UNTER DEUTSCHEN I
UNTER DEUTSCHEN I "Ich möchte nicht neben Fremden wohnen" Sagen vor allem diejenigen Deutschen, die keinen Ausländer oder Einwanderer persönlich kennen "Ich möchte nie wieder in einer rein deutschen Gegend wohnen" Sagen vor allem weltoffene und woke Deutsche, die ihre rein deutschen Nachbarn kennen Stephan Wannovius, 24/06/25
BOSHEIT
BOSHEIT Man kann sie nicht ausrotten nicht verbieten nicht vertreiben Man kann sie aber bekämpfen beschränken eindämmen isolieren Sie - die Bosheit wie eine Pandemie Stephan Wannovius, 24/06/25
LYRISCHER FAKT VIII – genial unverständlich
LYRISCHER FAKT VIII - genial unverständlich ---------------- Dichter, mit einem verständlichen, aber banalen Gedicht, verlierst du dein Gesicht Ein sprachlich meisterhaftes, jedoch völlig unverständliches Gedicht verleiht dir dagegen hohes Ansehen - größtes literarisches Gewicht Kaum ein Kritiker, kaum ein Leser möchte sich zu seinen intellektuellen Defiziten und Interpretationsschwierigkeiten...
LYRISCHE BILANZ
LYRISCHE BILANZ Lange, oft und viel mit Leidenschaft gedichtet Dabei stets dem Guten, der Menschlichkeit und der Wahrheit verpflichtet So mancheVerse gar an Jesus Christus gerichtet Dennoch all die Jahre mit der Poesie nichts ausgerichtet Hoffentlich auch nichts angerichtet Am besten wird künftig nicht mehr gedichtet, konsequent auf Lyrik verzichtet Stephan Wannovius, 24/06/25
NETTE und INTERNET(t)e
NETTE und INTERNET(t)e Früher gab es noch viele nette Leute Heute findet man fast nur noch INTERNET(t)e Vielleicht fällt deshalb die Begegnung von Mensch zu Mensch so schwer Wer traut sich noch, statt aufs Display einem Mann oder einer Frau direkt in die Augen zu schauen Stephan Wannovius, 24/06/25
“KrePPs”
"KrePPs" --------- Klingt viel zu harmlos für einen hinterhältigen millionenfach tödlichen Feind: Cancer oder Krebs Ich bin dafür, im Deutschen das sanfte "bs" durch ein hartes Doppel-P zu ersetzen: KREPPS Stephan Wannovius, 24/06/25
KREBSGESCHWÜRE
KREBSGESCHWÜRE Mitleidslose Menschen haben nicht einmal ein Gespür für dein Krebsgeschwür Aber vielleicht sind Gefühlskälte und mangelndes Mitempfinden ebenfalls ein Krebsgeschwür - ein gesellschaftliches Stephan Wannovius, 23/06/25
KREBS!
KREBS! Deinen Feind vor dir kannst du rechtzeitig sehen Auch deinem Feind rechts oder links neben dir kannst du oft entgehen Doch bei deinem Feind hinter dir, ist es schnell mit dir geschehen Hinterrücks greift er dich an Und dann bist du dran Häufig nistet er sich zerstörisch bei dir ein Er will nie, nie mehr auf dich verzichten, will dich komplett vernichten Für dich beginnt ein Kampf auf...
LYRISCHER FAKT VII – Des Dichters Mission
LYRISCHER FAKT VII - Des Dichters Mission ------------------- Völlig ichbezogene Dichter sind vom Zwang getrieben, ihr Name werde in alle Welt geschrieben Wahre Lyriker fühlen sich dagegen einer poetischen einer ethischen einer moralischen einer philosophischen einer politischen einer religiösen einer sprachlich-ästhetischen oder anderen Mission verpflichtet Ihr Einsatz ist ganz auf ihr Thema,...
DIE KREUZESTAT
DIE KREUZESTAT --------------------- L I L I E B E B E - K R K R E U Z U Z - L E L E B E N E N - Aus reiner Liebe zu uns Verlorenen opferte JESUS CHRISTUS, GOTTES einziger SOHN, qualvoll am Kreuz sein sündloses Leben, um allen die IHM im Glauben nachfolgen (ein) neues, ewiges Leben zu schenken Lasst uns das in Dankbarkeit und Ehrfurcht stets bedenken Die Welt darf uns nie, niemals davon ablenken...
