Der/das logische Tanka

die Tag- Nachtfalter flattern hier und da immer sie sind doch bildschön in ihren zarten Flügeln spiegelt sich Sommerfülle Werte Plus Minus in allgemeiner Logik in Falter-Logik bloß manch Plus immer herrschen Zero Minus vergessen

Der Schmetterling, Mein Umwelt-Gedicht II

Du warst ein Schmetterling-Träumer flügger Zaubertagfalter sowie Flieger der Melancholie entpuppt sich bei Morgenröte dann trankst du einen lauen Tau wie den lenzholden Ambrosienwein du flogst über den Gefilden hinter den chemischen Fabriken beim Abendrot bist du gestorben bloß so ein kurzes Leben weilend du trankst vor dem verträumten Abend das Wasser -wie Tau - aus dem Regen und zwar giftigen...

Der Mensch-Tier-Limbus-Doppeltanka

Hund liegt in dem Klee darunter ein Kleevierblatt er schaut auf Katzen so zärtlich wie nie davor er bräuchte Spiele beim zärtlichen Blick meines Hundes auf Katzen Limbus wird kreiert Tiere Mensch harren sich dort nach dem Vorsterben eine

Der Engelsminnesang

Der Zaubermond ist nur für dich. Du machst Ewigkeit hier auf Erden. Du Schutzengel zauberst Träume von mir. So schön hold scheint dein Himmelsspiegel. Die Liebe zum Englein sind Zaubereien. In deinen Flügeln leben Träumereien. Ich mag dich, du Engel trunken von Taupracht, wie deine Magie von einer Zauberzeit.    

Das Null-Gedichtlein

der verträumte Silber-Vollmond so rund wie eine Null zaubert unendlich mich zart-hold und Eins-Null-Null-Null Engel schimmern in in der apollinischsten Fantasie Zauber mit Null-Trauer der unvergessliche güldene Zauberstern von Gestalt nur nullartig berauscht die Magie der flüggen Weile dabei tanzen Eins-Null-Null Musen im Rhythmus der Kometen heimwärts Flug mitsamt Null-Sorgen das träumerische...

Das Neue Jahr 2020

es kommt der zarte Anfang des Neuen Jahres an neue schöne Träumereien erwachen damit man harrt auf sehnlichst holde erträumte Winterzeit obzwar koboldhafter Elfengeist Dezember wärmt der Anfang gebiert die schönsten Flugzaubereien wie Sehnsucht neuer Urzauberengel voll Frohmut die Sterne warten auf verträumte Philosophen sie spüren die unendlich sanfte Musen-Anmut zartgoldiger Silvester in...

Das lyrische Allerlei

Sag mir wo die Blumen sind... Sag uns wo die zarten Blumen voller rosa Pracht sind dort setzten sich musenholde Eisvögel nur für dich sag uns was ist mit ewiger Bukolik geschehen Träumereien können doch engelslandswärts triumphieren sanfte Vergangenheit erlosch wie ein roter Funke mit ihr all nicht seilge böse Zank und Kriege sag mir wo blüht auf dein lila Zauber-Blümchen denn meine Orchideen...

Das himmlisch-fabelhafte Gedicht

Die geblümt-pilzerfüllte Poesie der Bussard in himmlischen Artemisgewölken fliegt über verträumten Himmelsherolden am Felsen der Aurora-Falter sitzt am Adventsstern voll Musenschwermutswonne so schön sind all philosophische Schmetterlingswege der Engel weint und schafft die englische Glückszähre die Träne sowie güldene Ambrosia fallen in Weihnachtssternkelche und die Paradieslilie ist voll von...

Cheritas:Nimmer endende Geschichten

I. Ich bin der Gott der Meister von Musen beflügelt die schaffen - wunderbares Poesiedasein II. Ich bin Schmetterling der mit Sehnsucht harren kann für Erfüllung überm Kometen in meinem Stern III. Wir Ewigkeitsreiter tragen die Träume durch einen Fluss der liebt und fühlt die Melancholieschönheit IV. Er Elfenherrscher reist durch Zeit der Vollkommenheit er verschönert das Land aus Träumen und...

Buchverbrennung 1933

1933 wurden im Mai kluge Bücher verbrannt mit ihnen manche Träume aus schöner Musen-Zeit die Gedanken vieler mussten vergehen mit dem Feuer nur ein Denkmal aufm Bebelplatz vergisst nimmer hallo du Philosoph Dichter und religiöser Denker die verbrannten Bücher sind frei in Ewigkeiten manche wollten den schönen Geist einfach unterjochen sowie Deinen Gedichtband Du schöner verstorbener Träumer...

Brief von drei Engeln

Als Flaschenbrief geltend Ich bekam einen Brief auf dem goldenen Zettel von drei Engeln von Engel des Morgens der in der Sonne leuchtet von Engel des Tages der im Sommer Sterne zählt von Engel des Abends der die Sehnsucht erwartet im Brief stand ein Bild der Rose sie ist sehr schön wie ein Zeichen der Ewigkeit wie das Gold aus der Ferne wie ein Freund der Windberührung wie ein Stern unter dem...

