Wie wird man zufrieden?
Was man nicht haben kann, begehrt man, Das erreichbare verliert seinen Wert dann. Zu schätzen was man hat, verlernt man Und zerstört dann Was man aufgebaut hat, sehr lang.
Götter!!!
Entweder wir leben und kämpfen wie Götter! Oder wir leben und verlieren wie Sklaven! Das eine heißt: "Nicht aufgeben! Und die Liebe gewinnen!" Das andere heißt: "Nichts erreichen! Und die Liebe vergessen!" Entweder wir denken und reden wie Götter! Oder wir denken und reden wie Sklaven! Das eine heisst: "Nichts erzwingen! Und die Wahrheit gewinnt! Das andere heisst: "Nichts erlauben! Und die...
Beachday
Langer Blick aufs kalte Meer schönes Hemd, doch Blick ganz leer. Die Brise weht durch Haar und Bein keine Wolken, Sonnenschein. Die Stimmen kreischen durch die Lüfte Sommerliebe, Sommerdüfte. Wenn der Sand so heiß ist, dass er weh tut Vögel zwitschern, Cocktail tut gut. Sonnencreme im Van vergessen Keine Liege, viel zu essen. Ein ganz normaler Tag am Meer Ihn genießen trotzdem...
Die Eier!!!
Wo der Osterhase die Eier versteckt? Bevor Du suchst musst Du eines wissen. Der Osterhase kennt das Leben. Du guckst bei den Gummipuppen. Und Du findest sie nicht. Du guckst bei den Pornos. Und Du findest sie nicht. Du guckst bei der Reizwäsche. Und Du findest sie nicht. Und dann gehst Du die Strasse entlang. Und siehst ein nettes Cafe. Trinkst gemütlich einen Tee. Und träumst von wunderbaren...
Wir waren Fremde in einem fremden Land
Lieber Leser und liebe Leserin, Sie kennen mich nicht und die Chancen stehen gut, das wir uns wahrscheinlich nie kennenlernen werden, aber ich bin ein Soldat. Ich gehöre einer stolzen Truppe an heldenhaften Männern an. Es war schon immer mein Traum für mein Land kämpfen zu dürfen. Seine Werte, Geschichte und Bewohner zu verteidigen. Der Tag, an dem man mich einzog, war der schönste meines...
Zeitgemäße Probleme
Weil wir alle unsere Basis haben, die, die niemand kennt außer uns selbst. Und die Anderen denken sie kennen mich doch tun es nicht. Denn jeden Tag Sie wissen’s nicht, passiert etwas, was einen Teil der Basis bricht. Und trotzdem bleibt sie immer bestehen egal was kommt, egal was geht. So bleibt da doch immer dieses eine Ding, was ich bin und was weiß, was ich will....
Der Garten
Sie hat einen Garten. Und sie lädt mich immer ein. Um die Welt zu vergessen. Mit all der Armut. Und dem Hass. Und Lügen. Um wieder Blumen zu pflücken. Und auf der Wiese zu liegen. Und den Himmel zu berühren. Um zu wissen wann der Tag vollkommen ist. Und wie die Liebe sich zeigt. Und sich das Leben erklärt. Sie hat einen Garten. Und sie lädt mich immer ein. Um die Wahrheit zu sehen. Mit all dem...
Pusteblume
Du entstehst aus einem Löwenzahn…. Vielleicht - will er seinen Horizont erweitern? Die ganze Welt entdecken? Er bildet ..…diese vielen kleinen „Samen.“ Pusteblume…du bist wunderschön anzusehen….ein großes Ganzes – und doch – aus unzähligen kleinen Teilchen. Bis der Moment kommt….wo diese in „alle Winde zerstreut“ werden. So manches Samenkorn – fällt auf fruchtbaren Boden – und...
Die Stille danach
Sie fühlte den Schmerz Er brannte in ihr Er stach in ihr Herz So beschrieb sie es mir Wochenlang das selbe Problem Sie sprach mich an, ich antwortete ihr Doch ich ließ mich nicht davon stören Sie sagte es mir wieder und wieder Wenn ich eins nicht konnte, dann zuhören Ich redete ihren Schmerz bloß nieder Da stand ich nun und blickte ins Leere Ich konnte sie noch nicht los lassen Also erwies ich...
Mehr
Ein Brot ist mehr als die Summe seiner Krümel. Ein Mensch ist mehr als die Summe seiner Zellen. Die Liebe ist mehr als wir uns je vorstellen können. © Anita Namer 11/2009
Sie
In der Sonne leben. Und dann, einen Schritt, weiter gehen. Sie an der Hand nehmen. Ihr in die Augen sehen. Und einen Schatz finden. Und wissen was die Liebe ist! In der Sonne leben. Und dann, einen Tag, richtig sehen. Sie auf den Mund küssen. Ihr den Weg nennen. Und eine Heimat finden. Und wissen was das Glück ist! In der Sonne leben. Und dann, einen Gedanken, weiter gehen. Sie mit der Sprache...
