Blätter tanzen im Sturm tiefliegende Wolken drücken auf Herzen nasskalt und düster pfeift er sein Lied November

Tantrengesänge und Unkenrufe

Tantrengesänge und Unkenrufe Die Welt ist wie ein großer Weiher, Das Quaken der Frösche wird immer lauter. Oftmals hört nur noch Jammern und alte Leier Und des nachts erscheint gar der bunte Klabauter. Zwischen mystischer Ekstase und esoterischem Gehabe Schwingen Aufgaben und Ansprüche hin und her. Mancher vergisst darüber die faire Teilhabe, Denn anderen wird das Leben nur schwer. Tritt die...

Betriebshelferinnen

Betriebshelferinnen Da sehen wir wieder wie zu Gründerzeiten Die fleißigen jungen Frauen in ihren Element. Sie können den Höfen viel Freude bereiten, Weil jede sich zu schwerer Arbeit bekennt. Daneben gibt es leider auch Trauertüten, Die stark sind, doch einfach nicht wollen. Hinzu kommen noch die Immermüden, Die niemals ihr Schuhwerk besohlen. Wie kann es mit der Gesellschaft weitergehen, Wenn...

Musik

Wenn die Seele ist stumpf und taub, das Herz so schwer, dass kein Lächeln auf den Lippen bleibt und die Augen blicken leer, wenn auch der Körper keine Ruhe findet und der Kopf unaufhörlich raucht, dann ist es eindeutig bewiesen, dass du gute Musik als Therapie brauchst.

Vergängliches Gefäß

Die Haare dünnen allmählich aus, werden langsam grau, wie eine Maus. Die Haut so faltig und wellig, der Körper schmerzt, wird anfällig. Kaum noch Busen und ein hängendes Gesäß. Unser Geist schwindet und der Körper, ein vergängliches Gefäß.

Die Kräfte der Natur

Die Kräfte der Natur unterschätze nie, zwingen sie selbst den Stärksten in die Knie. Ebenso faszinierend, wie beängstigend kann sie sein, doch gehört sie nicht mir und ist auch nicht dein. Sie zu beherrschen bleibt nur ein unerfüllter Traum, sie zu besänftigen, tangiert sie leider kaum. Akzeptiere daher ihre rohe Kraft, denn sie ist es, die unser Leben schafft!

EHE-ERKENNTNIS

Erst gebunden, hat man häufig den wahren Charakter von Ehemann und Ehefrau gefunden Und dann kann man sehen, ob die Ehe dennoch wird bestehen Oder ob die zuvor Getäuschten als Enttäuschte verbittert auseinander gehen Vermutlich können nur Geduld, Vergebung und Trotzdem-Liebe retten Stephan Wannovius, 15.11.22

ANS ZIEL ODER BESSER NICHT?

Wer ein Ziel hat, hat schon viel Doch was, was ist das Ziel? Ist das Ziel erlaubt oder verboten? Ist es richtig oder falsch? Ist es vernünftig, ist es unvernünftig? Erfordert es jede Menge Geld, Gut und Mut? Kann man das Ziel erreichen oder muss man vorher weichen? Lohnt es sich, ans Ziel zu gelangen? Oder ist man in Gier und Wahn gefangen? Was nimmt man dafür in Kauf? Welche anderen Ziele gibt...

Sehnsüchte

Es ist schön, wenn unsere Sehnsüchte ein Ziel haben, denn ohne Ziel irren sie orientierungslos umher. © A. Namer

Seltene Gaben eines Unbegabten

Ich bewundere - offen und ehrlich Doch Bewunderung ist in der ICH-Gesellschaft - mal ganz ehrlich -recht dumm und sehr entbehrlich Ich bewundere - offen und ehrlich - dich, dich und dich Für deinen Mut und dein Können Doch niemand, niemand bewundert mich Vielleicht weil mir jegliche Gabe fehlt Vielleicht weil es mir an der Gabe zur Selbstdarstellung mangelt Vielleicht habe ich beide nicht...

“Komm doch!”

„Komm doch!“ Es war ihm jahrelang nicht klar, Ob Single er wohl bleiben sollte. Menschen schienen ihm sonderbar, Ihm, der eigentlich doch Nähe wollte. Ihm blieb dabei vages Gefühl Zwischen Abneigung – Neugierverlangen, Denn er war sehr verstandeskühl – Sah dennoch auf die hübschen Wangen. Und eines Tages sah er sie, Die Frau, mit reichem Blick versehen, Der er die Aufmerksamkeit nun lieh, Zu der...

Teddys Macht

Teddys Macht Er kam als schöner Mann daher, Hatte zu Hause einen Teddybär. Den nahm er jeden Morgen in den Arm, Dass sich das Schicksal seiner erbarm... Sorgen gab es für ihn reichlich, zuhauf, Deshalb wachte er eigentlich nur gerne auf, Wenn die noch müde Hand das Fell erspürte Und dies bei ihm zur Entspannung führte. Doch er genierte sich leider gar sehr, Denn dieses Verlangen wuchs mehr und...