Apollzarte Haikus

PERLENMEER im Lenz weiße Möwen tragen Sagen von dem Seefrieden Perlenmeer IM HERBST kalte Ebben verzaubern einen MEERESGLANZ Seemann-Perltaucher zählt seinige Perllein auf IN MANCH FANTASIE Perlen und Meergott alles wird angebetet VON ZARTEN MÖWEN Heimat unterm STERN nächtliche Perlen leuchten FÜR PHILOSOPHEN Zaubersatz: Perlenmeer im Herbst + Meeresglanz von zarten Möwen in manch Fantasie =...

An den Druiden. Mein Umwelt-Gedicht !

1900 Lieber Druide aus dem zarten Hain verewig unsren wie Veilchen holden Traum! die Umwelt unbedroht in voller Pracht Menschen und Natur lebend in Eintracht 1995 Lieber Druide aus kleinem Gebüsch verzaubere die beiden Veilchen nur! Zellulosefabrik in der Nähe der Hain kahlgeschlagen in der Hälfte 2015 Lieber Druide einsamer Eiche bete an für Gott des letzten Veilchens! neue Bahn und Straße zu...

Das Sonett an den Erlkönig

du lebst in einem entlegenen Baumloch in einer verzweigten verträumten Eiche in der geweihtraumerfüllten Baummitte du lieber blauer Erlkönig du bist froh ich fand dich in der Waldlichtung träumend früh du schriebst die tausendste Druidensage verzweigter Sinngedanke macht dich flügge du bist der Zauberer als Dreikäsehoch du lässt alle Gefühle einfach gilben verästelt ist eben traumuralter Baum in...

Pawels Buch: Lenzgeist wie Nektar in mir – sagt….

Anmerkung: Dieses Gedicht hegt eine Anmutskraft, einen Fluch in der Geschichtsonthologie seit der Buchverbrennung 1933 zu vernichten/zu annullieren. Nun kann sich Deutschland frei entfalten, ohne Spuren von Kommunismus, Faschismus sowie Menschenblindheit. Das ist eine zart-holde Fähigkeit/Bereitschaft zur sanften Ewigkeit für Deutschland. Hören Sie an, was mein Gedichtband sagen will. Ich bin...

ADAM, VAMPIR UND WERWOLF. DEM HALLOWEEN ZULIEBE

Hey Adam du wohnst in Poysdorf mit der Addams Familie deine Eltern führen eine Bestattungsinstituts-filale ich will dir nachts immer beim Vollmond folgen solche Storys kenne ich nur in Alpträumen deine Eltern legen Leichname unter die Erde du suchst immer Skelette in Gräbern und ihre goldenen Zähne ich sehe dich in Särgen alte Schätze suchen du isst beim Graben dabei ein Stück Kuchen du fandest...

Ach, lasst uns

Ach, lasst uns Ach, lasst uns wieder Reime schmieden, Dem Tag ein wenig Würde geben, Wo gegenwärtig doch hienieden Manch' Stunden aus dem Ruder streben. So aber bringt mir mein Gewissen Das gute Fühlen in den Tag, Darf ich die Friedensfahne hissen, Spüren, dass ich mich selber mag. Die Dichterfreunde sind hellwach, Haben mir Freude schon bereitet, Befreit von manchem Ungemach, Weil sich ja Herz...

Siehst und hörst Du noch

Siehst und hörst Du noch Siehst Du noch das Leid in der Welt, wenn Du an den Wankenden vorbeifährst, autoprivilegierter Bürger? Hörst Du noch auf die tonlosen Gesänge der Gebrechlichen, die lautlosen Schreie der Armseligen, wenn Du nächtens auf Deinem sanften Ruhekissen im Schlaf der Gerechten die Leidsignale ignorierst? ©Hans Hartmut Karg 2020 *

Mein Leben

Mein Leben! Es singt ein Lied! Wechselt den Text! Wechselt die Melodie! Wechselt den Ton! Hört nicht auf das Publikum! Hört nicht auf die Kritiker! Hört nicht auf die Künstler! Und ist der Zirkus! Mit der Zeit für Träume! Mein Leben! Es reist zu Sternen! Wechselt den Blick! Wechselt das Denken! Wechselt das Wissen! Hört nicht auf die Klugen! Hört nicht auf die Gebildeten! Hört nicht auf die...

Die weißen Blüten

Die weißen Blüten Zwischen Matsch und kleinem Schnee Zeigen sich die weißen Blüten, Nehmen uns so das Fernweh, Wollen uns das Jahr behüten. Wo die Blüten herrlich treiben In dem makellosen Weiß, Muss man sich die Augen reiben, Weil dort Kälte und nichts heiß. Jedes Jahr treten die Blüten Reicher aus der Wurzeltiefe, Wecken auf die Wintermüden, Als ob man sie zum Wecken riefe. Christrosen zeigen...