POETISCHES DU
POETISCHES DU Ein Dichter muss sich selbst überwinden, um Akzeptanz zu finden Er muss seinem eigenen Schmerz entgehen, den Schmerz des anderen sehen und ihn verstehen Mitfühlend kann so lyrische Herzensverwandtschaft entstehen Stephan Wannovius, 10/02/24
BESSER GESUND
BESSER GESUND Auch die beste Krankheit kann keinen Charme entfalten Deshalb sollten wir uns, soweit möglich, unsere Gesundheit erhalten und uns von Risiken fernhalten Stephan Wannovius, 23/06/25
NOCH EIN ALTER WEISSER MANN
NOCH EIN ALTER WEISSER MANN Schau dir den betagten Ali Chamenei an Schau dir den persischen Ayatollah mit seinen sechsundachtzig Jahren an Wieder so ein alter weisser Mann, der die Zeit nicht verstehen kann: Er muss gehen, sonst ist es um sein Land geschehen Stephan Wannovius, 22/06/25
(NEUES) DENKEN
(NEUES) DENKEN Denkst du Denke ich immer noch was man allgemein so denkt Oder hat dir Hat mir GOTTES SOHN schon ein neues Herz und neues Denken geschenkt Stephan Wannovius, 22/06/25
IN BESTER GESELLSCHAFT
IN BESTER GESELLSCHAFT Warum sollten vermeintliche Freunde gerade mich sehen Warum sollten Familienangehörige zu mir stehen Warum, wenn sie alle selbst Jesus Christus übersehen und achtlos an ihm vorübergehen Befinde ich mich nicht in bester Gesellschaft - mit Gottes Sohn Stephan Wannovius, 22/06/25
SOMMERLICHE FESTLAUNE
SOMMERLICHE FESTLAUNE Sie feiern sich Sie feiern die Feierfreude Sie feiern ihr Leben Sie feiern das Leben Doch den Schöpfer, den Herrn des Lebens, feiern sie nicht Menschen in Massen Laut und ausgelassen Menschen im Sommer Menschen auf großen Volks- und Strassenfest Stephan Wannovius, 22/06/25
STÄRKER ALS HASS
STÄRKER ALS HASS Inspiriert von DER FUNKE, Solino/Anita Namer, 21/06/25 --------------------------------- Ein Funken Liebe kann stärker sein als ein loderndes Feuer des Hasses Denn der Funken Liebe kommt von oben, das lodernde Feuer des Hasses von unten Christen wissen: Jesus Christus hat die Mächte der Finsternis besiegt Stephan Wannovius, 22/06/25
LYRISCHER FAKT VI – Suchtverhalten Dichten
LYRISCHER FAKT VI - Suchtverhalten Dichten ------------------------- Vorwort --------- Mahnung an alle, besonders aber an mich und den Nördlinger Poetenkönig ------------- Hauptteil ---------- Gesundheitlicher Warnhinweis: Zu viel Dichten kann süchtig machen Und süchtig wird ein Dichter schnell lebensuntüchtig Deshalb muss er rechtzeitig sehen, dem lyrischen Zwang zu entgehen Sonst könnte ihm...
LYRISCHER FAKT V – Drang zum Gedicht
LYRISCHER FAKT V - Drang zum Gedicht ------------- Gibt es es für den Dichter eine Pflicht zum Gedicht? Aus meiner Sicht vermute ich: eher nicht, eher nicht Doch sicherlich existiert ein innerer Drang zum Gedicht Gesund und in Massen verliert der Poet damit nicht sein Gesicht Stephan Wannovius, 22/06/25
(UN)EMPFINDLICH ICH
(UN)EMPFINDLICH ICH Eine Erfahrung auch hier - vielleicht sogar mit dir ---------------- Ich glaube, empfindsam zu sein Ich glaube zugleich, wenig empfindlich, ja unempfindlich zu sein Doch vielleicht bilde ich mir das alles nur ein Denn teffe ich auf überempfindliche Menschen, ist mein Mitempfinden sehr begrenzt Ich lasse Empathie sein In solche Zeitgenossen fühle ich mich niemals ein Ja, ich...