Göttlich getoppt

Das Beste im Menschen, die grösste Liebe des Menschen, das grösste Opfer des Menschen für den Menschen, all das kann nur einer toppen- der Menschensohn Er ist für uns vom Himmel auf die Erde gekommen Er hat uns die Gottesferne und Verlorenheit genommen Er heisst Jesus Christ, der Sohn Gottes Er starb für dich und mich am Kreuz Denn wir al1ein vermögen unsere Schuld nicht zu tragen und mit der...

Liebe

Liebe braucht nichts als die Liebe! Davon aber sehr viel!!! © Anita Namer

Ängste, Schreie, Tränen

Könnte dieses Forum die Tränen sammeln, die seine Autoren in ihrem Leben weinten, kein Strom könnte die Menge fassen Könnte dieses Forum die Schreie erfassen, die die Autoren in ihrem Leben schrien, die Alpen würden zerspringen Könnte dieses Forum die Ängste addieren, die die Autoren in ihrem Leben spürten, die Datenmenge würde jedes Rechenzentrum sprengen Doch hier vermögen sie nur wenige ihrer...

Der achtzehnte Zweite Fünfundneunzig

Der achtzehnte Zweite Fünfundneunzig Dort, wo man dich nicht achtet, kannst du nicht bleiben. Das war unsere späte Erkenntnis. Du hattest die Kleine im Arm und ich trat dem alten Kadett ins Kreuz. Warum sind Frauen immer so schön, wenn sie kämpferisch sind? Unser Auszug aus Ägypten war überfällig gewesen. Fast hätte ich dich verloren, weil sie Stimmung gegen dich machten. Wir wurden eine...

BESTER FREUND, ÄRGSTER FEIND

Der Mensch wähnt sich weise Doch weise ist er wahrlich nicht Ganz heimlich still und leise, sein bester Freund und ärgster Feind ihn begleitet Bleibt er stehen, bleiben beide im Hintergrund stehen Will er weitergehen, gehen beide unsichtbar mit ihm mit Auf Schritt und Tritt Doch der Mensch sieht meist beide nicht Er spürt nicht einmal, wie sein bester Freund ihn vor seinem ärgsten Feind schützt...

HERZENSSACHE: WELTVERÄNDERUNG

Du willst die ganze Welt verändern? Dann fange damit an Im Besonderen, im Kleinen, nicht im Grossen, nicht im Allgemeinen Gleich hier - bei dir Verändere dein Herz Es verursacht dir und anderen viel, viel Schmerz Lasse JESU CHRISTI Liebe in dein Herz hinein Nur dein Heiland macht es rein Versöhnt und von seiner Liebe erfüllt, darfst du die Welt mit des Retters Liebe erfüllen und versöhnen Das...

HEILIGES LAND

Ich trage das Abraham, dem Vater des Glaubens, und seinen Nachkommen verheissene Land in meinem Herzen JAHWE fühlte seines Volkes Leiden, starke Schmerzen Deshalb berührte er Mose, die Juden aus der ägyptischen Knechtschaft als Freie ins Heilige Land zu führen Dorthin, wo Milch und Honig fliessen Auch heute noch können wir es sehen, wie Juden aus aller Welt in die Heimat ihrer Urväter gehen Um...

1 – Brief an Baba

Hallo Baba, mir geht es nicht so gut. Ich fühle mich als hättest du dich aus unserem Leben entfernt und mich im Stich gelassen. Als sei ich vier Jahre alt, so steigt der Trotz in mir hoch. Ich bin verletzt und finde keine Worte, sobald ich deine Stimme höre. Sie bricht in sich zusammen, ein Ja und ein Nein ist alles was ich zur Konversation beitragen kann. Du interessierst mich, missverstehe...

Drei Jahre her

Es ist drei Jahre her, da las ich meinem Therapeuten einen Text vor. Ich wusste ihm nicht anders meine inneren Abläufe zu beschreiben. Ich las ihm vor und die tief in mir wohnende Traurigkeit und der Schmerz der letzten Jahre waren durch meine Worte in seinen Augen zu erkennen.. das erste Mal dachte ich “Oh, ich hab da was bewegt, es ist angekommen.” Ich weiß noch, dass er die Tränen zurückhielt...

Das Poetenpodium

Das Poetenpodium ist eine Online-Plattform für Poeten & Poetinnen, auf der Du lyrische Texte verschiedener Autoren und Autorinnen findest. Du kannst eigene Poesie veröffentlichen und Poesie anderer bewerten und kommentieren. Mach mit und veröffentliche Deine Texte auf Poetenpodium.de!