Der Beginn eines Märchens
Ich lese gerne Geschichten mit einem wahren Kern, mit einer tiefen Weisheit, Märchen, tiefsinniges. Heute beginne ich meine Geschichte zu schreiben, mit meinem wahren Kern, mit meiner inneren Weisheit. Ein Märchen, das in mir beginnt. © A.Namer
Der Held
Ich bin ein Held! Mein Leben hat für Niemand einen Sinn. Aber ich backe mir einen Kuchen. Niemand nimmt mich ernst. Aber ich genieße einen Tee! Niemand interessiert das ich lebe. Aber ich liebe frisches Brot und Träume! Ich bin ein Held! Ich werde nur belogen. Aber ich weiß, wo es das beste Eis gibt! Ich bin völlig Arm. Aber jedes Bonbon zeigt mir neue Schätze! Ich erlebe nur falsches. Aber mit...
“Hallo du”
„Hallo DU“ du „Ernst“ des Lebens, heute wartest du vergebens, will dich überhaupt nicht sehn, rufe „kannst gleich wieder gehn!“ Mache grade was ich will, ohne Ernst und ohne Ziel, lasse los und lasse frei, sei es so – so wie es sei, ulke rum und habe Spaß, kenne dabei gar kein Maß. Kissenschlacht und Kitzelei, Freude hier und Tollerei, Lachen klingt durchs ganze Haus, spiele gleich mal „Katz und...
Mai
Sie sitzt auf dem Balkon. Sie hat das Kind auf dem Arm. Sie trägt ein Kleid. Und die Haare glänzen in der Sonne. Es ist so ein Maitag. Die Bäume sind wieder grün. Und überall blühen Blumen. Und die Menschen sind bunt gekleidet. Und ich sehe sie an. Und weiß wie die Welt sich verändert. Und wann das Leben einen Sinn ergibt. Sie sitzt auf dem Balkon. Sie hat das Kind auf dem Arm. Und erzählt...
Liebe
Ich liebe dich sagt so viel und ist doch manchmal unausgesprochen. Ich liebe dich umfasst so viel und ist doch manchmal unfassbar. Ich liebe dich schenkt so viel und be-schenkt doch gleichzeitig. Ich liebe dich beinhaltet so viel und ist doch manchmal nicht zu greifen. Ich liebe dich fordert nichts und er-fordert doch manchmal Einsatz. Ich liebe dich ist frei und doch verbindend. Ich liebe dich...
Du bist ein Stern für mich
Du bist ein Stern für mich..... ein Stern - der sehr hell glänzt und für mich leuchtet, ganz besonders für mich ….. Du bist ein großes Geschenk. Wenn du auch manchmal ganz weit weg erscheinst... Ich spüre deine Strahlen – du leuchtest, wie ein Leuchtturm in der Dunkelheit der Nacht. Vielleicht glaubst du - du wärst nur ein kleiner Stern, glimmst nur matt vor dich hin…. - doch für mich strahlst...
Ohne Anfang
Ich sitze in einem Cafe. Gehe durch die Stassen. Kaufe ein paar Dinge. Und suche, irgendwie, ein Lächeln. Irgendwie etwas Schönheit. So, das bessere Leben. Etwas, das ein erstes Wort sein könnte. Der Anfang, für einen neuen Satz. Eine Wahrheit zum leben. Eine Liebe zum denken. Die Kunst für den Mensch. Die Worte als Freunde! Ich suche das letzte Geld. Ordne die alten Notizen. Will wieder klar...
Mein Leben – etwas ver-rückt
Wunderbar bedeutet ver-rückt doch, dass das, was alle für normal halten, möglicherweise un-verrückbar, plötzlich seine Grenzen verliert und mich Dinge erleben lässt, die ich mir nicht mal vorstellen kann. Was soll ich, was muss ich – soll ich oder muss ich wirklich? Wenn ich alles mal ver-rücke, umdrehe, anders herum mache? Was erlebe ich? Der Wind treibt mich, der Regen wäscht mich, die Sonne...
Glaube an dich
Glaube an die Kraft in dir, die immer sprudelnde Quelle, die nie versiegt, mal stärker, mal schwächer fließend, aber nur, um dich deine Kraft finden zu lassen. Glaube an die Liebe in dir, das Licht, das in dir leuchtet, das nie verlischt, mal stärker, mal schwächer sichtbar, aber nur, damit du sie zu allem findest. Glaube an den Frieden in dir, die Ruhe, die in deiner Mitte wohnt, die nie...