Fahrt in die Großstadt

Fahrt in die Großstadt Gelegentlich muss es doch sein: Die Reisewut ergreift die Seele. So fahren wir zur Stadt hinein, Wo man sich gerne Trubel wähle. Ins Zentrum fährt auch dort die Bahn, Da sind wir herrlich mittendrin Und hoffen doch in unserem Wahn, Dass unbedingt man muss da hin. Man läuft durch viele Kleiderläden, Sieht Shops, die es nur dort noch gibt. Da ist es bunt, sogar aus Schweden...

Vorfrühling

Vorfrühling Gestern Vogelstimmen gehört Nach Tagen voller Wüten und Tosen, Weil endlich unser Sehnen erhört: Friedfertig knospen die Rosen. Mild gleiten die Winde nun hin, Wo gebrochene Wipfel liegen, Die Natur im Bauen mit Sinn Garst'ge Tage kann so besiegen. Dort, wo Sonne mit fahlem Schein Befreit uns von dunklen Nöten, Man Austrieb sieht schon am Wein, Können sich zarte Wangen röten. Wie...

Hyperion

Hyperion Bei Hölderlin noch Eremit, Als es die kalten Zeiten gab, Eis und Schnee auf Schritt und Tritt Im Turm den Dichter hielt auf Trab. Hyperion, was kannst Du bieten, Wenn immer nur der Wind uns streicht Und uns auf unseren Pferderitten Nicht einen Schritt vom Fuße weicht? Er wird als Helios begleiten Die Armen, Reichen, Eremiten, Wenn Friedvolle und Krieger streiten, Wo's heiß ist, man kaum...

Zungenknoten

Zungenknoten Einst ging einmal bei uns die Mär, Menschsein wäre nur dann diskret, Wenn man es nicht ausspäht zu sehr, Weil Wissen oft Unfrieden sät. Da macht man sich dann einen Knoten In seine Zung' – so sagt' man mir, Hat sich das Reden streng verboten – Und das wird wohl zur Dauerzier... Denn viele wollen recht viel wissen, Neugierde wird dann eine Krake, Erkennen darin kein Gewissen, Wo...

Ehrfurcht vor dem Alter

Ehrfurcht vor dem Alter Bei uns kann man ins Wirtshaus gehen Und wird als alter Mann rasch merken: Du wartest lang, bist nicht zu sehen, Als kämst Du von den Gartenzwergen. Endlich knallt man das Schnitzel hin, Die Stunde hast Du gern gewartet. Mit Dir hat man wenig im Sinn, Wenn Du zur Gastronomie gestartet. Nur dort, wo die Wirtsleute alt Oder man sehr viel Trinkgeld gibt, Wird das...

Wartend steht sie

Wartend steht sie Wartend steht sie an dem Tore, die muntere, die liebste Lore. Sie lehnt an ihrem Apfelbaum und weiß: Gesundheit gibt es kaum, wenn nicht gesund man sich ernährt, viel läuft und mit dem Fahrrad fährt, ständig äugt auf den Schrittezähler, nur noch halb füllt den kleinen Teller. So bleibt allein Lebensgestalter die Lore noch in hohem Alter. ©Hans Hartmut Karg 2020...

Kanzlerkandidat

Kanzlerkandidat Wir brauchen einen Kandidaten, Der wieder Sachgespräche führt Und dabei ist sehr gut beraten, Weil ihm die Kompetenz gebührt. Wir brauchen keine Kaffeekränzchen Und keine Karnevalspräsenz, Auch keine Büttenreden, Tänzchen, Denn Politik kennt kaum Karenz. Es reicht ja nicht, dass man nur lebt, Die Redewelten höher gleiten, Man nur in Wohlfühlphasen schwebt, Wo Mikrophone diese...

Ein “Lebens-Rezept”

….gibt es nicht. Ebenso wenig wie eine Gebrauchs-Anweisung. Möglicherweise gibt es so viele Lebens-Rezepte, wie es Menschen gibt. Nichtsdestotrotz ist es spannend, einmal für sich die eigenen Zutaten zu definieren. Wie bei den meisten „selbst-kreierten“ Gerichten - bastelt man sich die Zutaten selbst zusammen. Das Gericht ist stets veränderbar, es lässt sich „abwandeln“ - ganz nach eigenem...

Spaziergänge

Er malt eine Blume! Mit Augen! Mit Lippen! Mit Ohren! Und die Welt sagt Ihm: "Du hast Flügel! Du hast Träume! Du hast Kraft!" Du bist das Leben! Der Mensch mit Zauber! Er schreibt einen Satz! Mit Sternen! Mit Engeln! Mit Licht! Und die Welt sagt Ihm: "Du hast Kunst! Du hast Schätze! Du hast Freunde!" Du bist das Wort! Der Mensch mit Stimme! Er denkt ein Fest! Mit Clowns! Mit Feen! Mit Akrobaten!...