EMPFINDSAM STATT EMPFINDLICH
EMPFINDSAM STATT EMPFINDLICH Dichter, worüber ich ungern mit dir spreche: Empfindlichkeit, Empfindlichkeit ist eine ausgeprägte Charakterschwäche Denn sie bereitet dir oft Angst und Pein und lässt dich auf viele und vieles böse sein Findet sich dagegen Empfindsamkeit bei dir ein, kann sie deine große poetische und persönliche Stärke sein Sie ermöglicht dir nämlich, andere zu sehen, sie zu...
ACH
ACH Ach, dein Gedicht Ach, mein Gedicht Hat dein Gedicht, hat mein Gedicht irgendein Gewicht Ich, ich weiß es nicht Vielleicht weisst du es Dann verrate es mir und allen Selbst wenn die Antwort sollte uns nicht gefallen Stephan Wannovius, 10/02/24 und 21/06/25
(UN)BESTRITTEN – ein komisches Gedicht
(UN)BESTRITTEN - ein komisches Gedicht -------------------- Ein Gedicht besticht Ein anderes nicht An einem dritten Gedicht haben Dichter wie Hörer und Leser schwer gelitten Über ein viertes haben sie sehr gestritten Das sei völlig unbestritten oder arg bestritten Stephan Wannovius, 10/02/24 und 21/06/25
LYRISCHER FAKT IV – Träumer
LYRISCHER FAKT IV - Träumer --------- Die das Dasein versäumen, die im Leben nur träumen wohnen in ihren poetischen Räumen Sie sind im ganzen Land als unbeachtete Dichter bekannt Auch Lyriker werden sie genannt Stephan Wannovius, 20/06/25
LYRISCHER FAKT III – Im Wörterraum
LYRISCHER FAKT III - Im Wörterraum ------------- So mancher gibt seinem Lebenstraum mutig grossen Raum Doch bei einem Dichter geschieht das kaum Er zieht und flieht meist nur unter einen riesigen Baum Dort errichtet er sich seinen kleinen Wörterraum Sein Lebenstraum bleibt zwischen Buchstaben, Silben, Versen, Zeilen stecken Da kann ihn fast keiner mehr entdecken Stephan Wannovius,...
LYRISCHER FAKT II
LYRISCHER FAKT II Selbstironische Poesie ------------------------ Dichter haben häufig im Leben und der Gesellschaft wenig zu sagen Das können sie nicht ertragen, weshalb sie andere Menschen mit ihren Gedichten plagen Stephan Wannovius, 20/06/25
LYRISCHER FAKT I
LYRISCHER FAKT I Du magst es drehen oder wenden, mit deinem Gedicht kannst du heutzutage niemanden mehr blenden Stephan Wannovius, 20/06/25
WAHRE LIEBE
WAHRE LIEBE Gedanken zum Hohelied -------------------------- der Liebe* --------- Wahre Liebe denkt nicht an sich Wahre Liebe verschenkt sich und bedenkt dich Sie dient, sie dient auch denen, die sie nicht verdient haben Wahre Liebe hat nicht die übliche Sicht Sie kennt und nennt nur dich Niemals, niemals sich Denn sie übt Verzicht auf mich, mir, meiner, ich Wahre Liebe ist göttlich Sie folgt...
WUNDER DER VERSÖHNUNG
WUNDER DER VERSÖHNUNG Vermutlich würden wir eher Wege der Versöhnung gehen, könnten wir nicht nur die Verletzungen sehen, die uns selbst geschehen Machen wir unsere Herzen offen für all die Verletzungen, mit denen wir andere getroffen Wenn wir so unseren Blick weiten, dürfen wir zur Vergebung schreiten und eine mögliche Versöhnung vorbereiten Sind auch die anderen zur Vergebung bereit, werden...
ABSCHUSSLISTE
ABSCHUSSLISTE Ob ich schon recht weit oben auf der Abschussliste der Rechtsradikalen stehe Vielleicht ist es sicherer, dass ich ganz in meine zweite Heimat China gehe Stephan Wannovius, 20/06/25