Ich
Ich habe Füße nicht einfach so, damit ich nicht umfalle, sondern um mich mit ihnen zu bewegen zu gehen, zu laufen, zu hüpfen und zu springen. Ich habe Hände nicht einfach so damit sie herum-baumeln, sondern um sie einzusetzen zu greifen, zu kreieren, zu-zu-packen, zu halten, zu streicheln und für Umarmungen. Ich habe ein Herz nicht einfach so, damit es schlägt, sondern um mit ihm zu sehen, zu...
Du….
Berühren mit Worten, sehen mit dem Herzen. Streicheln mit Gedanken, verzaubern mit der Stimme. Herz berührt Herz, Seelen erinnern sich an die Liebe. © Anita Namer 07/2011
An den lieben Herrn Kollegen
Herz und Verstand, sie führen Krieg. Drum bin ich schlaflos jede Nacht. Die Augen schwer. Gedanken drücken mich zu Boden. Quälen mich mit aller Macht. Umgeben von dir, wohin ich auch gehe. Was ich auch sehe, nur dein Gesicht. Ich will nicht mehr hoffen. Den Schmerz nicht mehr fühlen. Möchte dich meiden und schaff ' es doch nicht. Nie mehr zu vermissen. Dich nicht mehr zu lieben....
Was dir das Leben schenken möge….
Für jede Träne, geweint oder ungeweint - einen Kuss und für jede einsame Sekunde - ein Umarmen in stillem Einvernehmen. Für jedes hinuntergeschluckte Wort - ein sanftes Streicheln und für jede Sekunde Hoffnungslosigkeit - einen reich gefüllten Korb voll Liebe. Für all deine Zweifel - einen Berg voll Verständnis und für deine dunklen Nächte - ein Meer von Leucht-Türmen. Für jeden Moment der...
Du weißt wie es ist….
Du weißt, wie es ist, einfach sterben zu wollen, nicht wahr? Ich glaube jeder weiß das, und hat diesen Wunsch schon mal verspürt, auch ich. Du weißt, wie es ist, wenn man keine Kraft mehr hat, wenn man kurz vorm aufgeben ist, nicht wahr? Ich glaube jeder weiß das, kam mindestens einmal an seine Grenzen, auch ich. Du weißt, wie es ist, wenn man keinen Sinn mehr sieht, keine Ziele mehr spürt,...
In ein paar Jahren….
In ein paar Jahren werden wir lachen… Darüber, wie schwer wir es uns machten, zu uns selbst zu stehen und auszudrücken, was wir uns wünschen. In ein paar Jahren werden wir lachen… Darüber, wie sehr wir uns - in uns selbst - versteckt haben, aus Angst, verletzt zu werden. In ein paar Jahren werden wir lachen… Darüber, wie viel wir falsch verstanden haben, von dem, was gemeint war. In ein paar...
Nachthimmel
STERNE Erhellen die Nacht. Zeigen den Weg. Lassen uns träumen. Jeder hat eigene Träume. STERNE Sind soo weit entfernt und doch strahlen sie in unser Leben, "erhellen" es ein wenig. Vieles in unserem Leben ist soo weit von uns entfernt und doch spüren wir die Helligkeit die uns ermutigt, uns auf den Weg zu machen. © Anita Namer 08/2009...
Der Gedanke an dich
Der Gedanke an Dich verleiht mir immer wieder auf`s Neue Flügel und meinen Träumen die Freiheit dorthin zu wandern, wo in mir Frieden ist. © A. Namer 08/2012
Des Traumes Schatten
Des Traumes Schatten Wäre die Welt gefallen auf Eis, so hätt ich sie gelassen. Hätt sie verraten mir was niemals wurd' gesagt, wär ich gläubig ihr verfallen. Doch an dunklen Tagen schaut die Sonne nicht mal dem Monde ins Gesicht. Und so geschah es, die Liebe meines Herzens zerriss in jener Nacht, als versunkne Worte die Zeit bereits vergessen hatten. Kein Himmel, keine Erde, ihr habt geraubt mir...
Tanz zwischen Frieden und Krieg
Komm mein Kind, lass dich nieder auf meinen Schoß Nun möcht' ich dir eine Geschicht' erzählen von des Krieges hässlichen Schoß, der von Märtyrern begonnen und Frieden verbannte Doch tanze der Frieden nicht bei uns mit der Krieges Furcht? Doch vergesse nicht was er uns brachte, mehrere Fremde in unser Lande Die flohen vom Krieg der Götter mein Kind Tod, Gewalt und Schicksalsschläge, traumatisiert...